Vietnam Sehenswürdigkeiten

Wir beide, Ehepaar Endvierziger, möchten im Sommer für 7-14 Tage nach Vietnam. Welche Sehenswürdigkeiten würdet Ihr empfehlen? Wir werden entweder nach Hanoi oder nach Saigon zuerst fliegen und hätten Interesse, mit einem Auto und Fahrer das Land zu sehen. Wer hat da Erfahrungen gemacht?
PS: Wir haben jahrelange Asienerfahrungen, sind also keine Anfänger. Wir waren nur noch nie in Vietnam.

Dann wirst du ja wissen das die Wahrscheinlichkeit für tagelangen Regen im Sommer sehr hoch sein wird…

Für alles andere: Vietnam + Forum bei google eingeben. Da keine Fragen stellen, sondern einfach mal jeden Tag darin lesen.

)
Hi, auf jeden Fall Hue und Umgebung, in Hue die Zitadelle.
Die Bergvölker nördlich von Hanoi.
Die schönen Bilder der vielgerühmten Halong Bucht entstehen in den sehr seltenen Momenten in denen da wirklich mal die Sonne vom unbedeckten Himmel scheint! Sprich, in der Regel ist es da neblig, regnerisch, bedeckt.
Die Anfahrt dahin ist beschwerlich, von Hanoi aus ca. 4 Stunden.
Da Nang, Na Thrang.
Hi-Chi-Minh-Stadt: die schwimmenden Gärten, Cholon (das Chinesenvirtel)
Wenn man Wert drauf legt zu den Tunneln von Cu Chi.
Es giebt noch viiiiel mehr aber in 7 - 14 Tage kann man fast nicht mehr reinpacken. Schon aus dem Grund, dass die Fortbewegung, ob mit KFZ oder Zug (in dem erlebt man mehr!) sehr zeitaufwändig ist.
MfG ramses90

Hallo
mir hat Na trang sehr gefallen sehr schöne Strände und Dalat , das ist eine kleine Stadt aus der Kolonialzeit mit eienem kleineren Eiffel turm.
Achtung ich würde nie wieder nach Vietnam reisen, nirgends wo bin ich so betrogen worden wie gerade dort. Also unheimlich aufpassen, unbedigt loney planet lesen dort sind die meisten Tricks aufgelistet mit denen man abgezockt wir. Ja ich weiss , etweder liebt man Vietnam, oder man hasst es.
Gruss
Günter

Hi,

Achtung ich würde nie wieder nach Vietnam reisen, nirgends wo bin ich so betrogen worden wie gerade dort.

Das ist das Problem vieler Westler die nach Asien kommen. Sie denken dass Asiaten so zurückhaltend und immer freundlich sind. Sind sie ja auch, aber wenn sie ungefragt auf Dich zukommen wollen sie in 99% der Fälle nur eines: Dein Geld. „tea house scam“ in China, „gem scam“ in Thailand oder die „komm zu mir nach Hause und wir spielen Karten mit ein paar Freunden“ Masche in Vietnam und Malaysia. Alle diese Sachen fangen immer gleich an: Man geht/sitzt/steht irgendwo und wird von einem freundlichen Einheimischen angesprochen. Die sind ja so nett und jetzt kann ich mal so richtig in deren Kultur eintauchen! Und wenn man mitgeht ist man dran.

Selbst unser AA warnt in den Reisehinweisen für Vietnam, China, Malaysia und Thailand davor: http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformation…

Gruss
K

Hallo!

In Indien ist das sogar noch schlimmer:wink:

Also man muss sich als Europäer ein bisser umstellen in Asien und da gibts ein paar Dinge, die mir einfallen:

  1. bis zu einem gewissen Grad, fällt man auch mal auf was hinein, das muss man akzeptieren, aber eben nur bis zu einem gewissen Grad. Man kann vorbeugen und je besser man das Land kennt und je besser man vorbereitet ist, desto weniger passiert einem
  2. kein falsches Gutmenschentum, sondern möglichst nach der jeweils fremden Kultur richten (da gibts auch verschiedene Varianten in Asien, je nach dem wo man ist). Man sollte auch nicht einfach mehr zahlen, nur weil einem der andere leid tut. Respekt als ausländischer Tourist muss man sich in vielen Ländern Asiens erst erarbeiten…
  3. das ganze soweit wie möglich mit Humor nehmen (auch wenn man vielleicht mal durchdreht, gehört auch dazu)

Die gute Nachricht ist: man lernt tatsächlich im Großen und Ganzen damit umzugehen, dauert vielleicht, aber man lernt es. Und auch das ist ja doch ein nicht ganz unwesentlicher Bestandteil einer Reiseerfahrung

Gruß
Tom

Hi, ich war vor genau 15 Jahren da.
Gabelflug Hanoi Ho-Chi-M.
5 Wochen von Hanoi zur besagten Halong Bucht von da aus weiter mit dem transvietnamesischen Zug, ´nem Bummelzug und mit Bus.
Teiweise Moped gemietet, Z.B. in Hue, Saigon etc.
So lernt man Land und Leute zumindest ansatzweise kennen.
Was mir da richtig sauer aufgestossen ist war, dass an fast jedem frei zugänglichen Strandabschnitt und sonstigen Naturschönheiten Eintritt verlangt wurde.
Abgezockt wurde ich 1x. nach dem Aufstieg zu irgend ´nem Kloster, fix und foxi danach, bot uns ´ne etwas unterhalb wohnende Familie ´ne Suppe an. Die kosteten damals um die 5000.- Dong = ca. 0,40-DM, (damals1 $ Doller = 1,85 DM, 1 $ Dollar 13.000.-Dong).
Dusselig wie man manchmal ist, wurde aber voher vergessen zu Fragen was die kosten soll (Hunger frisst Hirn). Damit lag der Preis der Suppe dann bei 25.000.-Dong und dazu war´s auch noch ´ne Instantsuppe.
Das war´s dann aber auch schon mit der Abzockerei.
Ich habe Vietnam als ein sehr schönes Land mit freundlichen Menschen, spottbilligen und trotzdem sehr sauberen Hotels in Erinnerung aber evtl. hat sich da in den vergangenen 15 Jahren ja etwas geändert.
MfG ramses90

Das ist das Problem vieler Westler die nach Asien kommen. Sie
denken dass Asiaten so zurückhaltend und immer freundlich
sind. Sind sie ja auch, aber wenn sie ungefragt auf Dich
zukommen wollen sie in 99% der Fälle nur eines: Dein Geld.
„tea house scam“ in China, „gem scam“ in Thailand oder die
„komm zu mir nach Hause und wir spielen Karten mit ein paar
Freunden“ Masche in Vietnam und Malaysia. Alle diese Sachen
fangen immer gleich an: Man geht/sitzt/steht irgendwo und wird
von einem freundlichen Einheimischen angesprochen. Die sind ja
so nett und jetzt kann ich mal so richtig in deren Kultur
eintauchen! Und wenn man mitgeht ist man dran.

Aber im Gegensatz zu Vietam begegnet einem wirklich offene dreiste Abzocke wie in Vietnam in Thailand oder Malaysia eher selten. Es ist schon deutlich dreister in Vietnam.