wahlreformvorschläge

Guten Tag, ich brauche ein paar wahlreformvorschläge, vielleicht kennt sich ja einer von euch da aus
danke in voraus

Moin,

an dieser Stelle habe ich schon des öfteren meinen Reformvorschlag vorgestellt:
zu versteuerdes Einkommen 100.000€ 3 Stimmen
Dann hätten die mehr Einfluss, die das ganze am laufen halten.

Gruß, Joshi

zu versteuerdes Einkommen 100.000€ 3 Stimmen
Dann hätten die mehr Einfluss, die das ganze am laufen halten.

Das kann man natürlich machen, nur wäre es dann keine Demokratie mehr (one man, one vote), sondern eine Art Oligarchie.

WoDi

Hallo!

an dieser Stelle habe ich schon des öfteren meinen
Reformvorschlag vorgestellt:
zu versteuerdes Einkommen 100.000€ 3 Stimmen
Dann hätten die mehr Einfluss, die das ganze am laufen halten.

Über das Demokratieverständnis eines solchen Vorschlags brauchen wir gar nicht zu reden …

Ich glaube aber auch „strategisch“, dass das für dein Ansinnen in die Hose gehen würde, weil die unteren Einkommensgruppen einfach so viel mehr sind als die oberen, und mit einem solchen Zensuswahlrecht würden sie wieder so was wie das historisch verschütt gegangene „Klassenbewusstsein“ erhalten, das dann auch viel stärker in die Wahlentscheidung einfließen würde als heute.

Die Linkspartei würde dir jedenfalls vermutlich ganz schön dankbar sein :wink:

Wenn schon, dann müsstest du gleich -nach historischem Vorbild- ein konsequentes Zensuswahlrecht einführen - um die beite Masse zur „Abstimmung“ auf die Straße zu bringen :wink:

_ ℂ Λ ℕ Ð I Ð € _

@wodi+candide
Mahlzeit,

war natürlich nicht ganz ernst gemeint.
Dennoch geht mir das Anspruchsdenken gewisser Kreise unserer Gesellschaft auf den Sack.
Nix tun und sein Auskommen haben und immer mehr fordern. Dass das Geld von den Menschen und nicht vom Amt kommt, haben einige wohl vergessen.

Ich habe Lafontaine gehört. Er sagte, dass er auch die mittleren Einkommen entlasten wolle.Sogar Zahlen nannte er 30 bis 50K€/Jahr.
Dann bin ich also Spitzenverdiener und soll bald eine „Reichensteuer“ zahlen? Vielleicht sollten die wirklichen Normalverdiener mal auf die Straße gehen, damit von einem Euro Gehaltserhöung mal mehr als nur 50 Cent übrig bleiben.

Gruß, Joshi

eine grundlegende Reform wäre ein Wechsel zum Mehrheitswahlrecht:

http://community.zeit.de/user/autopoietiker/beitrag/…

Gruß

Hi,

Dann hätten die mehr Einfluss, die das ganze am laufen halten.

Das haben sie mit oder ohne Wahlen. Wahlen dienen nur einem „besseren“ Gefühl für den einen oder anderen.

Gruß
Der Franke

der erstmals nicht nur zur Wahlurne gehen wird. Für Hilf- und Konzeptlosigkeit mache ich nirgendwo ein Alibikreuzchen.

Ich würde es sehr gern sehen oder vorschlagen,das nur Koaltionen,die sich vorher finden und wo es auch von den parteiprogrammen und dem Miteiander-Klarkommen Beider geht,gewählt werden könnten.CDU/CSU-FDP,oder halt Linksbündnisse,wer die Mehrheit hat ,hats halt.Aber da gehts bei den Linksbündnissen bereits los,das die Einen auf gar keinen Fall mit den Anderen wollen und das sogar im Programm beschließen…

Das kann man natürlich machen, nur wäre es dann keine
Demokratie mehr (one man, one vote), sondern eine Art
Oligarchie.

Hallo WoDi,
dann ist die EU bzw das Parlament auch keine Demokratie. Sehe ich genau so.
90.000 Luxemburger wählen einen Abgeordneten, in Deutschland braucht man 900.000 Bürger. Das ist sogar Faktor 10!

Mein Vorschlag war nur Faktor 3, ist also gar nicht so schlimm :wink:

Gruß, Joshi