Hallo,
Hallo,
eines vorab; ich habe mir den Beitrag nicht angesehen und übernehme deine Aussagen deshalb 1:1 als gegeben.
Was für mich (und meine Frau, die selbst Lehrerin ist)
allerdings inakzeptabel war, war das Verhalten der Lehrerin:
Diese Frau strahlte schon beim Herinkommen Unruhe aus,
begrüßte die Klasse nicht richtig (und wurde daher auch nicht
richtig gegrüßt),
Das kann auf dem Gesetz von Ursache und Wirkung beruhen…
die Tische standen wie Kraut und Rüben im
Raum herum, Trinkflaschen und allerlei „Gekruschtel“ standen
während des Unterrichts auf den Tischen herum.
Nicht schön. aber auch keine pädagogische Voraussetzung um 1. lehren und 2. lernen zu können.
Wer eine Klasse so führt, darf sich nicht wundern, wenn das
Chaos vorprogrammiert ist.
Naja, das Gesetzt mit der Ursache und der Wirkung in Kombi, mit dem Ei und dem Huhn…
Für diese Lehrerin von mir eine
glatte 6.
Und von mir ein Rezept zur psychischen Therapie, wg. eines Motivations- und Aufbaukurses zur Stärkung des Selbstwertgefühls, alternitiv oder gar zusätzlich, zum Besuch eines Deeskalationskurses!
Andere oder ähnliche Meinungen?
Naja, es kommt auf die Sichtweise an. Als außenstehender Ahnungsloser ist die Berufsauffassung schon einen Tadel Wert, und der ungenügenden Arbeitsauffassung muss mit einem Lehrkörperwechsel entgegengewirkt werden…
Andererseits ist…das Kind schon längst in den Brunnen gefallen und wird mit äußerster Mühe noch am schwimmen gehalten.
Gut, dass die Ohrfeigen oder gar Rohrstockschläge schon längst abgeschafft sind…ja, und ich muss zugeben, dass ich hier mich als gebetroffener äüßere.
Aber irgendwann in der schulhistorischen Entwicklung hat man etwas versäumt. Ich will mir nicht anmaßen zu bestimmen was es war, aber einen Grund für deinen Beitrag scheint es ja zu geben!
Ich erinnere es noch genau als es zu meiner Zeit noch Grund- später Hauptschule, Realschule und Gymnasium gab und ich um ein Gymnasium besuchen zu dürfen, einen NC vorweisen musste. Und mit der Zeit wurde immer mehr an den Bedingungen dahingehend gearbeitet, dass immer weniger Leistung nötig war, um immer mehr zu erreichen. Und bei dieser Gleichmacherei, als man nicht die Schüler schlauer machen konnte, setzte man einfach die Anforderungen herab, damit so viele Leute wie möglich, ihr Abi machen konnten. Das hate wiederum zur Folge, dass irgendwann einmal Meister-Stelllen mit Inschenören besetzt werden mussten, nicht weil die Arbeit kompilizierter oder anspruchsvoller wurde, sondern weil es zu wenig Leute mit „minderer“ Qualität gab, die „nur“ einen Meister in der Tasche hatten und die Stelle ansonsten unbesetzt geblieben wäre! Natürlich wurde der Ing. angemessen, also besser bezahlt, was wieserum die Produktionskosten verteuerte, was wiederum die Produkte verteuerte, was wiederum die Konkurenzfähigkeit einschränkte…
Aber jetzt bin ich absolut OT geraten…und es ist auch schon eine ganze Weile her, seit den 68ern, um an eine der Wurzel für die Ursachen von Missständen zu gelangen…
Quintessenz?
Die Pädagogen haben sich geändert, genau so wie die Kids sich und die ganzen äußeren Umstände sich sowieso, geändert haben.
Es ist immer einfacher dem Lehrer die Schuld für Unzulänglichkeiten zu geben, als sie bei mehreren zu suchen. Die Wahrheit für die gründe liegen vlt. wie so oft, in der Mitte.
Früher kam man nach Hause und erzählte dem Vater das der Lehrer einem eine runtergehauen hat…und bekam von ihm direkt noch eine hinterher, um dann gefragt zu werden, was man denn außgefressen hat. Nicht das wir uns falsch verstehen, das ich das - auch im Nachhinein - gutheißen würde; aber heute steht derselbe Vater sofort mit einem RA vorm Lehrer…
Die Disziplin und Leidensfähigkeit ist ab einem bestimmten Zeitpunkt bei den Schülern abhanden gekommen und umgekehrt dazu, bei den Lehrern gestiegen! Ist ja auch einfacher…Da die Schüler nicht schlauer wurden, hat man halt eben das Bildungsniveau herabgesenkt…und nennt es nun immer wieder ‚Schulreform‘…
Gruß
Anwar
Gruß
rolli