V Pay Karte VR Bank, keine Packbackpunkte sammeln

Hallo,

ich habe gestern getankt und wollte mit der neuen VR Bank Card mit V Pay bezahlen und zugleich Paybackpunkte über meine Paybackkarte sammeln. Jetzt lag angeblich ein Systemfehler vor und die Paybackpunkte mussten wieder storniert werden damit ich mit der neuen VR Bank Card bezahlen konnte. Die Kassierin meinte das komme mit den neuen Karten vor ich sollte die Bank anrufen damit diese Paybackpunktesammeln freischaltet!! Ist das echt so? Ist es schon jemanden so gegangen? Ich möchte mich nicht blamieren wenn ich die Bank anrufe. Ich kann mir den Zusammenhang nämlich nicht erklären was die Bank mit den Paybackpunkten zu tun hätte?
Kann mir da jemand helfen?

Hi,

das ist völliger Unsinn, was die Dame da erzählt hat. Deine Bank hat nichts mit Payback zu tun, da gibt es nichts freizuschalten.

Vermutlich war sie einfach mit der Bedienung ihrer Kasse überfordert und hat dir ein schönes Märchen erzählt.

Grüße

powerblue

Genau das habe ich mir auch gedacht. Deshalb wollte ich die Bank nicht anrufen. Konnte mir diesbezüglich auch keinen Reim daraus machen wie Paybackpunkte sammeln und Bankkarte zusammenhängen sollten. Danke für die Antwort

Hallo,

das ist völliger Unsinn, was die Dame da erzählt hat. Deine
Bank hat nichts mit Payback zu tun, da gibt es nichts
freizuschalten.

wenn man von den Kontenmodellen absieht, bei denen aus Umsätzen Payback-Punkte entstehen, hast Du recht. Dummerweise gibt es diese aber im genossenschaftlichen Sektor.

Gruß
C.

Hi,

wenn man von den Kontenmodellen absieht, bei denen aus
Umsätzen Payback-Punkte entstehen, hast Du recht. Dummerweise
gibt es diese aber im genossenschaftlichen Sektor.

die mag es geben, aber darum ging es hier wohl nicht denke ich. Mir ist nicht bekannt, dass Volksbanken Karten ausgeben, mit denen automatisch auch ein Sammeln von Packpack-Punkte möglich ist. Zumal in diesem Fall die Daten des Einkaufs an paypack weitergegeben werden müssten und die Karte irgendwie mit einem payback-Konto verknüpft sein müsste.

Es gibt aber Volksbanken, die mit lokalen Kooperationspartnenr eigne Punktesysteme betreiben.

Abgesehen davon rate ich davon ab, bei paypack o. ä. mitzumachen. Ihr glaub ja gar nicht, was mit mit den Daten alles so machen kann. Einkaufsgewohnheiten ermitteln ist dabei noch das harmloseste.

Grüße

powerblue

Hallo,

wenn man von den Kontenmodellen absieht, bei denen aus
Umsätzen Payback-Punkte entstehen, hast Du recht. Dummerweise
gibt es diese aber im genossenschaftlichen Sektor.

die mag es geben, aber darum ging es hier wohl nicht denke
ich.

und wie kommst Du darauf?

Mir ist nicht bekannt, dass Volksbanken Karten ausgeben,
mit denen automatisch auch ein Sammeln von Packpack-Punkte
möglich ist.

http://www.vr-miba.de/content/dam/f1335-0/vr_bank_me…

Zumal in diesem Fall die Daten des Einkaufs an
paypack weitergegeben werden müssten und die Karte irgendwie
mit einem payback-Konto verknüpft sein müsste.

Und vielleicht ist es das, was noch nicht freigeschaltet wurde?

Abgesehen davon rate ich davon ab, bei paypack o. ä.
mitzumachen. Ihr glaub ja gar nicht, was mit mit den Daten
alles so machen kann. Einkaufsgewohnheiten ermitteln ist dabei
noch das harmloseste.

