Unterschiedlicher Glaube und Tod

ZJ = Sekte
Hallo Carlos,

ich empfehle Dir hierzu den Erwachsenenkatechismus der Evangelischen Kirche in Deutschland oder den Katholischen Katechismus der Röm.-Kath. Kirche - um nur die beiden größten Konfessionen hier in Deutschland zu nennen. Hier wirst Du ausführlich, verbindliche und eindeutige Aussagen zu der geläufigen Lehre über dieses Thema finden. Für „Newbe´s“ in diesem Bereich ist auch das Kompendium zum katholischen Katechismus äußerst interessant, da man sich hier sehr schnell einen Überblick verschaffen kann. Hier dies ausführlich zu erläutern, würde einfach den Rahmen sprengen.

Grundsätzlich ist ein fruchtbarer Austausch mit ZJ nicht möglich, da ZJ die Gemeinschaft der christlichen Kirchen verlassen haben - übrigens aus eigenem Antrieb. ZJ lehnen die Ökumene ab, erkennen nicht die christliche Taufe gleich welcher Konfession an, lehnen die Sakramente ab, deren „Geistlichen“ bzw. Gemeindeverantwortlichen haben keine apostolische Sukzession und - nicht unerheblich - benutzen eine in Teilen erheblich veränderte Bibel, die nicht der allgemein gebräuchlichen Übersetzungen der meisten Kirchen, Konfessionen oder Denominationen entspricht.

Daher ist die ZJ-Gesellschaft keine Kirche oder Glaubensgemeinschaft im herkömmlichen Sinn, sondern u. a. aufgrund der sehr zweifelhaften Praktiken gegenüber deren Mitglieder (psychischer Druck etc.) als Sekte einzustufen (dies wird übrigens auch von den Sektenbeauftragten der Kirchen und teils sogar der Länder unterstüzt!). Nähere Infos finden sich zahlrich on- wie offline.

Gruß,

Kris

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sondern bezieht sich ausschließlich auf
die Zeugen Jehova - Sekte.

Aber nein. Harald hat uns doch offenbart, daß das ganze in der Offenbarung steht. Und die gilt doch wohl nicht nur für die ZJ? Diese Dinge kommen sogar in Filmen vor, sind also garantiert nichts was diese „Sekte“ erfunden hat! (Sekte ist ziemlich abwertend übrigens. Jesus hat auch eine begründet *duck*)

Gruß
dataf0x

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Unterschiedlicher Glaube und Tod
Hallo Kris,
ich denke nicht, dass Carlos jetzt mit dir „einen fruchtbaren Austausch“ wollte, sondern entsprechend meiner Ausgangsfrage „nur“ an einer Zusammenstellung der verschiedenen Religionen und Glaubensrichtungen Interesse hat.
Grüße
Ulf

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Belehrungspflicht der Kirchen
Hallo Kris,

die Vorstellungen, was mit einem Menschen nach seinem Tod passiert, sind keine theologische Spezialität für einige Fachleute. Es geht um hier um einen Punkt, der jeden Menschen direkt und persönlich betrifft. Paulus schreibt in 1. Korinther 15:32:
Wenn ich nach Menschenweise in Ephesus mit wilden Tieren gekämpft habe, was trägt mir das Gutes ein? Wenn die Toten nicht auferweckt werden, so „laßt uns essen und trinken, denn morgen werden wir sterben“.

Jeder Gläubige sollte eine Vorstellung davon haben, was mit Menschen nach ihrem Tod passiert. Zweifel und unterschiedliche Ansichten mögen legitim sein, aber es muss doch ein Basiswissen geben.
Ich bin katholisch aufgewachsen und war in meiner Jugend ein fleißiger Kirchgänger. Aber meine Kenntnisse was Menschen nach dem Tod erwartet, war mehr durch Zeichentrickfilme geprägt, denn durch Belehrung in der Kirche. „Die guten Menschen kommen in den Himmel und die bösen Menschen kommen in die Hölle“, mehr war da nicht.

Wie ich im Laufe der Zeit feststellen musste, ist dieser Mangel an Kenntnis in unserem „christlichen“ Land flächendeckend.
Hier fragt nun Jemand in einem Wissensforum konkret nach, was die verschiedenen Glaubensrichtungen lehren und du verweist auf die Katechismen.

