Hallo zusammen,
Ist es für einen Anfänger möglich, sich selbst eine Wärmebildkamera zu bauen, um Wärmeverluste des Hauses aufzuspüren? Gibt es entsprechende Bauanleitungen?
Hallo zusammen,
Ist es für einen Anfänger möglich, sich selbst eine Wärmebildkamera zu bauen, um Wärmeverluste des Hauses aufzuspüren? Gibt es entsprechende Bauanleitungen?
Hi…
Ist es für einen Anfänger möglich, sich selbst eine
Wärmebildkamera zu bauen, um Wärmeverluste des Hauses
aufzuspüren? Gibt es entsprechende Bauanleitungen?
Wenn Du nicht ganze Orte thermografieren willst, kommt es günstiger, ein solches Gerät mitsamt Bediener zu mieten.
Ein paar nähere Infos zum Thema gibt es hier im Archiv:
/t/infrarot-waermebildkamera-selber-bauen/1490862
genumi
Hallo zusammen,
Ist es für einen Anfänger möglich, sich selbst eine
Wärmebildkamera zu bauen, um Wärmeverluste des Hauses
aufzuspüren? Gibt es entsprechende Bauanleitungen?
Hallo,
die Kameraeinhait ohne Software un PC liegt bei Preisspannen die bei 15000 Euro losgehen. Wir zahlen für gute mit auswerteinheit so ca. 22000 Euro.
Ansonsten frag doch einfach einen Energieberater, die haben meist Sets (Kosten glaub so 25000-30000 Euro das ganze Set) ob du es dir ausleihen kannst oder Mitee dir den einige Stunden.
Grüsse
Wenn Du nicht ganze Orte thermografieren willst, kommt es
günstiger, ein solches Gerät mitsamt Bediener zu mieten.
Genau so ist es. Und man spart sich auch die Kosten für den Thermografenlehrgang sowie ein paar Jahre Erfahrung mit praktischer Thermografie.
Denn eine Kamera ist zwar teuer, aber doof. Und hübsche bunte Bilder in Falschfarben kann zwar jeder generieren, aber belastbare Aussagen aufgrund korrekter Thermogramme nur Fachleute.
BTW ich halte das Vorhaben, eine Wärmebildkamera - also ein Präzisionsmeßgerät, welches wirkliche Meßwerte liefert und kein Sichtgerät für bunte Bilder - in der Garage zu bauen für ein hoffnungsloses Unterfangen.
Brauchbare Geräte gibt es fertig auf dem Markt für 15…20 kEuro. Und richtig gute für 50…60. Die Spielzeugabteilung fängt schon bei 5…8 kEuro an.
MfG
C.
Am bauen würe es sicher nicht so sehr liegen. An die Teile kommt man aber wegen Waffenbestimmungen etc. nicht.
Habe als ich auf Fachtechnikerschulung war nebenher einen optischen Farbscanner gebaut. Damals das Glück hatte das eh kurz davor bei der Buneswehr in der EloKa war, sonst hätte ich ohne weiteres einige Bauteile nicht in die Hand bekommmen.
Wie du auch geschrieben hast ist das Auswerten der Daten das kniffelige. Genau zu messen ist das eine, etwas mit den Messwerten anzufangen das andere. Mit passender Software, die natürlich dementsprechend kostet, aber fast ein leichtes. Sogar Architekten und Maschinenbauer kapieren das nach 3-4 tägiger Schulung *grins*
Ich würde behaupten ein echter Elektronik und PC Freak der sich mit Optoelektronik und Visualisierung auskennt könnte es mit viel Zeitaufwand (Meine hier 20-30 AW) in guter Qualität bauen. Mit nätigen atenblättern etc. in viel kürzerer Zeit.
Ich glaube der Fragende sucht eine günstige Lösung um sich im Bereich
Energieberater selbständig machen zu können.
Momentan werden gerade Arbeitssuchenden sehr viel solch Kurse angeboten ohne sie vorher eigentlich zu Informieren um was es sich dabei hanelt. EU Energieberater ist halt eine schöne und moderne Berufsbezeichnung
Warum das nicht auf Techniker, Meister und Architekten beschränkt wird ist fraglich.
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Hallo,
Digitalkameras sind auch Infrarotempfindlich. Also versuch doch mal damit eine Aufnahme mit Infrarotfilter zu machen.
Welche speziell geeignet wäre, kann ich Dir allerdings nicht sagen. Auch nicht, was Du dann mit den Fotos anfangen könntest (wahrscheinlich gar nichts mangels Referenz und Empfindlichkeit).
Gruß
loderunner
Nachfrage:
Hi zoomi,
Am bauen würe es sicher nicht so sehr liegen. An die Teile
kommt man aber wegen Waffenbestimmungen etc. nicht.
