Über 60 Mrd. $ Waffen nach Nahost

Politik Auslandspolitik
#1

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,497018,…

Israel: Waffen im Wert von 30 Milliarden Dollar
Ägypten: Lieferungen im Wert von 13 Milliarden Dollar
Saudi-Arabien, UAR, Kuweit, Katar, Bahrein und Oman: 20 Milliarden Dollar Waffen

Das hat im Irak schon nicht geklappt.
Das hat auch in Afghanistan nicht geklappt.
Das hat in Südamerika in verschiedenen Staaten auch nicht geklappt.

Jedesmal sind aus solchen Aktionen lange Kriege hervorgegangen, in denen am Ende die Amis Abertausende von Zivilisten dahingemetzelt haben.

Lernen die nie was? History repeats itself…

Ganz konkret: Vor diesen historischen und teils immer noch aktuellen katastrophalen Fehlschlägen dieser Art von Politik, wie kann da überhaupt etwas Gutes bei herauskommen? Wieso sollte es diesmal anders sein als die vielen Male zuvor?

.m

#2

Hallo Malte

du siehst das ganz falsch. So wird wohl eher ein Schuh draus. Die Produktion sichert erst mal Arbeitsplätze ,auch bei uns. Der Verkauf und Gebrauch reduziert das Bevölkerungswachstum in entsprechenden Gegenden der Welt, der Gebrauch sichert wiederum, dass genügend plattgemacht wird an Infrastruktur usw., dass wiederum bewirkt, dass wir wieder was zum aufbauen haben und andere Arbeitsplätze wieder gesichert werden, also in gewissem Masse für bestimmte Kreise ein „Perpeduum Mobile“. Man sollte nicht drüber meckern, sondern vielleicht eher drüber nachdenken, wie man davon auch ein wenig profitieren kann. In gewissem Masse profitieren wir alle davon und wenn es nur diverse Sachen aus der Militärforschung sind die irgendwann zivilmässig nutzbar werden, siehe das Internet…

LG
Mikesch

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#3

Hallo,

mit den Folgen hast Du sicherlich recht, aber die Gründe dafür sind schon einigermaßen nachvollziehbar:

Israel: Waffen im Wert von 30 Milliarden Dollar

Schutz für befreundetes Land.

Ägypten: Lieferungen im Wert von 13 Milliarden Dollar

Schutz für dem Westen einigermaßen gewogenes Land.

Saudi-Arabien, UAR, Kuweit, Katar, Bahrein und Oman: 20
Milliarden Dollar Waffen

Bestandteil des größten Handelsabkommens der Geschichte: arabisches Öl gegen Waffen.

Gruß
Christian

#4

Und ich dachte immer das die Menschheit vorankommen will. Wie wäre da Industriemacht-Egoismus von Vorteil? So bleibt alles wie bisher und nichts wird besser.
Lieber Geld in Aufbauprojekte für zivile Zwecke pumpen und Militär dann einsetzen, um Entwicklungshilfe zu leisten. Denn wenn Warlords wie in Somalia die Macht haben, ist eine einfache Geldsendung genau das Falsche.
Lustigerweise könnte man meinen, das ausgerechnet die USA ein provokantes Spiel treiben, denn ein direkter Krieg im eigenen Land mit Arabern wird wohl nicht entstehen.

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#5

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,497018,…

Israel: Waffen im Wert

ist doch wie immer …wenig intelligente Amis.
Die denken nur in Zuckerbrot und Peitsche, benutzen und fallen lassen , schwarz und weiß…wie im wilden Westen .Gut und Böse…wenns so simpel wär.
Das ist alles Murx.Auch Afghanistan . Völker müssen sich selber entwickeln (mit evtl Unterstützung von außen,im äußersten Notfall evtl auch mit Waffen) aber hingehen und was künstlich aufpfropfen muss schief gehen.Denn : was ist mit Sobotage ? doppeltem Spiel,Erpressungen,Drohungen…usw
Dagegen helfen noch so viele Soldaten nix.