Ein Gleichnis: Ein Fragesteller fragt im Rechtebrett, ob es erlaubt ist, mit seinem Auto vor der eigenen Einfahrt zu parken. Ein Antwortender schreibt daraufhin, dass der Fragesteller die Antwort in der Straßenverkehrsordnung findet (da steht es ja auch). Glaubst du, dass dies eine kompetente Antwort ist.

Wäre es nicht angebrachter, wenn Gäubige ihre Glaubensvorstellungen darstellen und damit, auch im Vergleich, überzeugen, anstatt auf verächtlich Andersgläubige niederzumachen?

Gruß
Carlos

Hai, Schorsch,

Solche Menschen verschwinden glaubensbedingt aus der
Perspektive der Religiösen. Bei den einen heisst dieses
Unbekannte Hölle, bei den anderen Gehenna, bei dritten
Nirwana.

ich glaub *g*, Du hast da 'was falsch verstanden: Nirvana ist, wo man landet, wenn man alles richtig gemacht hat - ansonsten muß man noch 'ne Runde auf der Erde drehen…

Gruß
Sibylle

die Vorstellungen, was mit einem Menschen nach seinem Tod
passiert, sind keine theologische Spezialität für einige
Fachleute. Es geht um hier um einen Punkt, der jeden Menschen
direkt und persönlich betrifft.
Hier fragt nun Jemand in einem Wissensforum konkret nach, was
die verschiedenen Glaubensrichtungen lehren und du verweist
auf die Katechismen.
Ein Gleichnis: Ein Fragesteller fragt im Rechtebrett, ob es
erlaubt ist, mit seinem Auto vor der eigenen Einfahrt zu
parken. Ein Antwortender schreibt daraufhin, dass der
Fragesteller die Antwort in der Straßenverkehrsordnung findet
(da steht es ja auch). Glaubst du, dass dies eine kompetente
Antwort ist.
Wäre es nicht angebrachter, wenn Gäubige ihre
Glaubensvorstellungen darstellen und damit, auch im Vergleich,
überzeugen, anstatt auf verächtlich Andersgläubige
niederzumachen?

Hallo Carlos,
es ist mir unangenehm, gerade auf jemand kritisch zu antworten, der vorher im Sinne meiner Fragestellung geantwortet hat.
Aber das Gleichnis mit dem Rechtsbrett ist nicht gut. Bis auf § 1 ist die Straßenverkehrsordnung ohne grundlegenden Auslegungsmöglichkeiten. Zudem hat sie noch einen räumlichen Wirkungsbereich.
Mit vielen anderen Worten hast du aber meine Fragestellung unterstützt.

@all,
mir geht es nicht darum, das „bessere“ oder „richtigere“ zu finden, sondern die unterschiedlichen Religionen/Glaubensrichtungen in ihren Grundaussagen bezüglich meiner Fragestellung zu verstehen.
Mir nützt es dabei wenig, wenn teilweise aus den selben Werken zitiert wird und aus den unterschiedlichen Fundstellen etwas anderes abgeleitet wird.
Mir wäre es lieber, wenn jemand antwortet, die xxx sehen es so. Wenn dann jemand Worte findet, die andere nicht verletzen, wäre mir im Sinne meiner Fragestellung am meisten geholfen. Leider vermisse ich da noch Antworten.
Grüße
Ulf

Hallo Carlos,

ich weiß, daß ZJ gerne einem das Wort im Munde herumdrehen… :o) Insofern kann ich nur schmunzeln, wenn Du mir vorwirfst, das ich „verächtlich auf Andergläubige“ herabschaue. Wie ich zahlreich erfahren habe, tun dies i. d. R. die ZJ, die die anderen Kirche - ich zitiere - als „Hure Babylon“ bezeichnen und u. a. aus diesem Grund jegliche Ökumene torpedieren bzw. ablehnen. Wer schaut nun verächtlich auf Andergläubige, Carlos??? Die Kirchen, die untereinander im Dialog stehen oder die Glaubensgemeinschaften wie die ZJ, die ein solchen Dialog ablehnen, weil sie sich einer vollkommenen Wahrheit und Erlösung (siehe die abstruse und unbiblische These der 144.000) sicher sind, die Christen anderer Konfessionen nicht teilhaftig werden.

