Moin
Um es mal etwas anal bzw. vulgär auszudrücken: Ich habe Verständnis dafür, dass sich Sarrazin jetzt seinen Arsch vergolden lässt, wo sie ihn so Scheiße behandelt haben.
Wie seht ihr das?
Gruß,
Branden
Moin auch,
Wie seht ihr das?
Etwas anders.
Ralph
Sers,
er hat den richtigen Zeitpunkt abgewartetund es dann drauf angelegt. Wieso hat er sein Buch nicht schon viel früher geschrieben bzw. rausgebracht? Weil er so viel Kohle wie möglich abgreifen will und sein Vertrag sowieso bald ausgelaufen wäre.
Grüße
Moin
Moin,
Wie seht ihr das?
Exakt so.
Wollen wir ihn auch einladen für den 19.9.?
Schönste Grüße
Ann da Càva
Hallo
er hat den richtigen Zeitpunkt abgewartetund es dann drauf
angelegt. Wieso hat er sein Buch nicht schon viel früher
geschrieben bzw. rausgebracht? Weil er so viel Kohle wie
möglich abgreifen will und sein Vertrag sowieso bald
ausgelaufen wäre.
Woher weißt du das?
Lass uns bitte an Deinem Wissen teilhaben.
Gruß an alle.
Weil er so viel Kohle wie
möglich abgreifen will und sein Vertrag sowieso bald
ausgelaufen wäre.
- Wenn das für Dich bald ist, hast Du recht.
C.
versilbern
Sarrazin jetzt seinen Arsch
vergolden lässt
Moin Branden,
10.000 €/Monat finde ich eigentlich nicht viel.
Privatbanker in der Position bekämen bestimmt mehr.
Gruß, Joshi
Wollen wir ihn auch einladen für den 19.9.?
Das würtde ich witzig finden.
Obwohl wir kaum einen so großen Tisch bekommen (wegen der vielen Personenschützer).
Hallo,
…dass sich Sarrazin jetzt seinen Arsch
vergolden lässt, wo sie ihn so Scheiße behandelt haben.
das war doch sicher der Sinn des Ganzen von Anfang an.
Gruß
T.
Hi Branden,
zumindest erstaunt es mich nicht, da der gute Mann ja schon zuvor nicht gerade durch Selbstreflexion und Bescheidenheit, Empathie und Altruismus aufgefallen ist.
Gruß
=^…^=
Hallo,
Ich habe Verständnis dafür, dass sich Sarrazin jetzt seinen Arsch vergolden lässt, wo sie ihn so Scheiße behandelt haben.
Wie seht ihr das?
Also wenn ich mir die Summen bei anderen Vorstände ansehe, die ihren Unternehmen wirklich einen Schaden zugefügt haben, dann ist der „ausgehandelte“ Betrag einfach nur lächerlich.
Wenn hier überhaupt der Bundesbank ein Schaden entstanden ist, dann der, dass es wieder mal offenkundig wurde, wie unabhängig sie doch von der Politik ist.
Grüße
Genauso ist es,also mit dem Abwarten.Ich denke,er hat seinen eigenen Untergang medienwirksam inszieniert.Er hat in dieser Thematik nichts zu schaffen,und kann mit der Wirkung halt nichtumgehen,da er sie offenbar nicht erwartet hat,oder innerlich doch?
Seit wann werden Bezüge und Pensionen ausgehandelt?Und das Staatsoberhaupt zu warnen,das er das und das anstellt,wenn dieser nicht so will,wie er will,ist schon heftig genug.
Gruß,David
Hallo,
…dass sich Sarrazin jetzt seinen Arsch
vergolden lässt, wo sie ihn so Scheiße behandelt haben.das war doch sicher der Sinn des Ganzen von Anfang an.
Nein, das denke ich nicht. In seinem Buch beschreibt er, wie er fast üpberredet wurde, seine Thesen zu publizieren und dass er seine eigene Position durchaus etwas kritisch und gefährdet sah.
Hallo,
Also wenn ich mir die Summen bei anderen Vorstände ansehe, die
ihren Unternehmen wirklich einen Schaden zugefügt haben, dann
ist der „ausgehandelte“ Betrag einfach nur lächerlich.
der Unterschied zu anderen Verträgen mit Vorständen besteht darin, dass es im Falle Sarazzin gar keine „ausgehandelte“ Klausel für einen vorzeitigen Ausstieg gab:
„(…) In einem dem Hamburger Abendblatt vorliegenden Antwortschreiben des parlamentarischen Staatssekretärs im Finanzministerium Steffen Kampeter (CDU) an die Linkspartei heißt es: „Herrn Dr. Sarrazin wurde für den Fall der Vertragsauflösung keine Abfindung vertraglich zugesichert.“(…)“
http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article…
Sarazzin wurde also auf Kosten der Steuerzahler der vorzeitige Ausstieg versüsst, obwohl er keinen Anspruch darauf gehabt hätte.
