Ja Gudrun,die kann ich dir liefern.
Das ist …bahn-extra.de (von Andreas Knipping),der schrieb das dort mit dem Leerzug.
Besten Gruss,
David
Ja Gudrun,die kann ich dir liefern.
Das ist …bahn-extra.de (von Andreas Knipping),der schrieb das dort mit dem Leerzug.
Besten Gruss,
David
Gaaaanz doller Link, nur nix zum Nachlesen. Aber das weißt Du ja selber.
Ich habe die Gründe genannt, weswegen die Behauptung unmöglich stimmen kann (jedenfalls bis 1989). Glaub halt, was Du willst.
Ich weiß, was ich weiß, weil ich beide „Hälften“ des geteilten Bahnhofs gekannt habe.
Ja Gott,ich glaub dir doch.Das ist übrigens ein Diskussionsbeitrag von Dem,der aber sehr schwer zu finden ist.Aber genauso dasteht.Die Wagen sind wahrscheinlich in Friedrichstrasse verschlossen worden,und überhaupt nicht geöffnet worden innerhalb der DDR.
Wenn die Züge von Ostberlin nach Friedrichstraße fuhren(welche auch immer ),müssen die ja im Ostbahnhof vorher gefilzt worden sein,denn sie fuhren ja de facto in den Westen…
However,
beste Grüsse von David
Hallo wieder
Wie ich schon ganz weit oben schrieb, wurden Züge, die von Rummelsburg kommend via Friedrichstraße nach West-Berlin fuhren, im Bahnhof Friedrichstraße auf Republikflüchtlinge untersucht, nicht im Ostbahnhof.
Denn schließlich war Friedrichstraße Grenzgebiet und nicht Ostbahnhof. Bzw. hätte die Gefahr bestanden, dass sich zwischen Ostbahnhof und Friedrichstraße noch Republikflüchtlinge auf den Zug „aufspringen“.
Ähnlich wird es mit Zügen gewesen sein, die nicht erst in Berlin einsetzten, sondern aus Moskau, Schweden oder sonstwoher kamen.
Grüße
Pierre
Hi,Pierre…Ja genau die Züge ausm Ausland mein ich.Gab es denn Züge ,die beispielsweise von Moskau kamen,durch die DDR fuhren,dann durch Ostberlin,weiter nach Westberlin, dann erneut durch die DDR in die Bundesrepublik…?Gab’s diese Streckenführung überhaupt?Dann müssten ja alle „Ostbürger“ ohne Visum vor der Friedrichstraße ausgestiegen sein.
Besten Gruss,David
Aus eigener Erfahrung Paris - Moskau:
Der Zug hielt, aus dem Westen kommend, in Zoo. Man konnte aber auch bis Friedrichstraße fahren, dort durch die Grenzkontrolle und dann in die West-S-Bahn oder die U6 einsteigen, um mit denen nach Berlin-West zu fahren. Wobei bei der U 6 bis auf Friedrichstraße alle Ostbahnhöfe dicht waren.
In die andere Richtung lief das dann analog: Mit U- oder S-Bahn bis Friedrichstraße, Grenzkontrolle, in den Zug nach Paris rein.
Wenn der Zug von Westen kommend „in Zoo“ hielt ,muss er ja wahrscheinlich erstmal die Grenzstation Griebnitzsee oder Staaken durchfahren haben,denn der wird ja nicht ohne Kontrolle durch die DDR nach Westberlin reinkommen …?
Und um in der Friedrichstraße zu den Westberliner U oder S Bahnen zu kommen,brauchst du doch keine Grenzkontrolle zu durchlaufen.Dies bräuchtest du nur,wenn die nach Ostberlin einreisen willst.
Ich will ja nur wissen ,ob es eine Streckenführung gab,wo ein internationaler Zug meinetwegen von Polen kommend durch Ostberlin fuhr ,dort irgendwo hielt und von dieser Ostberliner Station dann! nach Friedrichstraße weiterfuhr.Dann müsste ja entweder die“Grenzkontrolle“ im Ostberliner Bahnhof oder spätestens in der Friedrichstraße gewesen sein.Denn dort wärest du ja ohne richtigen Pass als Republiksflüchtiger aufgegriffen worden.
Ich kann mich an keinen Halt in Griebnitzsee erinnern. Ist allerdings ja auch ewig her.
Der Zug kam in Friedrichstraße nicht im „Westbereich“, sondern im normalen Teil an. Selbstverständlich musste man da durch die Kontrolle, um in den Westen zu kommen. Dass da eine Kontrolle war, ist sehr sicher. Denn ich habe dort eine reichlich unangenehme Erfahrung machen müssen, über die ich mich allerdings nicht weiter öffentlich auslassen werde.
Ja dann bist du im nördlichen Ostbereich angekommen ,aber ich schätze nicht mit dem Zug,da das kein Ost-Fernbahnhof war,sondern nur Anfang und Endhaltestelle von S Bahnen war .