Wenn ich in diesem Zusammenhang auf die Katechnismen verweise, dann tue ich das mit voller Absicht. Denn dort kann jeder, der sich objektiv informieren möchte, die Lehren der jeweiligen Kirchen einsehen. Unter http://www.vatican.va findet sich die Lehre und Dogmatik der RKK - für jeden nachlesbar und verständlich. Was will man denn mehr? Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!

Bei den ZJ ist das im übrigen anders - da erhält man erst in einem „persönlichen Gespräch“ und mittels unzähliger Traktate (die sich in den letzten Jahrzehnten zu diversen immer mal wieder gerne widersprechen; Stichwort Weltuntergang…) nähere Informationen zu den Lehren der Wachturm-Gesellschaft. Was ist nun der objektiv transparentere Weg??

Gruß, Kris

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Hallo Ulf,

Du triffst den Nagel auf den Kopf! Ich möchte nach Möglichkeit auf Deine Frage nicht subjektiv antworten, da Du eine objektive Vergleichbarkeit der jeweiligen Auffassungen haben möchtest.

Deshalb ist es m. E. der transparentere Weg, die jeweiligen Quellen der Glaubensgemeinschaften und Kirchen zu Deiner Frage einzusehen - z. B. einen Katechismus, wie ihn die EKD (Ev. Kirche in Deutschland) oder die RKK (Röm.-Kath. Kirche) genau für Fragen, wie Du die berechtigterweise vorbringst, bereithält. So vermeidet man persönliche Verunglimpfungen oder Argumentationen - „das ist richtig“ oder „das ist falsch“. Nur Eigeninitative ist eben gefragt, d.h. man muß sich selber belesen und kann so „eingefärbte“ Auffassungen einzelner umgehen. Ich habe gedacht, genau das ist Dein Wunsch, oder irre ich mich?

Grüsse, Kris

Hallo Carlos,
es ist mir unangenehm, gerade auf jemand kritisch zu
antworten, der vorher im Sinne meiner Fragestellung
geantwortet hat.
Aber das Gleichnis mit dem Rechtsbrett ist nicht gut. Bis auf
§ 1 ist die Straßenverkehrsordnung ohne grundlegenden
Auslegungsmöglichkeiten. Zudem hat sie noch einen räumlichen
Wirkungsbereich.
Mit vielen anderen Worten hast du aber meine Fragestellung
unterstützt.

@all,
mir geht es nicht darum, das „bessere“ oder „richtigere“ zu
finden, sondern die unterschiedlichen
Religionen/Glaubensrichtungen in ihren Grundaussagen bezüglich
meiner Fragestellung zu verstehen.
Mir nützt es dabei wenig, wenn teilweise aus den selben Werken
zitiert wird und aus den unterschiedlichen Fundstellen etwas
anderes abgeleitet wird.
Mir wäre es lieber, wenn jemand antwortet, die xxx sehen es
so. Wenn dann jemand Worte findet, die andere nicht verletzen,
wäre mir im Sinne meiner Fragestellung am meisten geholfen.
Leider vermisse ich da noch Antworten.
Grüße
Ulf

Hallo Ulf,

wie schon in meinem vorangegangenen Posting sei hier nochmal gesagt - wer lesen kann ist klar im Vorteil. Das meine ich nicht böse, sondern wie schon erläutert kannst nur Du Dich objektiv mit Hilfe der Originalquellen über das Thema informieren und belesen. Subjektive Meinungen einzelner helfen Dir hier nicht weiter. Dies ist aber nur leider der etwas unbequemere und mühsamere Weg, aber sicher der bessere, da eindeutig transparentere und objektivere. Willst Du das oder lieber vorgefertigte, subjektive Antworten. Die Entscheidung liegt bei Dir. :o)

Gruß, Kris

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Antworten auf meine Frage?
Hallo Kris,

Mir wäre es lieber, wenn jemand antwortet, die xxx sehen es so.
Wenn dann jemand Worte findet, die andere nicht verletzen,
wäre mir im Sinne meiner Fragestellung am meisten geholfen.

d.h. man muß sich selber belesen und kann so „eingefärbte“
Auffassungen einzelner umgehen. Ich habe gedacht, genau das
ist Dein Wunsch, oder irre ich mich?