Wenn sie das täten, würde mir Payback nicht Werbung für Sachen und Läden schicken, die ich nicht kaufe bzw. besuche. Bzw. wenn sie die Daten sammeln, dann ignorieren sie die bei der Zusammenstellung der Werbung.

Gruß
C.

Noch zur Klarstellung. Ich habe meine Paybackkarte abgegeben und meine VR Bank Karte extra. Also zwei Karten separat voneinander. Also keine VR Bank Karte mit der man Payback gleichzeitig sammeln kann. (falls es sowas überhaupt gibt) Die Dame meinte dieses neue V Pay lässt manchmal Paypackkarten nicht einlesen?

Hi,

Hallo,

wenn man von den Kontenmodellen absieht, bei denen aus
Umsätzen Payback-Punkte entstehen, hast Du recht. Dummerweise
gibt es diese aber im genossenschaftlichen Sektor.

die mag es geben, aber darum ging es hier wohl nicht denke
ich.

und wie kommst Du darauf?

Habe ich mal aus der Frage geschlossen und scheint ja auch zu stimmen.

Mir ist nicht bekannt, dass Volksbanken Karten ausgeben,
mit denen automatisch auch ein Sammeln von Packpack-Punkte
möglich ist.

http://www.vr-miba.de/content/dam/f1335-0/vr_bank_me…

Es handelt sich hier m.W. um Erstattungen, die sich danach richten, wie intensiv das Konto genutzt wird. Die Packpack-Punkte werden also von der Bank gutgeschrieben, nicht von dem jeweiligen Einzeländler. Der Sinn besteht darin, dass möglichst viele Transaktionen über das Konto laufen.

Es geht nicht darum, dass du mit der Karte paypack-Punkte sammeln kannst, ohne nochmal die payback-Karte einzulesen.

Zumal in diesem Fall die Daten des Einkaufs an
paypack weitergegeben werden müssten und die Karte irgendwie
mit einem payback-Konto verknüpft sein müsste.

Und vielleicht ist es das, was noch nicht freigeschaltet
wurde?

Abgesehen davon rate ich davon ab, bei paypack o. ä.
mitzumachen. Ihr glaub ja gar nicht, was mit mit den Daten
alles so machen kann. Einkaufsgewohnheiten ermitteln ist dabei
noch das harmloseste.

Wenn sie das täten, würde mir Payback nicht Werbung für Sachen
und Läden schicken, die ich nicht kaufe bzw. besuche. Bzw.
wenn sie die Daten sammeln, dann ignorieren sie die bei der
Zusammenstellung der Werbung.

Sie tun es, glaub mir. Sobald man bei Payback mitmacht, erteilt man denen die Erlaubnis, dass sie das dürfen. Natürlich passt die Werbung nicht bei jedem, aber die Treffequote liegt deutlich über dem Zufall.

Es werden Kundenklassen nach allen möglichen Kriterien gebildet, z.B. soziale Schicht, Familienstand. Ich würde z. B. auch noch nach Bildungsstand auswerten, vielleicht politische Ausrichtung, Bewegungsprofile usw.

Einfaches Beispiel: Kauft jemand z. B. in der einen Woche nur morgens, in der nächsten nur abends kann man daraus schließen, dass er in Schichten arbeitet.

Die Daten werden gerastert in alle möglichen Richtungen und weiterverkauft. Wie gesagt, passt natürlich nicht bei jedem, aber mit so einem großen Datenbestand dürfte die Treffequote recht hoch sein. Und je mehr man über payback macht, umso besser wird das Profil, das sie vom Nutzer erstellen.

Grüße

powerblue

Hallo,

die mag es geben, aber darum ging es hier wohl nicht denke
ich.

und wie kommst Du darauf?

Habe ich mal aus der Frage geschlossen und scheint ja auch zu
stimmen.

eigentlich deutete alles darauf hin, daß es sich um ein solches Konto handelt. Daß Das wäre nämllich eine nachvollziehbare Erkärung dafür gewesen, daß die Karte zusammen mit Payback-Karte nicht akzetiert wird (keine doppelte Punktevergabe).

