Unter Lehrern - Reportage

Hallo,

gestern lief in der ARD ja die Lehrer-Reportage. Dass in unserem Schulsystem nicht alles glatt läuft, ist wohl den meisten klar.

Was für mich (und meine Frau, die selbst Lehrerin ist) allerdings inakzeptabel war, war das Verhalten der Lehrerin: Diese Frau strahlte schon beim Herinkommen Unruhe aus, begrüßte die Klasse nicht richtig (und wurde daher auch nicht richtig gegrüßt), die Tische standen wie Kraut und Rüben im Raum herum, Trinkflaschen und allerlei „Gekruschtel“ standen während des Unterrichts auf den Tischen herum.

Wer eine Klasse so führt, darf sich nicht wundern, wenn das Chaos vorprogrammiert ist. Für diese Lehrerin von mir eine glatte 6.

Andere oder ähnliche Meinungen?

Gruß

Anwar

PS: Link zur Mediathek: http://www.ardmediathek.de/ndr-fernsehen/panorama-di…

Hoi,

man kann Lehrer*innen nicht alle über einen Kamm scheren. Es kommt immer auf das einzelne Individuum an, wer wie gut unterrichtet.

Es ist eben auch eine Herausforderung mit jeder neuen Klasse, wie man damit umgeht.
Einen „alg. Sündenbock“ suchen ist Schwachsinn.

Gruß,

Hanzo

Hallo,

Hallo,

eines vorab; ich habe mir den Beitrag nicht angesehen und übernehme deine Aussagen deshalb 1:1 als gegeben.

Was für mich (und meine Frau, die selbst Lehrerin ist)
allerdings inakzeptabel war, war das Verhalten der Lehrerin:
Diese Frau strahlte schon beim Herinkommen Unruhe aus,
begrüßte die Klasse nicht richtig (und wurde daher auch nicht
richtig gegrüßt),

Das kann auf dem Gesetz von Ursache und Wirkung beruhen…

die Tische standen wie Kraut und Rüben im
Raum herum, Trinkflaschen und allerlei „Gekruschtel“ standen
während des Unterrichts auf den Tischen herum.

Nicht schön. aber auch keine pädagogische Voraussetzung um 1. lehren und 2. lernen zu können.

Wer eine Klasse so führt, darf sich nicht wundern, wenn das
Chaos vorprogrammiert ist.

Naja, das Gesetzt mit der Ursache und der Wirkung in Kombi, mit dem Ei und dem Huhn…

Für diese Lehrerin von mir eine
glatte 6.

Und von mir ein Rezept zur psychischen Therapie, wg. eines Motivations- und Aufbaukurses zur Stärkung des Selbstwertgefühls, alternitiv oder gar zusätzlich, zum Besuch eines Deeskalationskurses!

Andere oder ähnliche Meinungen?

Naja, es kommt auf die Sichtweise an. Als außenstehender Ahnungsloser ist die Berufsauffassung schon einen Tadel Wert, und der ungenügenden Arbeitsauffassung muss mit einem Lehrkörperwechsel entgegengewirkt werden…

Andererseits ist…das Kind schon längst in den Brunnen gefallen und wird mit äußerster Mühe noch am schwimmen gehalten.
Gut, dass die Ohrfeigen oder gar Rohrstockschläge schon längst abgeschafft sind…ja, und ich muss zugeben, dass ich hier mich als gebetroffener äüßere.
Aber irgendwann in der schulhistorischen Entwicklung hat man etwas versäumt. Ich will mir nicht anmaßen zu bestimmen was es war, aber einen Grund für deinen Beitrag scheint es ja zu geben!
Ich erinnere es noch genau als es zu meiner Zeit noch Grund- später Hauptschule, Realschule und Gymnasium gab und ich um ein Gymnasium besuchen zu dürfen, einen NC vorweisen musste. Und mit der Zeit wurde immer mehr an den Bedingungen dahingehend gearbeitet, dass immer weniger Leistung nötig war, um immer mehr zu erreichen. Und bei dieser Gleichmacherei, als man nicht die Schüler schlauer machen konnte, setzte man einfach die Anforderungen herab, damit so viele Leute wie möglich, ihr Abi machen konnten. Das hate wiederum zur Folge, dass irgendwann einmal Meister-Stelllen mit Inschenören besetzt werden mussten, nicht weil die Arbeit kompilizierter oder anspruchsvoller wurde, sondern weil es zu wenig Leute mit „minderer“ Qualität gab, die „nur“ einen Meister in der Tasche hatten und die Stelle ansonsten unbesetzt geblieben wäre! Natürlich wurde der Ing. angemessen, also besser bezahlt, was wieserum die Produktionskosten verteuerte, was wiederum die Produkte verteuerte, was wiederum die Konkurenzfähigkeit einschränkte…