Vergleiche bitte diese beiden Aussagen!
Eventuell gehe ich auch etwas blauäugig an die Fragestellung heran. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass Religionen/Glaubensrichtungen den jeweiligen Anhängern im Sinne der ursprünglichen Fragestellung verständliche Antworten geben. Dass diese nicht übereinstimmen, ist mir auch klar. Ich würde allerdings die unterschiedlichen Sichten gerne wahrnehmen, ohne dass ihr euch jetzt bekämpft.
Eventuell muss ich meine Ausgangsfrage auch ergänzen. Ich beziehe sie nicht nur auf die Religionen/Glaubensrichtungen, die derzeit häufig vertreten sind. Ich habe dabei auch ein geschichtliches Interesse. Da wird es natürlich schwieriger, darüber zu sprechen, was die Menschen sich vorgestellt haben.
Ich hoffe noch immer, dass das nicht nur in eine Auslegung biblischer Texte hinausläuft.
Ich gehe davon aus, dass jeder gläubige Mensch dafür eine Antwort gefunden hat oder danach sucht.
Ich suche die Menschen, die mir ihr Weltbild im Sinne der Fragestellung mitteilen können. Wer sich dann auch noch einmal die Zeit nimmt, auf die Ausgangsfrage zu schauen, wird feststellen, dass ich damit nicht nur die unterschiedlichen christlichen Strömungen der letzten 2000 Jahre gemeint habe.
Grüße
Ulf

Hallo Kris,

Mir wäre es lieber, wenn jemand antwortet, die xxx sehen es so.
Wenn dann jemand Worte findet, die andere nicht verletzen,
wäre mir im Sinne meiner Fragestellung am meisten geholfen.

d.h. man muß sich selber belesen und kann so „eingefärbte“
Auffassungen einzelner umgehen. Ich habe gedacht, genau das
ist Dein Wunsch, oder irre ich mich?

Vergleiche bitte diese beiden Aussagen!
Eventuell gehe ich auch etwas blauäugig an die Fragestellung heran. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass Religionen/Glaubensrichtungen den jeweiligen Anhängern im Sinne der ursprünglichen Fragestellung verständliche Antworten geben. Dass diese nicht übereinstimmen, ist mir auch klar. Ich würde allerdings die unterschiedlichen Sichten gerne wahrnehmen, ohne dass ihr euch jetzt bekämpft.
Eventuell muss ich meine Ausgangsfrage auch ergänzen. (vor Eingrenzung schützen) Ich beziehe sie nicht nur auf die Religionen/Glaubensrichtungen, die derzeit häufig vertreten sind. Ich habe dabei auch ein geschichtliches Interesse. Da wird es natürlich schwieriger, darüber zu sprechen, was die Menschen sich vorgestellt haben.
Ich hoffe noch immer, dass das nicht nur in eine Auslegung biblischer Texte hinausläuft.
Ich gehe davon aus, dass jeder gläubige Mensch dafür eine Antwort gefunden hat oder danach sucht.
Ich suche die Menschen, die mir ihr Weltbild im Sinne der Fragestellung mitteilen können. Wer sich dann auch noch einmal die Zeit nimmt, auf die Ausgangsfrage zu schauen, wird feststellen, dass ich damit nicht nur die unterschiedlichen christlichen Strömungen der letzten 2000 Jahre gemeint habe.
Grüße
Ulf

Hi Ulf,

ich habe den Eindruck, daß bisher noch niemand DEINE Frage beantwortet hat:

was passiert eigentlich aus der Sicht der unterschiedlichen :Religionen mit Menschen nach ihrem Tod, die an keinen Gott oder nicht an den/die richtigen glauben.

Ich kann es zumindest aus der Sicht der röm.-kath. Theologie beantworten:

Demnach ist es so (ich zitiere sogenannte „gesicherte Glaubenssätze“ und „Dogmen“:

Alle Toten werden am „Jüngsten Tag“ mit ihren Leibern auferstehen (Dogma) [zu ergänzen: in einer unvergänglichen Form]

Die Toten werden mit demselben Leib auferstehen, den sie auf Erden getragen haben (Dogma)

„Auferstehen“ (leiblich) tun also alle Toten, die Glaubenden und die Nichtglaubenden.

