oder wenn sie ihn vegan ernähren wollen
Ja, leider. Ich wollte dir Recht geben (dass es auch andere Lösungen gibt), aber gleichzeitig erwähnen, dass es leider genug andere Leute gibt (und in meiner direkten Nachbarschaft sind offensichtlich sogar zwei Idioten), die es nicht kümmert, wie es dem Hund den ganzen Tag geht, wenn er alleine ist.
Hallo,
Katzen wären eine Idee. Die erziehen ihre Dosenöffner i.d.R. recht effektiv und lassen sich mit Vegan nicht abspeisen.
Nutzen Katzenklo, bellen nicht, können eine Zeitlang alleine bleiben, müssen nicht spazieren gehn, sind meist gesund und werden im Schnitt älter als Hunde, suchen sich selbst Beschäftigung bei Langeweile, beschäftigen auch den Halter gern (neu und Nachtapezieren lernt man ratz fatz, die Erfolgserlebnisse sind super und kurzfristig, also schnell wiederholbar, vorsicht: Suchtgefahr), machen klar, wenn sie beschmust werden wollen, auch nachts und vor allem, wenn das Futter nicht schmeckt.
Eine Katze ist der ideale Einstieg in die Haustierwelt, sie macht aus dem Anfänger mind. einen passablen Halter - oder sie geht, wenn möglich, und sucht sich bessere Haustiere.
Gruß, Paran
Die sich vor allem nicht darum kümmern, wie es den Nachbarn geht, wenn der einsame Hund stundenlang kläfft
Hallo,
ich finde es sehr schön, dass Du einem Tierheim-Tier ein zu Hause geben möchtest.
1)
Grundsätzlich kann man sagen, dass bei einer Vollzeitbeschäftigung der Hund definitiv zu lange alleine ist.
Allerdings gibt es auch hier Ausnahmen, die von Hund zu Hund variieren können.
Bedenke, der Mensch ist durch die Domestikation des Wolfes/Hundes über Jahrtausende hinweg für den Hund der Sozialpartner Nummer 1, noch vor anderen Hunden (von wenigen Rassen einmal abgesehen), und Hunde sind sehr soziale Tiere. Da hilft nur eins - sich im Tierheim erkundigen, ob es evtl. einen Einzelgänger dort gibt; das dürfte aber eher sehr selten der Fall sein.
2)
Nein. Sogar sehr alte und kränkliche Tiere wollen noch zum Gassi. Und wenn nicht mal ein Garten vorhanden ist, wäre das ein absolutes No-Go!
Der Hund ist darauf angewiesen, durch Spaziergänge seine Neugier befriedigen zu können, und wenn er dazu noch den ganzen Tag alleine ist, geht das überhaupt gar nicht, denn es ist vollkommen gegen seine Natur. Ein verhaltensgestörtes Tier wäre auf Dauer die Folge.
3.)
Vegane Ernährung für Hunde gibt es schon, und hierbei scheiden sich die Geister. In Hundeforen schlagen sich die jeweiligen Befürworter die Argumente nur so um die Ohren. Ich persönlich bin der Meinung, dass nur die nicht-vegane Ernährung für das Tier artgerecht ist. Der Mensch kann sich umstellen, der Hund benötigt seine artgerechte, ihm von der Natur „vorgeschriebene“ Nahrung.
Dennoch Kompliment an Dich bzgl. Deiner eigenen Ernährung
Ich würde Dir vorschlagen, ein wenig „herumzusurfen“, und Dich im Internet eingehend mit dem Thema Hund zu beschäftigen. Um ein solch tolles Lebewesen zu sich nehmen und es artgerecht halten zu können, sollte man über etwas Basiswissen verfügen.