Mit recht wenig Ahnung von der Materie bei Rettungsdiensten (immerhin: ein Verwandter saß in Berlin bei 110) möchte ich zu bedenken geben, dass die Zahl der Einsätze sehr viel kleiner ist, als die Zahl der Anrufe unter der Notrufnummer.
Gruß,
KHK
hi,
von was sprechen wir? 1:2, 1:5 1:10?
Mir fehlt jegliche Vorstellung.
Gleichzeitig fällt es mir aber auch schwer zu glauben, dass kein Einsatz ausgelöst wird, wenn es nicht zweifelsfrei erkennbar ist, dass kein Notfall vorliegt.
Hier kommt nun die Dummheit der Menschen ins Spiel, wegen was man alles anrufen könnte.
grüße
lipi
Laut diesem Artikel https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2022/06/berlin-feuerwehr-notruf-bilanz-einsaetze-2021.html
gibt es in Berlin im Schnitt alle 29 Sekunden einen Anruf, im Schnitt alle 64 Sekunden wird ein Einsatz ausgelöst.
Es gibt erkennbare Quatschanrufe, es gibt Mehrfachmeldungen (bei einem Unfall auf der Straße oder wenn es in einem Wohnblock aus einer Wohnung qualmt, werden sehr viele Anrufe dazu eingehen), und es gibt Fälle, die auf Grund der Art des Notfalls an die Polizei weitergegeben werden. In allen Fällen muss aber erstmal mit dem Anrufer gesprochen werden.
hi,
also etwa 1:2.
Berlin schreibt, sie haben 15 Arbeitsplätze besetzt, im Normalfall.
Da sind wir wieder bei etwa 15 Min je Einsatz bzw. nun etwa 7,5 Min je Anruf.
Gut, bei nur 2 Plätzen wäre beim nächsten Anruf keiner mehr frei. Wobei ich fest davon ausgehe, dass der umgeleitet wird.
Fehlt mir nun wieder die Einschätzung, obs was bringt, wenn jemand in örtlicher Nähe abnimmt.
ja, selbstverständlich.
Ich fragte nur nach, warum es an 15 Minuten mangelt (Zitat: „Geht einfach nicht.“), bei einem angenommen echtem Notfall.
So große Zeitnot sehe ich noch nicht.
Bis die Einsatzkräfte eintreffen ist natürlich auch sehr großzügig angenommen.
Gut möglich, dass es speziell darauf bezogen war, weil dann üblich alles was irgend denkbar ist, längst abgehandelt wäre.
Mehrfachmeldungen sind in dem Kontext doch super. Zählen zu den Anrufern, sind aber extrem schnell abgearbeitet (Wenn das System halbwegs sinnvoll gestaltet ist).
grüße
lipi
Haben die doch gemacht: „melden Sie sich neu bei wer-weiss-was an, warten Sie auf die Bestätigungsmail, bestätigen Sie, schreiben Sie den Zettel mit der „Medikation“ ohne jeden Rechtschreibfehler innerhalb von acht Sekunden ab und warten Sie dann auf Antworten, während der Rettungsdienst in Ruhe seine Pizza aufisst und bei Ihnen aufläuft. Viel Erfolg!“
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mir auch: ich habe 112 angerufen wegen Aussetzer am Herzschlag. 112 sagte mir ich solle 116117 anrufen. Die sagten mir, für sowas seien sie nicht ausgerüstet, ich solle 112 anrufen. das tat ich erneut, der Rettungswagen kam, die Sanitäter kamen und nahmen mich mit ins Krankenhaus. Soweit zur Leitstelle!!
Gruß
Pauli
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Jedenfalls war es so, als mein Mann einen Schlaganfall hatte. Der Kerl am Telefon der 112 hat so lange mit mir geredet, bis die Rettungssanitäter an der Tür klingelten. Wofür ich ihm sehr bin.
Schöne Grüße
AdC
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Und was willst Du uns damit sagen?
Schöne Grüße
MM
ich wollte hiermit sagen, daß der Anruf bei 112 nicht immer der beste oder schnellste Weg ist, Hilfe zu bekommen, wie ich selber erfahren mußte.
Gruß
Pauli
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Ja, es ist bestimmt besser die Thematik in einem Internetforum, wo man sich erst anmelden muss, zu schreiben (nur der Überleitung zum Ausgangsthema wegen,)
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Sehr watt?
SCNR
Gruß
Ralf
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Moin,
Die sagten mir…
da hast Du aber einen sehr mutigen MA am Telefon (wie heißen die eigentlich?) erwischt. Normalerweise entscheiden die nicht, ob die 116117 - das ist der Ärztliche Notdienst bzw. Bereitschaftsdienst - ausreicht. Es sei denn, der Anrufer macht eindeutig klar, dass er grundlos Panik schiebt.
Was hat man denn im Krankenhaus festgestellt?
Gruß
Ralf
Hallo Ralf,
ich will das nur kurz beantworten, weil das ja nicht Thema dieses Thread ist. Es war kein Herzinfarkt, nur „Poltern“ des Herzens (passierte natürlich nachts) , aber der Gang zum Kardiologen wurde empfohlen.
Gruß Pauli
Servus, Pauli,
mir ist dieses Rumpeln sehr wohl bekannt, Mme d. ebenfalls, und wie es ausschaut, auch dem Telefonisten. Unangenehm, aber meist harmlos.
Gruß
Ralf
Was für eine quatschige geschmacklose Geschichte denk Dir doch das nächstemal bitte etwas anderes aus.
Dass es nicht völlig augeschlossen ist, das die Geschichte des TE stimmt, auch wenn es natürlich so sein sollte, dass da jemand am Telefon bleibt.
Gruß,
Max
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Ich hoffe jetzt mal nicht, dass die UP selbst aus dem Leben scheiden wollte und die ihr zur Verfügung stehenden Mittel hier auflistete, um zu hinterfragen, ob ihr Plan damit aufgeht oder das „Restrisiko“ einer Überlebenschance besteht.
Nur ganz kurz: Das ist ein ganz schlechter Plan, der wird durch eine Erhöhung der Dosis auch nicht besser.
Sehr daaaankbar!
Und welcher Weg wäre schneller gewesen?