Vor alle Dingen

Hallo,

wei heißt es richtig?

vor alle Dingen
oder
vor allen Dingen?

Danke für Antwort.

LG Fred

Hallo,

vor allen Dingen?

vor + Dativ

Gruß
Elke

wei heißt es richtig?

vor alle Dingen
oder
vor allen Dingen?

Hallo,
aus meiner Schulzeit: An, auf ,hinter, neben, in, unter, über, vor und zwischen.
Das mußten wir herunterbeten können.
Also: vor allen Dingen.
Gruß:
Manni

Hallo,
aus meiner Schulzeit: An, auf ,hinter, neben, in, unter, über,
vor und zwischen.
Das mußten wir herunterbeten können.
Also: vor allen Dingen.
Gruß:
Manni

Hallo,
Das finde ich aber nicht sehr hilfreich. Erstens braucht man dieses Wissen praktisch nur, wenn man Nichtmuttersprachler ist und Deutsch lernt, und zweitens sind das alles lokative Präpositionen, die sowohl Dativ als auch Akkusativ verlangen können, je nachdem ob eine Bewegung impliziert wird oder es um was statisches geht.

Die Frage war zwar ein wenig anders gestellt, aber theoretisch lässt sich mit diesem Wissen nicht herleiten, ob es vor allen Dingen oder vor alle Dinge heißen muss.

Gruß,

  • André
1 Like

Erstens braucht man

dieses Wissen praktisch nur, wenn man Nichtmuttersprachler ist
und Deutsch lernt,

Hallo,
Waaaaas? Die Muttersprachler brauchen dieses Wissen nicht?

Wissen hilft immer.

Schau Dir doch mal die verschiedenen Beiträge in den verschiedenen Brettern an und frage Dich bei den vielen Fehlern in dieser Angelegenheit, ob das alles „Nichtmuttersprachler“ sind.

Mir hat die in der Schule gelernte Regel bisher gut geholfen.

Gruß:
Manni

Hallo,

aus meiner Schulzeit: An, auf ,hinter, neben, in, unter, über,
vor und zwischen.
Das mußten wir herunterbeten können.
Also: vor allen Dingen.

Wie ging denn die Merkregel weiter? So ist sie doch sinnlos, da die Präpositionen sowohl mit Dativ als auch mit Akkusativ verwendet werden können (je nachdem ob stationär oder Bewegung).

Viele Grüße
Kati

1 Like

Hallo Kati,

Wie ging denn die Merkregel weiter? So ist sie doch sinnlos,
da die Präpositionen sowohl mit Dativ als auch mit Akkusativ
verwendet werden können (je nachdem ob stationär oder
Bewegung).

Ist doch egal. Hauptsache er konnte sie runterbeten.

Gruß
Elke

PS: Im vorauseilenden Gehorsam der Smiley-Einforderung: :wink:

Ist doch egal. Hauptsache er konnte sie runterbeten.

Hallo,
ist doch egal. In diesem Fall ist es richtig und nur darauf kommt es an.
Und: wir mußten es in der Schule tatsächlich „runterbeten“.
(war aber noch nicht Deine Zeit).

Gruß:
Manni

Hallo,
ich verstehe es immer noch nicht:

ist doch egal. In diesem Fall ist es richtig und nur darauf
kommt es an.

Das ist aber eine interessante Begründung…

Und: wir mußten es in der Schule tatsächlich „runterbeten“.

Das ist doch meine Frage: Was musste denn runtergebetet werden? Eine Aufzählung von Präpositionen oder gab es da noch eine Erklärung dazu?

Gruß
Kati

Servus, Kati,

Das ist doch meine Frage: Was musste denn
runtergebetet werden? Eine Aufzählung von Präpositionen oder
gab es da noch eine Erklärung dazu?

Ich nehme mal an, er meinte diesen Spruch:

"An, auf, hinter, neben, in,
über, unter, vor und zwischen
stehen mit dem 4. Fall,
wenn man fragen kann „wohin“?

  • Mit dem 3. stehn sie so,
    dass man nur kann fragen „wo“?

aus:http://www.pohlw.de/lernen/kurs/eselsbru.htm

Wenn man aber natürlich nur die Hälfte zitiert - oder zitieren kann…*g*…ergibt das Brücklein keinen Sinn, bzw. wird schlicht und ergreifend falsch.

Lieben Gruß, jenny

3 Like

"An, auf, hinter, neben, in,
über, unter, vor und zwischen
stehen mit dem 4. Fall,
wenn man fragen kann „wohin“?

  • Mit dem 3. stehn sie so,
    dass man nur kann fragen „wo“?
    Wenn man aber natürlich nur die Hälfte zitiert -

oder zitieren:kann…*g*…

…nicht gleich überheblich werden! :wink:

Hallo,
An allen Dingen
Auf allen Dingen
Hinter allen Dingen
Neben allen Dingen
In allen Dingen
.
.
.
Darauf bezog sich mein P.
Aber berausche Dich ruhig weiter:wink:

Gruß:
Manni

Servus, Manni,

An allen Dingen
Auf allen Dingen
Hinter allen Dingen
Neben allen Dingen
In allen Dingen

Und WO, bitte, erklärt dieser Spruch die Verwendung der verschiedenen Fälle, bzw. überhaupt irgendwas, das zur Erklärung der Verwendung der Präpositionen im Dativ UND Akkusativ beiträgt?

