Tür im Fachwerkhaus

Liebe Ahnungshaber,

ich habe vor ca. 15 Jahren ein ursprünglich altes Fachwerkhaus zum Teil, wegen einiger unbrauchbarer Balken, neu aufstellen lassen müssen, also relativ „grünes“ Holz. Die Felder sind mit Lehmbausteinen und Lehmputz ausgefüllt.
Es gibt eine massive und dadurch schwere Hauseingangstür, die ohne Zarge einfach zwischen den Balken eingebaut wurde. Nun ist es so, dass das Fachwerk arbeitet und die Tür je nach Witterung unterschiedlich schließbar ist. Es ist die Wetterseite.
Würde der nachträgliche Einbau einer Metallzarge etwas nützen?

Dankeschön für Antworten
Sylvia

Abgesehen vom Stilbruch, was erwartest Du soll die Metallzarge (wie man da die Tür drin überhaupt anschlagen will ?) bewirken ?
Soll sie das Fachwerk an der wetter-und temperaturbedingten Ausdehnung hindern ?
Was ist denn überhaupt mit dem Türblatt selbst. Das arbeitet doch auch.

Ist es denn sicher, die Tür bleibt immer in ihrer Breite ? Es sind die neuen Fachwerkhölzer ?

Was schlägt denn ein Zimmermann oder Tischler vor, wie man das da beheben kann ?

MfG
duck313

Keine Ahnung, ich hab zuerst Euch gefragt und wieso Stilbruch? Die Tür ist übrigens auch älter, wir haben sie gebraucht übernommen und ja, ich dachte (eventuell), dass die Zarge etwas Stabilität in den Baukasten bringt.
Und die Hölzer sind ja auch nicht ganz neu, die Querhölzer sind die Alten, nur die Stiele sind ca 15 oder 18 jahre alt, so genau weiß ich das nicht mehr.
OK, ich frag dann meinen Zimmermann, ich kenne einen, ich habs hier gefragt, weil ich hier wahrscheinlich mehrere Ansichten bekomme.
LG Sylvia

(dachte ich)