Aber jetzt bin ich absolut OT geraten…und es ist auch schon eine ganze Weile her, seit den 68ern, um an eine der Wurzel für die Ursachen von Missständen zu gelangen…

Quintessenz?
Die Pädagogen haben sich geändert, genau so wie die Kids sich und die ganzen äußeren Umstände sich sowieso, geändert haben.
Es ist immer einfacher dem Lehrer die Schuld für Unzulänglichkeiten zu geben, als sie bei mehreren zu suchen. Die Wahrheit für die gründe liegen vlt. wie so oft, in der Mitte.

Früher kam man nach Hause und erzählte dem Vater das der Lehrer einem eine runtergehauen hat…und bekam von ihm direkt noch eine hinterher, um dann gefragt zu werden, was man denn außgefressen hat. Nicht das wir uns falsch verstehen, das ich das - auch im Nachhinein - gutheißen würde; aber heute steht derselbe Vater sofort mit einem RA vorm Lehrer…
Die Disziplin und Leidensfähigkeit ist ab einem bestimmten Zeitpunkt bei den Schülern abhanden gekommen und umgekehrt dazu, bei den Lehrern gestiegen! Ist ja auch einfacher…Da die Schüler nicht schlauer wurden, hat man halt eben das Bildungsniveau herabgesenkt…und nennt es nun immer wieder ‚Schulreform‘…

Gruß

Anwar

Gruß
rolli

Moin,

eines vorab; ich habe mir den Beitrag nicht angesehen und

Wenn du starke Nerven hast, kannst du dem von mir angegeben Link folgen.

die Tische standen wie Kraut und Rüben im
Raum herum, Trinkflaschen und allerlei „Gekruschtel“ standen
während des Unterrichts auf den Tischen herum.

Nicht schön. aber auch keine pädagogische Voraussetzung um 1.
lehren und 2. lernen zu können.

Ich wage zu widersprechen. Diese Kinder haben extreme Konzentrations- und Disziplinprobleme. Ein geordnetes Klassenzimmer (grade Reihen) und wenig Kruschtelzeug, mit dem man sich ablenken kann, würden ihnen helfen.

Andererseits ist…das Kind schon längst in den Brunnen
gefallen und wird mit äußerster Mühe noch am schwimmen
gehalten.

Sicher, die Bedingungen sind alles andere als optimal, sowohl die innerschulischen, als auch die externen (Kinder, die das Wort Erziehung noch nie gehört haben, wenn sie eingeschult werden). Trotzdem kann man doch zumindest versuchen einige letzte Bastionen der Ordnung zu halten.

Quintessenz?
Die Pädagogen haben sich geändert, genau so wie die Kids sich
und die ganzen äußeren Umstände sich sowieso, geändert haben.
Es ist immer einfacher dem Lehrer die Schuld für
Unzulänglichkeiten zu geben, als sie bei mehreren zu suchen.
Die Wahrheit für die gründe liegen vlt. wie so oft, in der
Mitte.

Natürlich. Trotzdem fand ich das Verhalten absolut inakzeptabel.

