Eine konkrete Defintion der „offenen Gesellschaft“ kannst Du also nicht liefern.
Dann würde ich behaupten, dass es sich um eine bedeutungslose Worthülse handeln muss.
Gruß
vdmaster
Eine konkrete Defintion der „offenen Gesellschaft“ kannst Du also nicht liefern.
Dann würde ich behaupten, dass es sich um eine bedeutungslose Worthülse handeln muss.
Gruß
vdmaster
Hallo Vdmaster,
dann lies mal das Buch von Sir Karl Popper „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“, das 1945 herauskam. Popper stellt die offene Gesellschaft als Gegensatz einer geschlossenen Gesellschft vor. Auf dieses Buch bezog sich Barzel wohl bei seinem oft verwendeten Slogan.
Insbesondere wendet Popper sich gegen eine historizistische Auslegung der Geschichte.
Und,was mir heute wichtig erscheint: Popper wendet sich gegen eine direkte Herrschaft der Mehrheit und plädiert für eine parlamentarische Demokratie.
Ich bin Fan von Popper, möchte seine Thesen aber nicht unbedingt durch die intellektuellen Niederungen dieses Forums schleifen.
Gruß, Hans-Jürgen Schneider
Dann haben wir aber bereits diese offene Gesellschaft seit Jahrzehnten und die Forderung danach ist ein Allgemeinplatz. Bzw. der oft implizierte Vorwurf an „die anderen“ (explizit AfD), sie wollten dies nicht, eine sehr üble Unterstellung.
Gruß
vdmaster
Du hattest behauptet, dass ein Bereitschaftspolizist Interna an die Gruppe Freital weitergegeben hat?
Wahrscheinlich resultierte die Anmache auf die Art und Weise, wie Du das vorgebracht hast. Womöglich so, dass das genetisch bedingt ist und nur und ausschließlich in Sachsen vorkommen kann, während es in anderen Bundesländern praktisch so gut wie überhaupt keine Kriminalität gibt, ja nicht mal Fehler gemacht werden oder die Behörden völlig ahnungslos sind.
Hallo Vdmaster,
ich habe das nicht unterstellt.
Gruß, Hans-Jürgen Schneider
Hallo,
warum unterstellst Du mir sowas?
Diese Verbindungen gibt es natürlich auch anderswo (z.B. bayrische Polizei, Reichsbürger). Aber da wird nichts vertuscht. Und Verbrechen und Vergehen von Rechten werden verfolgt ohne dass der Generalbundesanwalt einschreiten muss.
Schau Dir mal die Statistiken an. Da gibt es schon Unterschiede zwischen Ost und West. Im Übrigen korrelieren die Zahl der Angriffe gegen Flüchlinge mit zwei Faktoren: Je geringer das Bildungsniveau der Rechten ist und je weniger Flüchtlinge vor Ort sind, desto mehr Straftaten werden begangen.
Es nützt ja nichts, einfach so zu tun, als seien die neuen Bundesländer in keiner Weise auffällig. Eine Naivität, die an Schwachsinn grenzt, darauf können sich die Hetzer an den Mikrofonen verlassen. So hat Lutz Bachmann behauptet, der Brandstifter, der bei einer Pegida-Demonstration am Mikrofon die Menschen aufwiegelte, sei ein Gegnert von Pegida. Er habe die Tat nur begangen, um Pegida zu schaden.
„You can fool some of the people all the time, or all of the people some of the time, but you can’t fool all the people all the time.“ meinte Abraham Lincoln ganz richtig. Heute müsste er hinzufügen: Except the people in the eastern parts of Germany.
Gruß, Hans-Jürgen Schneider
Ich unterstelle nicht, ich frage, wann Du das so vorgebracht hast. Auch in Sachsen wird sowas verfolgt, ohne dass der Generalbundesanwalt tätig wird. Der hat offenkundig sogar soviel Vertrauen in die sächsische Polizei, dass er sie mit Terrorverdächtigen allein lässt, die nur aufgrund von Informationen ausländischer Geheimdienste (und damit meine ich nicht Dienste außerhalb Sachsen, sondern außerhalb Deutschlands) überhaupt erst identifiziert werden.
Also ist wohl auch der Generalbundesanwalt Sachse, wenn ihm solche Fehler passieren.