Genau. Und Frau Schmidt rechnet uns ja auch vor, dass 5000 km mit einer Mercedes S-Klasse lediglich 500 Euro kosten. Mich dünkt, Frau Schmidt ist nicht Sonderschullehrerin sondern eher -schülerin.
Ralph
Genau. Und Frau Schmidt rechnet uns ja auch vor, dass 5000 km mit einer Mercedes S-Klasse lediglich 500 Euro kosten. Mich dünkt, Frau Schmidt ist nicht Sonderschullehrerin sondern eher -schülerin.
Ralph
Hi,
soziales handeln hin, sozales handeln her. Das kann nicht das Thema sein. Wir haben Wahlkampf und die Dienstwagenaffaire ist ein gefundenes Fressen für die CDU/CSU und FDP. Es wird massiv ausgeschlachtet. Wobei die Hähme einiger konservativer Politiker, wie Seehofer, genau so peinlich erscheint wie Ulla`s geklauter Dienstwagen.
Gruß
Peter
Hi Karin,
offenbar gibts da unterschiedliche Meinungen zu. Immerhin hat Frau Schmidt die Praxisgebühr eingeführt und ist damit auch verantwortlich dafür. Wer diese vorher vorgeschlagen hat, ist zweitrangig.
Zudem wollte (meiner Erinnerung nach) die CDU/CSU ursprünglich eine Patientenbeteiligung von bis zu 10% - da ist die Praxisgebühr (die man sicherlich noch anheben kann) geradezu sozialistisch arbeitnehmerfreundlich, gewissermaßen typisch Markenzeichen SPD. )
lg O
http://www.focus.de/politik/deutschland/gesundheitsp…
Zitat:
Ulla Schmidt
Erfinderin der Praxisgebühr …
Kaum im Amt schaffte Ulla Schmidt die Arzneimittelbudgets ab und ließ damit die Medikamentenkosten erneut in die Höhe schnellen. „Chaos und Murks“ wetterte die Opposition. Spätestens als 2004 ihre erste größere Gesundheitsreform in Kraft trat, die unter anderem die unpopuläre Praxisgebühr mit sich brachte, lief die Ärzteschaft Sturm:
http://www.focus.de/politik/deutschland/gesundheitsp…
Gesundheitsreform: Die Praxisgebühr wankt - SPIEGEL ONLINE …
Der bundesweite Protest gegen die von Ulla Schmidt eingeführte Praxisgebühr zeigt Wirkung. Erstmals erklärt die Gesundheitsministerin, das Eintrittsgeld für …
www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,286535,00…
Hallo,
Genau. Und Frau Schmidt rechnet uns ja auch vor, dass 5000 km
mit einer Mercedes S-Klasse lediglich 500 Euro kosten. Mich
dünkt, Frau Schmidt ist nicht Sonderschullehrerin sondern eher
-schülerin.
Diesen Typen ist der Wert des Geldes der Steuerzahler schon lange abhanden gekommen, da sie ja von diesen alimentiert werden.
Wer eine solche Milchmädchenrechnung präsentiert, möchte die Öffentlichkeit täuschen/verarschen.
Erstens kann der angegebene Verbrauch mit 7,7 l/100 km nicht stimmen und außerdem kann sie mal in die ADAC- Listen schauen, wie hoch die km- Kosten für ihren Wagen tatsächlich sind.
Der Fahrer „kostet“ natürlich „nichts“. Er ist ja ohnehin da!
So haben die früher in der DDR auch kalkuliert.
Ergebnis: Staatsbankrott.
Gruß:
Manni
Hallo Manni
Der Fahrer „kostet“ natürlich „nichts“. Er ist ja ohnehin da!
So haben die früher in der DDR auch kalkuliert.
Ergebnis: Staatsbankrott.
Ja, da gibts einen schönen Dilbert dazu …
http://www.dilbert.com/strips/comic/2009-06-20/
Grüße
CMБ
Hallo Semion,
Ja, da gibts einen schönen Dilbert dazu …
http://www.dilbert.com/strips/comic/2009-06-20/
Herrlich!
Das trifft’s genau. Nutzlos und überbezahlt.
Danke.
Gruß:
Manni
was mich so wundert ist, dass Autos für einen 6-stelligen
Betrag angeschafft werden, aber anscheinend kein Geld für eine
Vollkaskoversicherung inkl Diebstahl da ist.
Was meinst du, wieviel eine Vollkasko für ein Auto, das einen 6-stelligen Betrag wert ist, kostet. Und wieviele von diesen Limousinen besitzt der Bund?
Da ist die 6-stellige Summe, die man jetzt abschreiben muß wohl das geringere Übel.
Gruß
T.
Warum liest eigentlich niemand mal http://www.verwaltungsvorschriften-im-internet.de/bs…
Übrigens ich fahre auch (wie tausende andere auch) mit meinem
Dienstwagen in Urlaub. Hätte ich die Notwendigkeit einen gepanzerten
Wagen mit extra geschultem Fahrer zu nutzen, würde ich diesen
selbstverständlich auch im Urlaub bemühen (oder nehmen Attentäter
Rücksicht auf Urlaub?).