Früher kam man nach Hause und erzählte dem Vater das der
Lehrer einem eine runtergehauen hat…und bekam von ihm direkt
noch eine hinterher, um dann gefragt zu werden, was man denn
außgefressen hat. Nicht das wir uns falsch verstehen, das ich
das - auch im Nachhinein - gutheißen würde; aber heute steht
derselbe Vater sofort mit einem RA vorm Lehrer…

Das ist die eine Variante. Die andere ist die, dass in einer Klasse meiner Frau ein Kind 87 unentschuldigte Fehltage hatte. Die Eltern sind zwar zu erreichen, aber nicht gesprächsbereit und haben im letzten Halbjahr drei Bußgeldbescheide erhalten - allein, ob es was nützt, bzw. es dort überhaupt etwas vom Staat zu holen gibt, weiß man nicht…

Schönen Abend

Anwar

Moin,

kommt immer auf das einzelne Individuum an, wer wie gut
unterrichtet.

Nein. Wer in meinem Team solche Arbeit leisten würde, den würde ich Abmahnen. Auf so etwas MUSS auch in der Schulleitung geachtet werden.

Es ist eben auch eine Herausforderung mit jeder neuen Klasse,
wie man damit umgeht.
Einen „alg. Sündenbock“ suchen ist Schwachsinn.

Es war ja nicht meine Intention hier alle Lehrer über einen Kamm zu scheren, Fakt ist aber auch, dass sehr oft die Schulleitung entweder komplett überfordert ist das Personal zu führen (kein Wunder, ein Mathe/Physiklehrer, der zum Direktor erhoben wird, hat ja dadurch nicht auf einmal ungeahnte Kompetenz auf diesem Gebiet) oder bei „den Kollegen“ nicht anecken will.

Gruß

Anwar

Moin,

Hallo,

Quintessenz?
Die Pädagogen haben sich geändert, genau so wie die Kids sich
und die ganzen äußeren Umstände sich sowieso, geändert haben.
Es ist immer einfacher dem Lehrer die Schuld für
Unzulänglichkeiten zu geben, als sie bei mehreren zu suchen.
Die Wahrheit für die gründe liegen vlt. wie so oft, in der
Mitte.

Natürlich. Trotzdem fand ich das Verhalten absolut
inakzeptabel.

nur, damit keine Unklarheiten aufkommen, so wie von dir geschildert: ich auch!

Das ist die eine Variante. Die andere ist die, dass in einer
Klasse meiner Frau ein Kind 87 unentschuldigte Fehltage hatte.
Die Eltern sind zwar zu erreichen, aber nicht gesprächsbereit

Wundert einen das wirklich?

und haben im letzten Halbjahr drei Bußgeldbescheide erhalten -
allein, ob es was nützt, bzw. es dort überhaupt etwas vom
Staat zu holen gibt, weiß man nicht…

Ich tendiere zu einem Nein…

Ich glaube zur Beantwortung der Frage warum das so ist, müsste man eine Grundsatzdiskussion vom Zaun brechen darüber, ob es besser ist , dass ein Elternteil für eine bestimmte Zeit den Beruf bzw. Karriere in diesem, der Erziehung des/der Kindes/Kinder opfert, oder aber und das ist mein Eindruck, dass er die damit verbundene Verantwortung lieber in die Hände von dafür vermeintlich ausgebildeten Pädagogen legt; angefangen beim Kindergarten (wenn möglich ab dem zweiten Lebensjahr) weil es für die Eltern selbst nicht nur mehr Zeit für sich selbst und somit weniger Opfer (so, habe ich das Gefühl, sehen es manche) bedeutet. Mit anderen Worten; man schiebt die Verantwortung lieber ab, um diese Pädagogen hinterher womöglich auch noch für die Problematik wie du sie geschildert hast, verantwortlich machen zu können. Mit noch anderen Worten: das Verantwortungsbewustsein ist bei vielen Leuten verloren gegangen. Einerseits sei es Phlegma, andererseits aber leider auch purer Egoismus! Wem schiebt man den schwarzen Peter zu…?!
(Soll nicht heißen, dass es nicht auch unfähige Pädagogen gibt).

Schönen Abend

Einen ebensolchen

Anwar

rolli

Hallo,

Was für mich (und meine Frau, die selbst Lehrerin ist)
allerdings inakzeptabel war, war das Verhalten der Lehrerin:
Diese Frau strahlte schon beim Herinkommen Unruhe aus,
begrüßte die Klasse nicht richtig (und wurde daher auch nicht
richtig gegrüßt), die Tische standen wie Kraut und Rüben im
Raum herum, Trinkflaschen und allerlei „Gekruschtel“ standen
während des Unterrichts auf den Tischen herum.

ich habe die Reportage angesehen. Ich habe nur eine Szene gesehen, in der die Begrüßung gefilmt worden war - und da grüßten die Kinder ganz normal zurück, meine ich.