Das verstehe ich nicht. Welche Teile meinst du? Denn auf http://www.radio101.de/thermografie/goratec-s160.htm sind „jede Menge“ Hinweise auf Hersteller von IR Kameras aufgeführt.
Wie kommen Hersteller an die relevanten Teile ran?
wervirrte Grüße, Ulrich
Ich werde da leider auch nicht so schlau daraus.
Hatte letztens bei NighVisionsystemen grosse Probleme.
Die einen darf man Ausführen udn kaufen, manche weder kaufen noch ausführen. Bei manchen darf man das Gerät kaufen aber nicht die Optoelektronik einzeln etc.
Die Optosensoren die wir damals verbaut hatten waren die wie es auch für die Patriot Flugabwerhraketen damals eingesetzt waren. Ist nun auch schon fast 10 Jahre her.
Also Geräte Fertig bekommst du zu kaufen, Optoelemente teilweise nicht oder nur mit genehmigung.
Falls es dich noch näher interessiert kann ich bei uns in der Firma mal nachfragen wie das jetzt mit einfuhr, ausfuhr und erwerb ist, da wir so Sparifankerl manchmal haben.
Grüsse
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hi zoomi,
Wie kommen Hersteller an die relevanten Teile ran?
Ich werde da leider auch nicht so schlau daraus.
Dann sind wir schon zu zweit
Falls es dich noch näher interessiert kann ich bei uns in der
Firma mal nachfragen wie das jetzt mit einfuhr, ausfuhr und
erwerb ist, da wir so Sparifankerl manchmal haben.
Danke, das wär nett. Aber mach keinen großen Zirkus daraus. Nicht, daß der Geschäftsführer bei mir persönlich antanzt und Bericht erstatten will
mfg Ulrich
Hallo,
Digitalkameras sind auch Infrarotempfindlich. Also versuch
doch mal damit eine Aufnahme mit Infrarotfilter zu machen.
Das hat wenig Zweck, da es sich um ganz unterschiedliche Wellenlängenbereiche handelt. Die Empfindlichkeit der CCD-Sensoren geht bis in den nahen Infrarotbereich bei ca. 1000 nm. Das ist der Bereich, in dem IR-LEDs leuchten und den das Auge gerade nicht mehr wahrnimmt. Thermographi geht bis in den Bereich um 10µm. Da braucht man nicht nur spezielle Sensoren (u.U. mit Tiefkühlung) sondern auch teure Germaniumlinsen, die, im Gegensatz zu normalem Glas, solche Strahlung auch durchlassen. Das sind High-Tech-Geräte, die man nicht mal eben mit ein paar Teilen aus der Bastelkiste zusammenstecken kann. Nicht ohne Grund haben solche Wärmebildkameras ihren Preis.
Jörg
Ja es würde gehen …
Hallo zusammen,
Ist es für einen Anfänger möglich, sich selbst eine
Wärmebildkamera zu bauen, um Wärmeverluste des Hauses
aufzuspüren? Gibt es entsprechende Bauanleitungen?
Bildsensoren für sowas sind sehr teuer
Thermopile so mit 180 x 100 Thermosäulen kosten ab 5000 Euro aufwärts
Aber es geht auch anders
Man nehme eine Thermosäule ( in diesen Fernthermometern ) und führe Sie mit einer Ablenkeinheit zeilenweise über das Objekt, wie wenn man mit einem Laserpointer über die Wand fährt.
Dabei muss man die gemessenen Werte im Rechner speichern z.B. mit Sender zum Pc
und das dürfte dann auch einen Tag dauern ein Objekt abzugreifen.
18000 Messungen machen solche Sensoren simultan
ulf
Nur wozu?
Thermopile so mit 180 x 100 Thermosäulen kosten ab 5000 Euro
aufwärts
Eine käuflich zu erwerbende, fix & fertige Fluke Ti20 mit 128x96-Punkte-Sensor, 50-Bilder-Speicher (radiometrische jpg-Dateien), einem Erfassungsbereich von -10…+350 Grad C und einfacher Auswertesoftware kostet nach Liste um 5500,- Euro.
Ist zwar Abteilung „teures Spielzeug“, aber trotzdem eine ganz andere Liga, als Hobby- & Eigenbau. Ein der Beschränkungen dieser Kamera bewusster Thermograf kann durchaus brauchbare Ergebnisse erzielen. Ungeachtet der Tatsache, daß mit einer ernsthafter Kamera die Arbeit um Längen produktiver von Statten geht.
Man nehme eine Thermosäule ( in diesen Fernthermometern ) und
führe Sie mit einer Ablenkeinheit zeilenweise über das Objekt,
wie wenn man mit einem Laserpointer über die Wand fährt.
Welche geometrische Auflösung haben diese Thermometer? Wie groß ist der Meßfleck in 10 m Entfernung?
