Hi,
Hallo,
wenn man von den Kontenmodellen absieht, bei denen aus
Umsätzen Payback-Punkte entstehen, hast Du recht. Dummerweise
gibt es diese aber im genossenschaftlichen Sektor.
die mag es geben, aber darum ging es hier wohl nicht denke
ich.
und wie kommst Du darauf?
Habe ich mal aus der Frage geschlossen und scheint ja auch zu stimmen.
Mir ist nicht bekannt, dass Volksbanken Karten ausgeben,
mit denen automatisch auch ein Sammeln von Packpack-Punkte
möglich ist.
http://www.vr-miba.de/content/dam/f1335-0/vr_bank_me…
Es handelt sich hier m.W. um Erstattungen, die sich danach richten, wie intensiv das Konto genutzt wird. Die Packpack-Punkte werden also von der Bank gutgeschrieben, nicht von dem jeweiligen Einzeländler. Der Sinn besteht darin, dass möglichst viele Transaktionen über das Konto laufen.
Es geht nicht darum, dass du mit der Karte paypack-Punkte sammeln kannst, ohne nochmal die payback-Karte einzulesen.
Zumal in diesem Fall die Daten des Einkaufs an
paypack weitergegeben werden müssten und die Karte irgendwie
mit einem payback-Konto verknüpft sein müsste.
Und vielleicht ist es das, was noch nicht freigeschaltet
wurde?
Abgesehen davon rate ich davon ab, bei paypack o. ä.
mitzumachen. Ihr glaub ja gar nicht, was mit mit den Daten
alles so machen kann. Einkaufsgewohnheiten ermitteln ist dabei
noch das harmloseste.
Wenn sie das täten, würde mir Payback nicht Werbung für Sachen
und Läden schicken, die ich nicht kaufe bzw. besuche. Bzw.
wenn sie die Daten sammeln, dann ignorieren sie die bei der
Zusammenstellung der Werbung.
Sie tun es, glaub mir. Sobald man bei Payback mitmacht, erteilt man denen die Erlaubnis, dass sie das dürfen. Natürlich passt die Werbung nicht bei jedem, aber die Treffequote liegt deutlich über dem Zufall.
Es werden Kundenklassen nach allen möglichen Kriterien gebildet, z.B. soziale Schicht, Familienstand. Ich würde z. B. auch noch nach Bildungsstand auswerten, vielleicht politische Ausrichtung, Bewegungsprofile usw.
Einfaches Beispiel: Kauft jemand z. B. in der einen Woche nur morgens, in der nächsten nur abends kann man daraus schließen, dass er in Schichten arbeitet.
Die Daten werden gerastert in alle möglichen Richtungen und weiterverkauft. Wie gesagt, passt natürlich nicht bei jedem, aber mit so einem großen Datenbestand dürfte die Treffequote recht hoch sein. Und je mehr man über payback macht, umso besser wird das Profil, das sie vom Nutzer erstellen.
Grüße
powerblue