aus aktuellem Anlaß (’‚nackter Mann auf Motorrad‘’):
1.) Sind Freud, Jung & Co. überhaupt noch kompetent (nach hundert Jahren ‚neuer Kommunikationsformen‘)?
2.) Wie verhalten sich ‚‘ ‚wissenschaftlich fundierter‘ und ‚anarchischer Erfahrungs-Austausch‘ (zB per internet) in der Traumdeutung zueinander?
Ps: hierbei (internet) treffen sich zu dezidierten Themen ungleich mehr user, als vor hundert Jahren.
3.) natürlich muß man bei der Traumdeutung zwischen dem Traumerlebnis selbst und der sprachlichen Darstellung (Traumbericht) im Nachhinein unterscheiden (von außen als Beobachter). Scließlich erlebt man im Traum oftmals Eindrücke und Gefühle, die sprachlich schwer oder gar nicht zu formuliweren und zu vermitteln sind.
4.) Ist nicht dennoch (auch ohne Jung, Freud & Co.) ein ‚Sprechen über seine Traüme‘, Erfahrungsberichte von ‚Gleichträumenden‘, trotz der Sprachbarriere möglich, so daß ‚Gleichträumende‘ sich in ihren Erfahrungsberichten (ihrer Träume) wiedererkennen und sich gegenseitig in ihren Erlebnissen befruchten? (Fern jeglicher grauer Theorie zu dem Thema?)
… nutzen wir doch die Erkenntnisse dieser ‚Altvorderen‘ als Informationsquelle. Die damals entdeckten Archetypen, immer wiederkehrende Traumbilder, interpretierte Bedeutungen, usw. als gefundenes ‚Erbe‘, ohne es überzubewerten!
Im Dialog zwischen ‚Träumenden‘ mögen sie zurückstehen, wie es sich für Außenstehende gehört!
[MOD]Dieser Artikel bezieht sich auf diesen /t/nackt-im-traum/4760777
Da es hier eher um einen Disput rund um die Wissenschaftlichkeit und theoretische Grundlagen dreht, wurde der Artikel vom Esoterikbrett in das Psychologiebrett verschoben. Gruß Susanne (Esomod)