Gruß
Spatzi
Hallo,
…und dass er seine eigene Position durchaus etwas kritisch und gefährdet
sah.
dann war die Veröffentlichung doch ganz praktisch, wenn er möglicherweise vorhatte vor Vertragsende in den Ruhestand zu gehen. Statt Abzügen bei der Pension oder gar einer Vertragsstrafe bekommt er sogar noch etwas dazu.
Als Banker kann er schliesslich mit Geld umgehen
Gruß
T.
Moin
Diese ganzen finanziellen Erklärungen sind meines Erachtens viel zu banal und möglicherweise eher Projektionen von vom Sozialneid geplagter Zeitgenossen. Sarrazin ist Vollblutpolitiker, auch wenn er sich zuweilen undiplomatisch und fehlerhaft ausdrückt.Gruß,
Branden
Sarrazin ist
Vollblutpolitiker, auch wenn er sich zuweilen undiplomatisch
und fehlerhaft ausdrückt.
Ich vermute mal, dass deine Beurteilung völlig anders ausfiele, wenn Sarrazin eine Meinung verträte, die dir nicht passt bzw. die du für falsch hältst.
Kurz: du bist ein Fanboy und damit alles andere als objektiv.
Gruß TL
Hallo,
der Unterschied zu anderen Verträgen mit Vorständen besteht
darin, dass es im Falle Sarazzin gar keine „ausgehandelte“
Klausel für einen vorzeitigen Ausstieg gab:
„Herrn Dr. Sarrazin wurde für den Fall der Vertragsauflösung keine Abfindung vertraglich zugesichert.“(…)"
O.K. Eine Zeitung in der, ziemlich zusammenhanglos, etwas zitiert wird. Leider ist nicht bekannt, inwiefern es dem Arbeitgeber möglich war den Vertrag vorzeitig zu lösen. Ich vermute mal ganz stark, dass es dazu auch keine Klausel gab.
Sarazzin wurde also auf Kosten der Steuerzahler der vorzeitige
Ausstieg versüsst, obwohl er keinen Anspruch darauf gehabt
hätte.
Ich kenne den Vertrag nicht. Ich kenne aber andere Meldungen, die davon sprechen, dass der Vertrag einvernehmlich beendet wird. Das ist eben etwas anderes als eine Kündigung durch Sarrazin. Und Teil dieser einvernehmlichen Lösung waren eben diese Altersbezüge. Die hätte er ja ohnehin bekommen. Er wollte schließlich nicht kündigen, sondern seine volle Vertragslaufzeit erfüllen.
Und eine Kündigung nebst verlorenem Prozess wollte die Arbeitgeberseite wohl nicht riskieren. Also war irgendwie ein Kompromiss zu finden.
Inwiefern das dem Steuerzahler nun etwas kostet, ist mir auch nicht klar. Möglicherweise werden dann andere Pensionsansprüche aus seinen vorherigen Dienstverhältnissen entsprechend gekürzt.
Ich kann mich da dunkel an den ehemaligen Finanzminister Eichel erinnern. Da wurde das auch rauf- und runterdiskutiert.
Grüße
Ich vermute mal, dass deine Beurteilung völlig anders
ausfiele, wenn Sarrazin eine Meinung verträte, die dir nicht
passt bzw. die du für falsch hältst.
Kurz: du bist ein Fanboy und damit alles andere als objektiv.
Hallo,
„Fanboy“ zu sein, muß aber zumindest nicht zwangsläufig bedeuten, dass auch die Äußerungen notwendigerweise subjektiv sein zu müssen.
Ich selbst falle möglicherweise wohl auch unter diese Kategorie des „Fans“. Ich stelle aber gleichwohl für mich den Anspruch, dass das, was ich schreibe immer auch überprüfbar, begründbar und vertetbar sein soll. So läßt sich eine subjektive auffassung unter objektiven Kriterien darstellen.
MFG Cleaner
Moin
Diese ganzen finanziellen Erklärungen sind meines Erachtens
viel zu banal
in welcher Welt lebst du denn?
Vielelicht könnte man noch Geltungsbedürfnis hinzufügen.
und möglicherweise eher Projektionen von vom
Sozialneid geplagter Zeitgenossen.
Das du jetzt auch noch mit dem Argument kommst, dafür haben wir doch schon unsere Spezialisten hier im Forum; ist aber ein schönes k.o.-Argument.
Sarrazin ist Vollblutpolitiker, auch wenn er sich zuweilen undiplomatisch und fehlerhaft ausdrückt.
Zumindest redet er genausoviel Blödsinn wie andere Politiker. Das stimmt
Gruß
T.