Schulenglisch impliziert, dass man sich in einer Fremdsprache halbwegs verständigen kann, mach einer mehr, manch einer weniger - das hängt von so vielen Faktoren ab…
Exkurs: Ich hatte in der Schule neben english auch Französisch. So ziemlich alles, was davon hängenblieb war der appareil du photo (Acents ggf. ergänzen, mein schriftliches Franz. ist so schlecht wie mein schriftl. Japanisch. Auch nach 25 Jahren frage ich mich immer noch, warum in dem Lehrbuch der Satz: ‚Ich möchte einen Fotoapparat kaufen‘ vorkam, ist ja nichts, was man ständig braucht.). Trotzdem habe ich es bisher immer geschafft, auch in ländlichen Gegenden Frankreichs und der zugehörigen Inseln erfolgreich und auf mich selbst gestellt zu urlauben und zu überleben. Wenn man darauf angewiesen ist, geht es immer irgendwie, auch wenn man in Franz. nur mit Glück ein ‚mangelhaft‘ in der Schule erreichte.
Englisch ist nicht gleich Englisch: American English, British English, Australian English, Kiwi English - unterscheiden mehr als nur ein paar Feinheiten. Mal die lokalen Dialekte außen vor gelassen, ist es so, dass die tatsächliche, gesprochene Sprache relativ wenig mit dem RP-ähnlichen gemein hat, welches, zumindest zu meinen Zeiten, in der Schule für listening comprehensions verwendet wurde.
Sprache entwickelt sich. Gehabt Euch wohl!