Hallo Olaf,
nur weil du die Antwort nicht verstehst ist sie nicht
unsinnig.Doch, ist sie. Dürfte ich nur mit deinen genannten
Verschlusszeiten Fotos machen, so müsste ich laufend ISO 800
oder 1600 oder gar 3200 einsetzen oder hätte garkeine Fotos
mehr.Das Verwackeln ist definitiv nicht von der Brennweite
anhängig,Ist es! Bei 400mm ist bei mir alles unter 1/200 sehr kritisch.
Bei 11mm bekomme ich auch noch 1/10 scharf hin. Bei 50mm ca
1/30.
Nein das ist deine subjektive Wahrnehmung.
In Wirklichkeit stimmt auch die Aussage nicht, daß man mit
mehr Gewicht, was man tendenziell durchaus den längeren
Brennweiten zusprechen kann, generell leichter verwackelt,Das stimmt auch nicht! Bei höherem Gewicht wird die Kamera
träger und kann daher nicht so stark und leicht verwackelt.
Also nun etscheide dich; verwackelt man nun kürzere leichtere Brennweiten leichter
oder schwerere längere ?
du siehst also daß sich die Effekte Aufheben.
Was auch Zweck meiner Ausführung war, die du leider ebenfalls nicht verstanden hast.
Nein du kannst im Sommer bei Sonnenschein durchaus ohne Stativ bei ISO 100
mit einer 1/400 sek. ca. um Blende 8 herum fotografieren,
viel mehr Abblenden empfiehlt sich ohnehin nicht bei der Digitalfotografie
da die Beugung deutlicher auftritt (wegen des Auflösungsvorteils) als bei Film.
Da viele Dslr aber ohnehin als unterste Iso 200 haben, stehen also noch Reserven für noch kürzere Zeiten (Filter, Nahaufnahmen) zur Verfügung oder falls es eben bedeckt ist.
Ansonsten empfiehlt sich natürlich noch die Verwendung eines Statives.
Ich weiss ja nicht wie du deine Aufnahmen die du mit 1/10 aus der Hand gehalten verwendest oder betrachtest, aber vielen Ansprüchen werden die wohl kaum gerecht.
natürlich kann es gelegentlich vorkommen, daß eine Aufnahme mit einer 1/10 Sekunde halbwegs scharf wird, doch damit kann man kein Gelingen garantieren oder gar eine Empfehlung abgeben.
Ol