Bleibt einzig der Vorwurf das es dem Fahrer erlaubt wurde seinen
Sohn mitzunehmen, wie kleinkariert kann man sein?
Stefan
‚Man muss nicht alles rausholen, was geht‘
sagte einmal ein berüchtigter Pfälzer:
http://www.stern.de/wirtschaft/arbeit-karriere/arbei…
Erstaunlich, dass sowas immer nur für die Anderen gilt …
moritzbock
Moin,
Warum liest eigentlich niemand mal
http://www.verwaltungsvorschriften-im-internet.de/bs…
Ich habe nicht bestritten, dass Ulla rechtlich einwandfrei gehandelt hat.
Übrigens ich fahre auch (wie tausende andere auch) mit meinem
Dienstwagen in Urlaub.
Dein Dienstwagen wird nicht von mir bezahlt.
Hätte ich die Notwendigkeit einen
gepanzerten
Wagen mit extra geschultem Fahrer zu nutzen, würde ich diesen
selbstverständlich auch im Urlaub bemühen (oder nehmen
Attentäter
Rücksicht auf Urlaub?).
Es sei denn, ein solcher könnte dir von der Botschaft zur Verfügung gestellt werden. Immerhin handelte es sich um „nur“ 2 dienstliche Termine in 2 Wochen. Abgesehen davon: Der Dienstwagen von Ulla war IMHO nicht gepanzert, da sie nicht zu den durch ihre Position gefährdeten Personen gehört. Sie hätte also auch einfach einen Mietwagen nehmen können.
Bleibt einzig der Vorwurf das es dem Fahrer erlaubt wurde
seinen
Sohn mitzunehmen, wie kleinkariert kann man sein?
Nö. Das der Sohn mit kann, sehe ich ein. Soll er alleine zuhause bleiben? Nur hätte der Fahrer an sich schon gar nicht mitgemusst.
Ralph
PS: Einer ihrer 2 Termine war ganze 10 km von ihrem Urlaubsort weg!
Abend!
Übrigens ich fahre auch (wie tausende andere auch) mit meinem
Dienstwagen in Urlaub.Dein Dienstwagen wird nicht von mir bezahlt.
Bist du dir da sicher?
Vieleicht bist du ja auch mein Kunde …
Es sei denn, ein solcher könnte dir von der Botschaft zur
Verfügung gestellt werden. Immerhin handelte es sich um „nur“
2 dienstliche Termine in 2 Wochen.
Darum geht es doch gar nicht. Der Wagen gehört zu ihrem Gehalt und
dazu gehört auch die private Nutzung.
Abgesehen davon: Der Dienstwagen von Ulla war IMHO nicht gepanzert,
Doch ist er.
da sie nicht zu den durch ihre Position gefährdeten Personen gehört.
Nicht zu dem Kreis mit ständigem Personschutz aber schon zu den
gefährdeten Personen.
Sie hätte also auch einfach einen Mietwagen nehmen können.
Nein warum soll sie auf Teile ihres Gehalts verzichten, machst du
das?
Bleibt einzig der Vorwurf das es dem Fahrer erlaubt wurde
seinen Sohn mitzunehmen, wie kleinkariert kann man sein?Nö. Das der Sohn mit kann, sehe ich ein. Soll er alleine
zuhause bleiben?
Da die Fahrer sicher nicht zu den Spitzenverdienern in Deutschland
gehören weiß ich überhaupt nicht warum man dies überhaupt als
Schlagzeile ausnutzen muß. Egal was wir von ihr halten, da hatte sie
doch sicher keinen Vorteil von.
Nur hätte der Fahrer an sich schon gar nicht mitgemusst.
Sorry, wenn ich in meinem Gehalt ein Auto mit Fahrer zu privaten
Verfügung habe warum sollte ich darauf verzichten?
Auf welche Gehaltsanteile verzichtest du so?
PS: Einer ihrer 2 Termine war ganze 10 km von ihrem Urlaubsort
weg!
Und?
Gruß
Stefan
Hallo,
Es sei denn, ein solcher könnte dir von der Botschaft zur
Verfügung gestellt werden. Immerhin handelte es sich um „nur“
2 dienstliche Termine in 2 Wochen.Darum geht es doch gar nicht. Der Wagen gehört zu ihrem Gehalt
und
dazu gehört auch die private Nutzung.
fairerweise muß man ergänzen, daß die private Nutzung als geldwerter Vorteil versteuert werden muß.
Was die ganze Sache angeht: auf den Gedanken, das Fahrzeug in Berlin anzufordern, wäre ich niemals gekommen. Nicht alles, was man darf, sollte man auch machen.
Gruß
Christian
Abend Christian!
Darum geht es doch gar nicht. Der Wagen gehört zu ihrem Gehalt
und dazu gehört auch die private Nutzung.fairerweise muß man ergänzen, daß die private Nutzung als
geldwerter Vorteil versteuert werden muß.
Wie jeder Firmenwagen mit privater Nutzung auch.