Die Tische standen durchaus mit System, nämlich meist frontal und z.T. über Eck. Könnte den Zweck haben, Gruppenarbeiten zu ermöglichen. Ob das hier sinnvoll ist oder nicht, sei dahingestellt, aber unter „Kraut und Rüben“ habe ich mir etwas anderes vorgestellt.

Ich finde Deine Kritik hier zu harsch - da Du ja nach anderen Meinungen fragtest.

Viele Grüße,

Jule

Hallo,

man kann Lehrer*innen nicht alle über einen Kamm scheren. Es
kommt immer auf das einzelne Individuum an, wer wie gut
unterrichtet.

Nein, alle über einen Kamm scheren ist nicht richtig - tut er aber auch nicht, schließlich hat er eine Frau die es anders macht.

Es ist eben auch eine Herausforderung mit jeder neuen Klasse,
wie man damit umgeht.

Bedeutet es demnach, dass von dem Lehrer also keine Substanz zu erwarten ist, sondern er sich nur nach seiner Umgebung richtet. Keinen Plan hat, keine Struktur und keine Normen, die er zu erfüllen versucht?

Wenn sich schon ein Fernsehteam angekündigt hat und es so abläuft und aussieht, dann möchte ich nicht wissen wie es sonst ist.

Einen „alg. Sündenbock“ suchen ist Schwachsinn.

Na, wer soll es denn sonst sein, außer die Lehrkraft? Sollen etwa die Schüler Struktur in den Unterricht bringen??

Viele Grüße

1 Like

Hallo Chili,

zur Sache selber kann ich mangels Kenntnis der Reportage sowie des Schulalltags leider nix beitragen, aber hier möchte ich einhaken:

richtet. Keinen Plan hat, keine Struktur und keine Normen, die
er zu erfüllen versucht?
Wenn sich schon ein Fernsehteam angekündigt hat und es so
abläuft und aussieht, dann möchte ich nicht wissen wie es
sonst ist.

Ich glaube, dass da eher umgekehrt ein Stiefel draus wird - denn kein Arbeitnehmer bzw. Lehrer möchte doch vor laufender Kamera als „unfähig“ dargestellt werden.

Das heisst, ich fürchte, dass da ein Regisseur im Hintergrund ein wenig „nachgeholfen“ hat (Tischordnung und „-dekoration“, sowie endloses Wiederholen der Gruss-Szene bis keiner (weder Lehrer noch Schüler) Bock hatte etc.) sowie anschliessendes Zusammenschneiden der Szenen, um den entsprechenden Eindruck zu erzielen.

Da ich allerdings bei den Dreharbeiten nicht dabei war, handelt es sich hierbei um eine reine Vermutung, die sich nur auf den gesunden Menschenverstand stützt (Hey, wenn bei mir morgen das Kamerateam meine Arbeit filmt, dann werde ich das derartig gut vorbereiten, dass das nur so „flutscht“ - egal ob Lehrer oder nicht)

*wink*

Petzi

4 Like

Moin!

Was für mich (und meine Frau, die selbst Lehrerin ist)
allerdings inakzeptabel war, war das Verhalten der Lehrerin:
Diese Frau strahlte schon beim Herinkommen Unruhe aus,
begrüßte die Klasse nicht richtig (und wurde daher auch nicht
richtig gegrüßt),

Ob man hier direkt auf Zusammenhänge schließen kann?
Ich hab Klassen gehabt, die mich fast drei Jahre lang dermaßen respektlos behandelt haben, dass ich selten mit überschäumender guter Laune in die Klasse gekommen bin.
Der Lehrer soll immer höflich bleiben, und wenn er wie der letzte Dreck behandelt wird.
Im Übrigen erschienen mir diese Schüler noch stressiger als meine.

