Hallo vielleicht hat jemand auch schon mal das Problem gehabt. Ich hatte meinen Vertrag bei Vodafone DSL gekündigt mit erlöschen des Sepa Mandats. 4 Wochen etwa nach Ende des Vertrages haben die mir 290 € abgebucht. Da ich keine Rechnung erhalten hatte habe ich den Betrag zurück gebucht. Danach rief ich an und es wurde mir mitgeteilt für den Receiver, okay meine Schuld, aber der Herr vom Callcenter meinte ich solle diesen doch noch einsenden er schickte mir per Mail einen Retourenschein. Also sendete I h diesen sofort zurück. 2 Wochen später kam er wieder bei mir an. Ich rief wieder bei denen an schilderte alles und diese Dame meinte es wäre der falsche Retourenschein, also nochmal auf meine Kosten zurück an Vodafone mit dem anderen Schein. Ein paar Tage später kam ein Brief von einem Inkassounternehmen mit der Vorderung von 385 €, und der Drohung zu pfänden also habe ich bezahlt. Beim Inkassobüro habe ich dann angerufen und um Klärung gebeten, eine Woche später habe ich dann Bescheid bekommen das alles erledigt ist. Da ich aber den Receiver nun nicht mehr habe rief ich wieder bei Vodafone an und wollte eine Erstattung oder zu mindestens den Receiver zurück (ist eh schon eine Frechheit den Neupreis zu verlangen nach knapp 3 Jahren), die Antwort war dann das beste :eine Erstattung gibt es nicht und den Receiver auch nicht da diese bei Rückbuchung vernichtet werden.!
Meine Frage ist nun bringt es etwas sich einen Anwalt zu nehmen, schließlich habe ich für einen Gegenstand bezahlt den der Verkäufer zurück hält.
Danke für eure Antworten
Sicher, es klärt mind. die Rechtsgrundlagen ab, wen hier ein Verschulden trifft und wer damit Schadenersatzpflichtig wäre.
Ich würde auch nicht unbedingt auf die Rückgabe/ Geldwert des Receivers abstellen sondern das m.E. zu Unrecht geforderte Geld des Inkassodienstes von Vodafone zurück verlangen.
Falscher Rücksendeschein, also Verschulden von Vodafone. Sie hätten den Inkassoauftrag stoppen müssen bis der Kunde Gelegenheit hatte den neuen Retourenschein zu nutzen und Gerät einzuschicken.
Dass Du ganz am Anfang „vergessen“ hattest den Receiver bei Vertragskündigung selbst zurückzusenden musst Du dir aber anlasten lassen.
Und deshalb haben hier wohl beide, Kunde und Unternehmen, Fehler gemacht.
MfG
duck313
Danke für die Antwort, die Kosten für das Inkassobüro wurden mir erlassen, hatte ich vergessen zu erwähnen. Aber das die Geräte vernichtet werden und ich dadurch nicht mehr meinen Receiver zurückgeschickt bekomme obwohl ich diesen zum Neupreis bezahlt habe, das kann doch nicht rechtens sein. Schließlich schreibt VF wenn die 300€ bezahlt sind geht der Receiver in mein Eigentum über, also haben die grob gesagt mein Eigentum zerstört und sind theoretisch zu einer Entschädigung verpflichtet oder?
Du hast also 290 € bezahlt ?
Dann hast Du vom Inkasso nicht die ganzen 385 € zurück erhalten ?
Dann wäre deine Forderung berechtigt, Receiver zurück oder 290 € zurück.
Wobei ich dann natürlich das Geld fordern würde !
MfG
duck313
Ja genau so ist es. Werde mir wohl eine Rechtsauskunft vom Anwalt holen.
Danke