#6

Hi!

ist doch wie immer …wenig intelligente Amis.

Die denken nur in […] schwarz und weiß…wie im wilden Westen .Gut und
Böse…

Gut dass du soviel differenzierter denkst.

Gruß!

Cornel

#7

ist doch wie immer …wenig intelligente Amis.

Die denken nur in […] schwarz und weiß…wie im wilden Westen .Gut und
Böse…

Gut dass du soviel differenzierter denkst.

Nun, sicherlich trifft alles, was hier (auch von mir) über „die Amis“ geschrieben wurd, nicht auf jeden US-Bürger zu.

Was aber zutrifft, ist a) dass die USA eine Demokratie sind und das Volk die Regierung und damit auch ihren Kurs bestimmt und b) dieses idiotische Verhalten nicht nur Politik der aktuellen Regierung ist, sondern sich schon seit Jahrzehnten über mehrere, verschiedene Regierungen hinweg konsequent hält.

Da darf man dann durchaus davon ausgehen, dass es die große Mehrheit der Leute noch nicht begriffen hat.

Ein anderer Standpunkt wäre, die USA als geknechtetes Volk unter einem Unrechtsregime zu sehen, das mit seinen Massenvernichtungswaffen und illegalen Eroberungskriegen die Welt mit Schrecken überzieht. Solch ein Volk müsste „befreit“ werden, zum Beispiel durch Einmarsch einer imperialeuropäischen Befreiungsarmee, die dann auch ein paar Jahre da bleibt, um Frieden und Gerechtigkeit zu gewährleisten.

Der klingt zwar sympathisch, aber wohl etwas unrealistisch, deshalb bleiben wir doch vorerst beim erstgenannten.

Also: Warum tut da keiner was dagegen, wenn die Darstellung doch so undifferenziert ist?

Gruß,

.m

#8

Hallo,

Israel: Waffen im Wert von 30 Milliarden Dollar

Zum Glück muss Israel das nicht bezahlen.

Ägypten: Lieferungen im Wert von 13 Milliarden Dollar
Saudi-Arabien, UAR, Kuweit, Katar, Bahrein und Oman: 20
Milliarden Dollar Waffen

Da ich nicht vermute, dass diese Länder diese Waffen
(der vorletzten Generation) geschenkt bekommen, könnte
dies bedeuten:

  • die Länder werden durch das „Übersäen“ mit Waffen
    (und deren Folgekosten!) in Abhängigkeit gehalten
    (es sind ja viele mittelalterliche Unrechtsstaaten
    dabei)

  • die leergekauften Arsenale versprechen einen Boom
    für die gebeutelte Waffenindustrie.

Wer weiss,

CMb

#9

Hi!
Ich quetsch mich hier dazwischen und gestehe, ich habe nur fast alle Meinungen gelesen.
Ich bin erstaunt über manches was da steht und kann es nicht verstehen!

Worum geht es denn bei den ganzen Einsätzen ? - darum, daß der liebe Ami sich bedroht fühlt und präventiv mal kurz drauf haut ( aber nur auf die, die nicht mit ihm marschieren und ihn am … … oder geht es um Macht/Geld, Einfluss/ Öl …-
und dann bei aller Freund- Feindschaft - wenn ihr Isreal jetzt noch einen Glorienschein malt, hat die Menschheit die nächste Wasserkatastrophe ohne Arche verdient!

Übrigens, die Amis nehmen ihre alten Waffen…-bestände mit und u.a. wir bezahlen ihnen die Anschaffung der neuen - was man da und dort einsetzt, muss nun mal wieder „er“- setzt werden - das ist auch ein Ankurbeln der Wirtschaft - nur das die Plusseite stark global einseitig verlagert ist. Auch wenn´s nach „Innen“ danebengeht - nach außen halten die Ami´s zusammen - das ist Nationalstolz ! oder wie auch immer:
Waffen bringen nun mal nur erst richtig was, wenn sie eingesetzt werden .