Was die ganze Sache angeht: auf den Gedanken, das Fahrzeug in
Berlin anzufordern, wäre ich niemals gekommen. Nicht alles,
was man darf, sollte man auch machen.
Auf welche Gehaltsbestandteile verzichtest du?
Gruß
Stefan
Hallo,
Darum geht es doch gar nicht. Der Wagen gehört zu ihrem Gehalt
und dazu gehört auch die private Nutzung.fairerweise muß man ergänzen, daß die private Nutzung als
geldwerter Vorteil versteuert werden muß.Wie jeder Firmenwagen mit privater Nutzung auch.
ich wollte es nur der Vollständigkeit halber erwähnen, damit nicht der ein oder andere denkt, er werde anders behandelt als Angehörige der Bundesregierung.
Was die ganze Sache angeht: auf den Gedanken, das Fahrzeug in
Berlin anzufordern, wäre ich niemals gekommen. Nicht alles,
was man darf, sollte man auch machen.Auf welche Gehaltsbestandteile verzichtest du?
Erstens ist der Dienstwagen gerade kein Gehaltsbestandteil, sondern ein Anspruch, der sich aus dem Dienstvertrag ergibt. Aber wo Du gerade schon fragst: ich rechne nicht 2,20 Euro für den ÖPNV ab, wenn ich wegen einer Dienstreise zum Bahnhof fahre, weil das mich mehr Zeit und den AG mehr Geld kostet. Ich gehe nicht jeden Tag in die Kantine, auch wenn ich dafür monatlich pauschal bezahle. Ich lade mir auch nicht alles auf, was ich dort finden kann, wie es manche machen. Ich rechne auch nicht ein paar dienstliche Telephonate ab, die ich von zuhause führe.
Grundsätzlich geht es mir darum, die Kirche im Dorf zu lassen und Kosten und Nutzen gegeneinander abzuwägen. Ich könnte mir auch eine Direktwahltastenerweiterung an mein Telephon basteln lassen. Statt der 250 Euro kann ich aber die paar Nummern auch im internen Telephonbuch nachschlagen.
Will sagen: die Dame hätte auch einen Mietwagen oder ein Taxi abrechnen können, anstatt die Kiste 2000 Km durch die Gegend karren zu lassen.
Gruß
Christian
Abend!
Erstens ist der Dienstwagen gerade kein Gehaltsbestandteil,
sondern ein Anspruch, der sich aus dem Dienstvertrag ergibt.
Ein Anspruch der sich aus dem Dienstvertrag (Arbeitsvertrag) ergibt
ist kein Gehaltsbestandteil, komische Ansichten hast du.
Gruß
Stefan
Hallo,
Erstens ist der Dienstwagen gerade kein Gehaltsbestandteil,
sondern ein Anspruch, der sich aus dem Dienstvertrag ergibt.Ein Anspruch der sich aus dem Dienstvertrag (Arbeitsvertrag)
ergibt
ist kein Gehaltsbestandteil, komische Ansichten hast du.
wo wir schon am Korinthenkacken sind: Urlaubsanspruch ist also ein Gehaltsbestandteil?
C.
Hallo Christian,
Was die ganze Sache angeht: auf den Gedanken, das Fahrzeug in
Berlin anzufordern, wäre ich niemals gekommen. Nicht alles,
was man darf, sollte man auch machen.
Du sprichst mir aus der Seele, danke!
Ralph
Du hast recht
Der Wagen ist gepanzert. Was umgekehrt auch heisst, dass die 500 Euro, die die Fahrt angeblich gekostet hat, noch schwachsinniger sind, weil die S-Klasse dann mehr als 2 Tonnen wiegt.
Ralph
Hi,
Bonmot aus der Blödzeitung:
jetzt kann bei der bald anstehenden Wahl auch Frank W. Steinmeier die Karre nicht mehr aus dem Dreck ziehen.
Sie wurde ihm ja gestohlen!
lg O
Grundsätze überdenken
Moin,
Sorry, wenn ich in meinem Gehalt ein Auto mit Fahrer zu
privaten
Verfügung habe warum sollte ich darauf verzichten?
diese ganze bescheuerte Diskussion, ob sie nun im Recht ist, oder es schlichtweg eine Schande, dass der Wagen nicht mal versichert war oder Fiffi macht 'ne Wurst…egal. Was es aber allemal aussagt:
Es scheint so langsam übel aufzustoßen, was die Damen und Herren Politiker alles auf Kosten der Steuerzahler machen. Ob das nun vertraglich so zugesichert ist oder nicht. Es ist offenbar einfach mal Zeit darüber nachzudenken, ob das - wenn es das überhaupt jemals war - zeitgemäß ist, wo man alle Nase lang „dem kleinen Bürger“ alles mögliche kürzt und ihm erklärt, dass WIR (haha) den Gürtel enger schnallen müssen.
Das nur mal so zur Anregung. Mir persönlich ist es langsam Wurst, womit sich Politiker immer wieder unglaubwürdig machen.
Gruß
Demenzia