Wenn du von Bahnhof Zoo bis Bahnhof Friedrichstraße (Von der DDR kommend)mit einem Zug gefahren bist ,muss du entweder die Kontrolle in Staaken oder Griebnitzsee passiert haben und dort gestoppt haben.
Ich meine die umgekehrte Richtung ,dass man von einem Ostberliner Bahnhof kommend mit dem Zug nach Friedrichstraße (weiter)fahren konnte …diese Streckenführung mein ich …
Was denkst du, was der Paris-Moskau-Express gewesen ist? Eine Pferdekutsche?
Natürlich mit dem Zug! Und ich bin deshalb durchgefahren bis Friedrichstraße, weil ich dachte, dass ich dann weniger oft umsteigen muss. War keine sonderlich gute Idee. Aber wenn (nicht nur) wenn man jung ist, macht man auch mal Fehler.
Das ändert aber nichts daran, dass genau das ging: Friedrichstraße raus aus dem D-Zug, durch die Kontrolle, rein in die U-Bahn. Und ich weiß von anderen, dass das rückwärts genauso ging. Warum auch nicht?
Von Zoo bis Friedrichstraße hat der natürlich weder in Staaken noch in Griebnitzsee gehalten. Das macht geografisch nun gar keinen Sinn.
Wenn du raus aus dem D Zug bist und durch die Grenzkontrolle in die U Bahn,kannst du ja nur in eine Ost U Bahn gegangen sein ,bei der Benutzung der West U Bahn brauchst du doch an der Friedrichstraße durch keine Kontrolle …?
Nein. Es handelt sich um die U6. Wie ich bereits beschrieben habe, ist die U6 insofern eine Besonderheit gewesen, als dass sie in West-Berlin startete, dann durch Ost-Berlin ging und hinten raus wieder in West-Berlin endete. Alle Ostberliner Bahnhöfe waren aber dichtgemacht und die U6 hielt dann im Osten nur in Friedrichstraße.
Für das Umsteigen von Fernbahn in U Bahn6 in der Friedrichstr.(Westtteil)brauchtest du keine Kontrolle zu durchlaufen…?
Fernzüge ,die von BRD nach Westberlin fuhren,hielten entweder am Güst Staaken oder Griebnitzsee.Von Griebnitzsee konnte man dann von Süden kommend Wannsee ,dann Bahnhof Zoo und dann letztenendes Friedrichstraße erreichen.
Das mein ich .
Doch. Ich bin durch diese Kontrolle durch und hatte ein äußerst unangenehmes Erlebnis mit der Stasi. Spätestens dadurch: Irrtum ausgeschlossen.
Ok ,Les ich echt zum ersten Mal ,da ich so oft gelesen habe ,das man sich zwischen Fernbahn und U6 absolut frei bewegen konnte .
Jetzt habe ich Hals-Muskelkater vom Kopfschütteln.
Welche Grenzkontrollen sollen das denn gewesen sein?
Der Fernbahnsteig samt Übergängen zu West-S-Bahn oder West-U-Bahn war kontrollfreier „West“-Bereich.
Es gab nur einen einzigen Bereich und der war „West“.
???
Wenn Du „durch die Kontrolle“ bist, warst Du zwangsläufig in Ostberlin. Von dort kamst Du nicht in die West-U-Bahn.
Da bist Du durchgekommen (Transit oder Einreise?) oder haben sie Dich wieder zurückgeschickt?
Ja, das war so.
Lies mal den wiki-Artikel zum Bahnhof klickmich und schau Dir die Grundrisse an klickmich
Wenn Du dann noch diesen Artikel liest klickmich, dürften sich eigentlich alle Deine Fragen beantwortet haben.
Du kannst nicht mit einem Transitzug aus BRD auf dem Nichtwestteil,sozusagen auf nördlichem Ostteil angekommen sein,da das rein barrieretechnisch gar nicht ging .Sonst hätte die Ost S Bahn seelenruhig nach Westberlin durchpreschen können .Um vom Fernzug bei Ankunft in Friedrichstraße (untere große Halle)in die gegenüberliegende S Bahn (Nach Wannsee)oder in die Nord Süd Bahn oder die U6 umzusteigen ,brauchst du doch keine Kontrolle zu durchlaufen .Da hätte ich reihenweise Reisebeschreibungen falsch gelesen .Und meine Tante hat es auch nicht erlebt.Der obere Ostteil hatte verkehrstechnisch mit jeglichen Westverkehr(S/U Bahn oder gar Fernzüge) gar nix zu tun.
Und wie in manchen Nachschlagewerken zu lesen ist,war der Bahnhof Zoo auch nicht Beginn&Endpunkt der Interzonen und Transitzüge.Dazu hatte ja Friedrichstraße das Fernbahngleis.Dort endeten die bzw.fuhren manche durch .Zur Instandhaltung/Wartung wurden die Westzüge dann zum Betriebsbahnhof Rummelsburg gezogen ,wo ich sie ja oft sah.