Bekommt eigentlich keiner etwas Angst dabei, wenn er daran denkt, dass hier in Deutschland anscheinend ein ganzer Haufen gg. die USA eingestellter Terroristen Ausbildung und Unterschlupf genießt - was , wenn die Amis zu dem Schluß kommen, dass sie von hier aus eine "Bedrohung " zu erwarten haben …!? Gute Nacht …?!

Menschen dazu lernen ? Wo zu ? Das Geld nicht stinkt,auch wenn Blut dran klebt … - haben die, die Geld über „Mensch“ stellen und Mitstreiter, Mitläufer… nicht ein großes Vorbild - und es wird auch angenommen …- „wenn ich´s nicht gemacht hätte, hätte es ein anderer getan“ … „…ich wasche meine Pfötchen in …“

Doch wen juckts, was da so passiert, wenn man damit beschäftigt ist seine Nase über den arbeitslosen, alten, jungen, kranken, mehrere Kinder habenden, armen, reichen, blöden, eingebildeten, schmarotzenden… oder sonst was für einen der eigenen Meinung nach asozialen Nachbarn zu rümpfen und zu mokieren.Denn immer der andere ist Schuld - und was die haben … betrifft mich nicht und wird mich nie betreffen…

Gruß
Roxelane

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#10

Hallo,

mal rein interessehalber: Willst Du eigentlich, daß man Deine Beiträge liest und versteht oder siehst Du sie mehr als Beitrag zum Gesamtwerk der deutschen Kultur, das in vielleicht zweihundert Jahren bewundernd von Außerirdischen studiert wird?

Ich frage nur, weil ich Deine Art zu schreiben sehr unangenehm finde. Ich habe schlichtweg keine Lust, zwischen den ganzen Punkten, Strichen und anderen interpunktionellen Kunstgriffen nach zusammenhängenden Satzteilen zu suchen.

Kann aber sein, daß das nur mir so geht.

Gruß
Christian

#11

warum hast du immer was zu meckern–den beitrag finde ich ok.

#12

Hi!

mal rein interessehalber: Willst Du eigentlich, daß man Deine
Beiträge liest und versteht oder siehst Du sie mehr als
Beitrag zum Gesamtwerk der deutschen Kultur, das in vielleicht
zweihundert Jahren bewundernd von Außerirdischen studiert
wird?

Ich frage nur, weil ich Deine Art zu schreiben sehr unangenehm
finde. Ich habe schlichtweg keine Lust, zwischen den ganzen
Punkten, Strichen und anderen interpunktionellen Kunstgriffen
nach zusammenhängenden Satzteilen zu suchen.

Kann aber sein, daß das nur mir so geht.

Nein, nicht nur dir.
Auf mich wirkt der Beitrag wie „Tüte auf und reingeko***“.

Und zum eigentlichen Thema:

Die militärische Unterstützung der USA zugunsten Saudi-Arabiens u.a. ist leider, leider eine Abkehr der USA von der vor einigen Jahren getätigten Aussage, diktatorische Regime auf der Welt nicht mehr zu stützen.

Grüße
Heinrich

#13

US-Waffen an ‚befreundete‘ Staaten
Hallo,

Die militärische Unterstützung der USA zugunsten
Saudi-Arabiens u.a. ist leider, leider eine Abkehr der USA von
der vor einigen Jahren getätigten Aussage, diktatorische
Regime auf der Welt nicht mehr zu stützen.

*LOL*
Du meinst das sicher ironisch:
Dass die US of A regelmäßig Regime unterstützen, gegen die sie später sogar selbst Krieg führen, dürfte klar sein (siehe Schah-Iran, siehe Irak, siehe Taliban).

Und was „terroristische Regime“ sind, definiert sich nicht nach rechtsstaatlichen Maßstäben, sondern nach machtpolitischem Interesse der jeiligen US-Regierung.

Gruß b.