Wenn sie das täten, würde mir Payback nicht Werbung für Sachen
und Läden schicken, die ich nicht kaufe bzw. besuche. Bzw.
wenn sie die Daten sammeln, dann ignorieren sie die bei der
Zusammenstellung der Werbung.

Sie tun es, glaub mir. Sobald man bei Payback mitmacht,
erteilt man denen die Erlaubnis, dass sie das dürfen.
Natürlich passt die Werbung nicht bei jedem, aber die
Treffequote liegt deutlich über dem Zufall.

Ich weiß, daß sie das dürfen. Ich weiß auch, daß das zum Geschäftsmodell gehört. Nur funktioniert es eben nicht - aus verschiedenen Gründen. Man erhält Werbung von dem Mitglied, von dem man die Karte hat und man erhält Werbung von den Mitgliedern, bei denen man die Karte häufiger einsetzt. Man erhält aber keine Werbung für Produkte, die man häufiger einkauft, weil das schlichtweg logistisch nicht funktioniert.

Es werden Kundenklassen nach allen möglichen Kriterien
gebildet, z.B. soziale Schicht, Familienstand. Ich würde z. B.
auch noch nach Bildungsstand auswerten, vielleicht politische
Ausrichtung, Bewegungsprofile usw.

Was Du würdest, ist uninteressant. Die Frage ist, was gemacht wird und weder Familienstand noch „soziale Schicht“ werden erhoben.

Die Daten werden gerastert in alle möglichen Richtungen und
weiterverkauft.

Nein, werden sie nicht. Die Daten werden nicht einmal zwischen den Mitgliedsunternehmen ausgetauscht.

C.

Hallo,

also ich hatte mal mit einem Unternehmen zu tun, dass sich auf die Auswertung solcher Kundendaten spezialisiert hatte.

Die hatten Daten von verschiedenen Quellen, ob paypal konkret dabei war, kann ich nicht sagen, aber Daten in der Art hatten die schon. Und ich kann nur sagen, dass ich recht erschrocken darüber war, was die alles wussten und erkennen konnten. Und dabei war alles, was die gemacht haben sogar legal, haben alles vom Bundesdatenschutzbeauftragten genehmigen lassen. Die Daten die die hatten, hatten die Personen halt freiwillig abgegeben.

Und was glaubst du, was man mit solchen Daten noch viel mehr machen kann, wenn man die ins Ausland schaft, wo es kein so strengens Datenschutzgesetzt gibt.

Und du hast noch nie Werbepost bekommen von Unternehmen, wo du die nicht erklären konntest, woher die deine Adresse (oder noch schlimmer Telefonnummer) hatten…?

Aber letzten Endes muss jeder selbst entscheiden, ob es die relativ geringen Prämien, die man bekommt, wert sind, bei solchen Systemen mitzumachen und viel Privates preiszugeben. Ich habe mich jedenfalls dagegen entschieden.

Grüße

powerblue

Hallo,

also ich hatte mal mit einem Unternehmen zu tun, dass sich auf
die Auswertung solcher Kundendaten spezialisiert hatte.

Die hatten Daten von verschiedenen Quellen, ob paypal konkret
dabei war, kann ich nicht sagen,

das wäre aber doch schon wichtig, wenn wir über Payback sprechen, oder? Ich nehme übrigens an, daß Du nur versehentlich Paypal geschrieben hast.

darüber war, was die alles wussten und erkennen konnten. Und
dabei war alles, was die gemacht haben sogar legal, haben
alles vom Bundesdatenschutzbeauftragten genehmigen lassen.

Der genehmigt nichts, sondern der berät und prüft:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bundesbeauftragter_f%C3…

Die
Daten die die hatten, hatten die Personen halt freiwillig
abgegeben.

Das heißt ja nicht, daß man mit den Daten machen kann, was man will.

Und du hast noch nie Werbepost bekommen von Unternehmen, wo du
die nicht erklären konntest, woher die deine Adresse (oder
noch schlimmer Telefonnummer) hatten…?