BTW: die praktische Auflösung beträgt das dreifache (!) der geometrischen Projektion der Fläche eines Pixels auf das betrachtete Objekt.
Dabei muss man die gemessenen Werte im Rechner speichern z.B.
mit Sender zum Pc
und das dürfte dann auch einen Tag dauern ein Objekt
abzugreifen.
Als ein Student mit unendlichem Freizeitkonto, der das aus Zeitvertreib und Hobby betreibt, kann man sich so betätigen.
MfG
C.
Übersicht einiger Kameras
Einstiegsdroge für unter 6000 Euro:
http://www.flir.de/cameras/camera/1078/
Kameras (nicht nur) für Gebäudethermografie:
http://www.flir.de/cameras/series/1009/
Kameras für einfache Aufgaben in Elektro, Industrie, Leckageortung, Gebäude uvm.:
http://www.flir.de/cameras/series/1002/
Werkzeuge, keine Spielzeuge:
http://www.flir.de/cameras/series/1001/
und
http://www.flir.de/cameras/series/1004/
Beispiel einer Bezugsquelle und einige Preise:
http://www.elektronikkontor.de/messtechnik/index.php…
MfG
C.
Thermopile so mit 180 x 100 Thermosäulen kosten ab 5000 Euro
aufwärtsEine käuflich zu erwerbende, fix & fertige Fluke Ti20 mit
128x96-Punkte-Sensor, 50-Bilder-Speicher (radiometrische
jpg-Dateien), einem Erfassungsbereich von -10…+350 Grad C und
einfacher Auswertesoftware kostet nach Liste um 5500,- Euro.Ist zwar Abteilung „teures Spielzeug“, aber trotzdem eine ganz
andere Liga, als Hobby- & Eigenbau. Ein der Beschränkungen
dieser Kamera bewusster Thermograf kann durchaus brauchbare
Ergebnisse erzielen. Ungeachtet der Tatsache, daß mit einer
ernsthafter Kamera die Arbeit um Längen produktiver von
Statten geht.Man nehme eine Thermosäule ( in diesen Fernthermometern ) und
führe Sie mit einer Ablenkeinheit zeilenweise über das Objekt,
wie wenn man mit einem Laserpointer über die Wand fährt.Welche geometrische Auflösung haben diese Thermometer? Wie
groß ist der Meßfleck in 10 m Entfernung?
Man nehme eine Linse nicht ganz billig oder besser weil leichter zu beschaffen einen Hohlspiegel mit Metalloberfläche kein Hinterglas. (geht nicht strahlt selber)
und das wurde gefragt geht es ? Antwort JA
Ulf
BTW: die praktische Auflösung beträgt das dreifache (!) der
geometrischen Projektion der Fläche eines Pixels auf das
betrachtete Objekt.Dabei muss man die gemessenen Werte im Rechner speichern z.B.
mit Sender zum Pc
und das dürfte dann auch einen Tag dauern ein Objekt
abzugreifen.Als ein Student mit unendlichem Freizeitkonto, der das aus
Zeitvertreib und Hobby betreibt, kann man sich so betätigen.MfG
C.
Man lese richtig die Ursprungsfrage
Welche geometrische Auflösung haben diese Thermometer? Wie
groß ist der Meßfleck in 10 m Entfernung?Man nehme eine Linse nicht ganz billig oder besser weil
leichter zu beschaffen einen Hohlspiegel mit Metalloberfläche
kein Hinterglas. (geht nicht strahlt selber)
Es ist erstens nicht die Antwort meiner Frage und zweitens ich verstehe den Sinn des Satzes nicht.
Die Grösse des besagten Meßflecks ist aber für den Einsatz von gewisser Bedeutung. Nebst der thermischen Auflösung.
und das wurde gefragt geht es ? Antwort JA
Es wurde gefragt
„ist es für einen Anfänger möglich, sich selbst eine Wärmebildkamera zu bauen, um Wärmeverluste des Hauses aufzuspüren?“
D. h. der Einsatzzweck der Kamera sei, Aussagen über die Bausubstanz zu treffen, die ggf. auch nicht unerhebliche Investitionen nach sich ziehen. Und nicht, sich aus Spaß an der Freude elektrotechnisch, strahlungsphysikalisch und feinmechanisch zu betätigen. Und das auch noch mit zweifelhaftem Ergebnis sowohl, was die Funktion, als auch die mit dem Selbstbau erzielten Meßwerte angeht (man beachte „ist es für Anfänger“ usw.).
Wenn man also die Frage __richtig__ liest, ist dann die __einzig__folgerichtige__ Antwort „nein, lass es und miete Dir die Leistung eines Thermographen samt professioneller Kamera an“.
Was lernen wir daraus?
Man soll die ganze (!) Frage lesen und nicht nur die Schlüsselwörter herauspicken.
MfG
C.