Mit ebensoviel Richtigkeit könnte ich dein Sprüchlein so aufsagen:

An alle Dinge…(gewöhne ich mich)
Auf alle Dinge…(pfeife ich!)
Hinter alle Dinge…(schaue ich)
Neben alle Dinge…(lege ich mein Buch)
In alle Dinge…(vertiefe ich mich)

Und nu???

Aber berausche Dich ruhig weiter:wink:

recht nüchterne Grüße, jenny

3 Like

Und WO, bitte, erklärt dieser Spruch die Verwendung der
verschiedenen Fälle, bzw. überhaupt irgendwas, das zur
Erklärung der Verwendung der Präpositionen im Dativ UND
Akkusativ beiträgt?

Hallo,
Du möchtest eine Frage beantwortet wissen, die der UP. so weder gestellt hat, noch in seiner Gesamtanwendung erklärt haben wollte.

Die Frage war nur: „Vor alle Dinge“ oder „vor allen Dingen“?

Diese Frage habe ich richtig beantwortet und noch eine Erläuterung gegeben.

Eine generelle Erklärung der Sprachregeln hat der UP nicht verlangt.
Er hat nicht nach Präpositionen im Dativ und Akkusativ gefragt.
Also reichte m.E. meine Antwort aus.

Gruß:
Manni

Hallo,

Diese Frage habe ich richtig beantwortet

Ja.

und noch eine
Erläuterung gegeben.

Nein.
Du hast eine halbe Eselsbrücke zitiert, die niemandem hilft, der die ganze nicht kennt bzw. sogar zu falschen Schlussfolgerungen führt.

Eine generelle Erklärung der Sprachregeln hat der UP nicht
verlangt.

Aber auch nicht eine halbe Erklärung, die -->s.o.

Gruß
Elke

PS: Es ist eine Kunst, auch mal einen Fehler eingestehen zu können.

2 Like

Aber was bringt’s dir, zu wissen, dass bei einer Gruppe von Präpositionen der Dativ kommt? Okay, wenn jemand will, dass du sie aufzählst, vielleicht.

Aber ich kann mir ehrlich nicht vorstellen, dass es hilfreich sein könnte, diese Pronomen auswendig zu lernen, v.A. da das Wissen nicht hilfreich ist, da hier an Fällen eh nur Akkusativ und Dativ in Frage kommt — und die kann man beide verwenden.
Als Muttersprachler wird man höchstens zwischen diesen beiden Fällen entscheiden müssen. Niemand – auch nicht der allerschlimmste Ghettoslangsprecher – würde auf die Idee kommen, „in des Kinos“ oder „in der Schrank“ zu sagen. Und die Präpositionen zu kennen hilft einem nicht weiter bei der Entscheidung zwischen Dativ und Akkusativ.

Warum sie also auswendig aufsagen können wollen?

Gruß,

  • André
1 Like

Hallo Jennny,

"An, auf, hinter, neben, in,
über, unter, vor und zwischen
stehen mit dem 4. Fall,
wenn man fragen kann „wohin“?

  • Mit dem 3. stehn sie so,
    dass man nur kann fragen „wo“?

aus:http://www.pohlw.de/lernen/kurs/eselsbru.htm

Danke, so eine Eselsbrücke hatte ich mir erhofft! Ich bin immer auf der Suche nach Sachen, mit denen ich etwaige Nachhilfeschüler quälen kann. :smile:

Viele Grüße
Kati

Warum sie also auswendig aufsagen können wollen?

Weil man sie nur dann auswendig aufsagen kann, oddr?

Kai

Warum sie also auswendig aufsagen können wollen?

Weil man sie nur dann auswendig aufsagen kann, oddr?

Super. Du hast einen unmissverständlichen Satz misszuverstehen versucht. Denk nochmal drüber nach. :wink:

Also zurück zur Frage: Warum sollte man die Präpositionen auswendig aufsagen können wollen?

Gruß,

  • André

Du hast eine halbe Eselsbrücke zitiert, die niemandem hilft,
der die ganze nicht kennt bzw. sogar zu falschen
Schlussfolgerungen führt.

Eine generelle Erklärung der Sprachregeln hat der UP nicht
verlangt.

Aber auch nicht eine halbe Erklärung, die -->s.o.

Auch das hat er nicht verlangt.

PS: Es ist eine Kunst, auch mal einen Fehler eingestehen zu
können.

Hallo,
es ist eine Kunst, nicht immer als Besserwisser aufzutreten zu wollen.

Gruß:
Manni

Manni,
gib auf! Du machst es nur noch schlimmer! Wieso kapierst du nicht, dass eine halbe Aussage, gebetet oder nicht, keine Aussage ist.
Ist im übrigen nicht wild, wenn man mal die Hälfte vergißt, aber gib jetzt nicht den anderen die Schuld. Lies dir lieber nochmal durch, was du dem UP geschrieben hast - und denk mal unangegriffen drüber nach.

ermahnende Grüße und schon wieder verwundert.

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