Das konnten die mir aber schnell erklären, nachdem ich dort angefragt hatte. Die haben nämlich u.a. eine Auskunftspflicht. Danach wußte ich, wer die Adressen verkauft hatte (was ja nicht illegal ist und vor allem etwas ganz anderes ist, als Du Paypack vorgeworfen hast) und habe diesem (ein Versandhaus) die Weitergabe meiner Daten untersagt. Seitdem ist Ruhe.

Aber letzten Endes muss jeder selbst entscheiden, ob es die
relativ geringen Prämien, die man bekommt, wert sind, bei
solchen Systemen mitzumachen und viel Privates preiszugeben.

Man gibt weniger preis als allgemein behauptet wird, mit den Daten wird weit weniger schlimmes gemacht als viele meinen und außerdem kommen dabei durchaus relevante Beträge heraus. Man kann sich nämlich seine Payback-Punkte auch in bar auszahlen oder in miles-and-more-Meilen umwandeln lassen.

Im übrigen hilft bei Unsicherheit ein Studium der Programmbedingungen mehr als diffuses Halbwissen.

Gruß
C.

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Hallo,

also ich hatte mal mit einem Unternehmen zu tun, dass sich auf
die Auswertung solcher Kundendaten spezialisiert hatte.

Die hatten Daten von verschiedenen Quellen, ob paypal konkret
dabei war, kann ich nicht sagen,

das wäre aber doch schon wichtig, wenn wir über Payback
sprechen, oder? Ich nehme übrigens an, daß Du nur
versehentlich Paypal geschrieben hast.

Ja, vertippt.

darüber war, was die alles wussten und erkennen konnten. Und
dabei war alles, was die gemacht haben sogar legal, haben
alles vom Bundesdatenschutzbeauftragten genehmigen lassen.

Der genehmigt nichts, sondern der berät und prüft:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bundesbeauftragter_f%C3…

Haarspalterei. Was ist eine positive Prüfung im Ergebnis anderes als eine Genehmigung.

Die
Daten die die hatten, hatten die Personen halt freiwillig
abgegeben.

Das heißt ja nicht, daß man mit den Daten machen kann, was man
will.

In Deutschland nicht, aber du kannst nicht verhinden, dass die im Ausland wo es lasche bis gar keine Datenschutzvorschriften gibt, weiterverarbeitet werden.

Und du hast noch nie Werbepost bekommen von Unternehmen, wo du
die nicht erklären konntest, woher die deine Adresse (oder
noch schlimmer Telefonnummer) hatten…?

Das konnten die mir aber schnell erklären, nachdem ich dort
angefragt hatte. Die haben nämlich u.a. eine Auskunftspflicht.
Danach wußte ich, wer die Adressen verkauft hatte (was ja
nicht illegal ist und vor allem etwas ganz anderes ist, als Du
Paypack vorgeworfen hast) und habe diesem (ein Versandhaus)
die Weitergabe meiner Daten untersagt. Seitdem ist Ruhe.

Ich werfe nichts vor. Was die machen ist sicher legal. Ich möchte nur trotzdem lieber nicht in deren Datenbanken vorkommen.

Aber letzten Endes muss jeder selbst entscheiden, ob es die
relativ geringen Prämien, die man bekommt, wert sind, bei
solchen Systemen mitzumachen und viel Privates preiszugeben.

Man gibt weniger preis als allgemein behauptet wird, mit den
Daten wird weit weniger schlimmes gemacht als viele meinen und
außerdem kommen dabei durchaus relevante Beträge heraus. Man
kann sich nämlich seine Payback-Punkte auch in bar auszahlen
oder in miles-and-more-Meilen umwandeln lassen.

Im übrigen hilft bei Unsicherheit ein Studium der
Programmbedingungen mehr als diffuses Halbwissen.

Ich denke das ganze ist damit ausreichend besprochen, weicht ja auch schon stark von urspünglichen Posting ab, werde es also hierbei belassen.

Gruß

powerblue