Überflüssig zu erwähnen: Hierbei ist natürlich weiter zu fragen, was unter „Auferstehung“, „Jüngster Tag“ und „leiblich“ zu verstehen ist. Diese Begriffe sind seit Anfang der Geschichte des Christentums an Diskussionssache gewesen, zumal darin die 4 Positionen a. der Synoptiker, b. des Johannes-Evangeliums, c. der paulinischen Theologie und 4. der Apokalypse nicht unbedingt kompatibel sind. Von der Todes-Theologie der Apokalypse nimmt die katholische Theologie sowieso immer mehr Abstand.

Es gibt aber einen Unterschied der Art des auferstandenen Leibes der Glaubenden und Nichtglaubenden (abgesehen davon, daß unter den Glaubenden die „Gerechnten“ und die „Sünder“ auch noch unterschiedliche Wege gehen):

Ich zitiere zwei Aussagen, die zwar nicht den Status des Dogmas haben, aber den des „gesicherten Glaubenssatzes“ (sententia certa):

Die Leiber der „Gerechten“ werden … „verklärt“ werden

Die Leiber der „Gottlosen“ werden … nicht „verklärt“ werden

Der Unterschied hängt also an dem Begriff „Verklärung“. Dieser ist eine Übersetzung des griech. „metamorphosis“, der von vielen Autoren auch sinnvollerweise in der nächstliegenden Form wiedergegeben wird: „Umgestaltung“.

Damit ist bei den kath. Theologen gemeint (nur unter anderem, der Begriff ist recht komplex): der „umgestaltete“ Leib ist nicht mehr leidensfähig. Die „gottlosen“ Auferstandenen bleiben also leidensfähig, womit gewisse Folgen verbunden sind …

So in aller Kürze die Vorstellungen „aus dieser Sicht“.

Gruß

Metapher

4.) Ein kleiner Teil der Menschen, nämlich 144.000, wird
keinen menschlichen Körper mehr erhalten, sondern einen
geistigen Leib, vergleichbar den Engeln. Sie werden im
1000jährigen Reich zusammen mit Jesus Christus als Priester
und Könige über die Erde regieren.

Und der Rest (zu dem gehörst auch du, dein Weib unbd deine Kinder)?

5.) Am Abschluß des 1000jährigem Reich wird die Erde von
unsterblichen und vollkommenen Menschen bewohnt.

1000 Jahre sind aber nich sehr viel. Psalm 90: Tausend Jahre sind vor
dir wie eine Nachtwache.

6.) Es gibt die Annahme, dass Menschen, die direkt von Gott
gerichtet wurden, nicht wiederauferweckt werden, z.B. die
Menschen, die in der Sintflut starben.

Wie sicher ist das eigentlich mit der Sintflut? Ich habe in der Bibel
gelesen, dass es damals 40 Tage und 40 Nächte geregnet hatte. Noas
Arche strandete in der Nähe des Gipfels. Die Wasserhöhe war also ca.
5.000 m. Wo kam denn so viel Wasser her? Wo ist es jetzt? Wurden
damals auch die Dodos aus Mauritien gerettet? Und die armen Pinguine
aus der Arktis?

Insbesonderen bei den Menschen, die in Harmageddon sterben werden
stellt sich wirklich die Frage, ob es Sinn macht, dass Gott sie
vernichtet, um sie wenige Jahre später wiederaufzuerwecken.

Das leuchtet ein.
Alexander

Aber die ZJ glauben ja auch in regelmäßigen Abständen, daß die
Welt untergeht… bis jetzt ist´s noch nicht passiert; trotz
eindeutiger und mehrmaliger Vorhersagen der ZJ…

Das liegt nur am mangelnden Glauben. Aber wenn wir so weitermachen,
wird es schon mal klappen. Die dummen Gesichter möchte ich daann mal
sehen.

Gibt es gegenwärtig ein Datum für den nächsten Weltuntergang? Wenn man
das Datum nicht kennt, macht doch die Angst überhaupt keinen Spass.
Alexander