ImhO ist es schwierig, diesen selektiven Eindruck richtig zu bewerten.

die Tische standen wie Kraut und Rüben im
Raum herum, Trinkflaschen und allerlei „Gekruschtel“ standen
während des Unterrichts auf den Tischen herum.

Ich teile deine Meinung, dass zunächst einmal Ordnung vom Klassenlehrer ausgehen muss. Aber ich sehe auch, dass es Energie kostet, allein diese Tischordnung immer in Ordnung zu halten und die Lehrerin in dieser Reportage auch viel Energie in viele andere Dinge stecken musste.
Das ist auch das fatale an diesen Unterrichtssituationen: Vermutlich über 90% der Lehrerenergie geht in die Herstellung einer Ordnung und ruhigen Arbeitssituation und es ist kaum möglich, überhaupt erstmal eine Unterrichtssituation herzustellen.
Kenne ich aus meiner Arbeit auch.

Wer eine Klasse so führt, darf sich nicht wundern, wenn das
Chaos vorprogrammiert ist. Für diese Lehrerin von mir eine
glatte 6.

Das finde ich zu hart und zu eindimensional betrachtet.
Wenn man allein durch die Herstellung eines geordneten Sitzplanes eine ruhige Arbeitsatmosphäre herstellen könnte, dann gäbe es keine problematischen Klassen.

Was ich jedoch sehe ist, dass viele Schüler schon von zuhause keine Erziehung oder Umgangsformen mitbringen, dafür aber viele soziale Probleme.

Einer Befragung meiner Schüler zum Thema Disziplin nach erwarten sie, diese nicht mehr im Elternhaus beigebracht zu bekommen, sondern ganz klar vom Lehrer. Das kann nicht funktionieren, wenn nur der Lehrer erzieherisch tätig wird.

Es gibt für diese ganze Schulmisere nicht einen einzigen Grund, sondern es ist ein Konglomerat aus vielen verschiedenen Gründen.

  • Eltern erziehen nicht mehr, Disziplin, Ordnung und Konzentration lernen die Schüler nicht zuhause.
  • Soziale Probleme werden nicht zuhause gelöst, sondern in die Schule getragen
  • Die Lehrerausbildung ist praxisfern, wenn erst nach 5 Jahren Studium die Unterrichtspraxis beginnt.
  • Lehrer kooperieren zu wenig, gerade was die Einhaltung gemeinsamer Klassenregeln angeht
  • Lehrer und Schulleitungen haben Angst, Grenzen zu setzen und schlechte Noten zu geben aus Angst vor Rufschädigung der Schule (ich kenne Schulen, in denen die Anweisung der Schulleitung lautet: „Bei uns bekommt jeder den Hauptschulabschluss!“)

In der Folge dieser Situation ergeben sich neue Anforderungen für die Schulen:
Wenn Schüler nicht mehr von den Eltern erzogen werden, müssen sie sich länger in den Bildungseinrichtungen aufhalten und von besser qualifizierten Lehrern betreut werden, und das möglichst in kleineren Gruppen oder mit mehr Lehrern.
Der Notwendigkeit einer vermehrten sozialpädagogischen und psychologischen Betreuung muss mit entsprechender personeller Ausstattung und Qualifizierung begegnet werden.

Ach, das könnte ich jetzt noch stundenlang so fortführen.

Quintessenz: Es ist ein multifaktorielles Problem und es liegt nicht nur am Lehrer. Punkt.

Gruß, Fo

Das perfekte Beispiel einer inkompetenten Lehrkraft. Wenn man 5 Minuten ansetzt, nach 10 Minuten niemand mehr mitmacht und man das trotzdem noch die eine einzige Aufgabe auf 20 Minuten streckt, macht man eindeutig was falsch. Leider gibt es viel zu viele Lehrer, die mit der Zeit um sich schmeißen wie Neureiche mit Geld. Nach 10 Minuten hat immernoch niemand gepeilt wie das funktioniert? Dann versucht man es nicht nochmal und nochmal nach dem Brute-Force prinzip, sondern erklärt ihnen die Regeln und das Prinzip nochmal, bis sie das verstanden haben. Schüler bis zum Erbrechen unwissend raten zu lassen, ist völlig sinnfrei.