Nein, mal im Ernst. Wie Du an den verschiedenen Antworten siehst, können hier alle Beteiligten außer Dir nicht verstehen, was diese Regelung bewirken soll. Dein Sohn muss Dich schon sehr gern haben, dass er sich das gefallen lässt ohne über Gift oder Messer nachzudenken.
Ich bin zur Zeiten groß geworden in denen es noch wesentlich strenger zu ging als heute aber solche zu Bettgehzeiten - völlig undenkbar!
Und im Sommer wird es erstmal um 22:30 Uhr dunkel.
Im Sommer gibt es schon ab und zu Ausnahmen - vor allem in den Ferien…da sagt ja keiner was dagegen. Aber wenn es im Zimmer dunkel ist, ist es eigentlich egal, wie hell es draußen ist:-)
Aber es ist Dir schon klar, dass Dein Sohn im dunklen Zimmer liegen muss im Wissen, dass es draußen hell ist und Schul- oder Spielkameraden immer noch auf der Straße sind?
Als 16jähriger Schlafgehzeiten liegt in der Pubertät normalerweise irgendwo zwischen Lachkrampf und Kriegserklärung.
Und verdammt nein, es ist ihm nicht egal, wenn es draußen hell und im Zimmer dunkel ist!
Ja, das ist mir bewusst. Ich habe mich jedoch mit ein paar anderen Eltern unterhalten und deren Söhne kommen mit weniger Schlaf aus. Das Schlafbedürfnis ist nicht bei jedem gleich…das wäre auch zu schön:-) Dann hätte ich auch nichts dagegen, wenn mein Sohn länger aufbleiben würde, aber er benötigt eben den Schlaf. Er ist dadurch immer ausgeschlafen.
Woran machst Du fest, dass er so viel Schlaf braucht?
Hat er überhaupt schon einmal die Chance gehabt dauerhaft kürzer zu schlafen um zu sehen wie seine Reaktion dann ist?
Wann wurde das von wem festgestellt?
Ja, die hatte er. Er hat zwar gemeint, dass er nicht müde sei, aber es war offensichtlich.
Ein Traum von Pubertier! Morgen schicke ich meine Tochter gleich nach dem Abendessen um 18:15 Uhr ins Bett, sie wird begeistert sein! 
Mit anderen Worten: was er sagt und will zählt nicht, die Mutter weiß es besser. Sorry, das ist eine Erziehungsmethode, die mir grundsätzlich den Blutdruck steigen lässt.
Wie soll der Junge ein Selbstbewusstsein aufbauen und später mal sein eigenes Leben führen können?
Wie alt ist deine Tochter?
16,5. Jahre, nicht Monate!
Sie ging zuletzt mit etwa einem Jahr um 18:30 Uhr ins Bett.
Ja, ach? Wie soll das Kind denn auch um 19:30 müde genug zum Einschlafen sein? Es ist doch da erst elfeinhalb Stunden wach.
Spätestens hier enttarnt sich der Troll! Mit 16 lässt sich kein normaler Jugendlicher mehr solche Vorgaben machen. Mit 18 wird aus dem Jugendlichen dann ein Erwachsener, dem seine Eltern gar keine Vorschriften mehr machen können.
Kein auch nur ansatzweise normaler Jugendlicher würde sich deine Vorgaben gefallen lassen! Und das ist auch gut und richtig so. Sollte es deinen Umgang mit einem 16-jährigen tatsächlich geben, wäre er ein Fall für das Jugendamt!
Aber ich habe inzwischen den Verdacht, dass Du auch einer dieser ganz besonderen Spezies bist, der sich an Themen rund um Jugendliche aufgeilt. Vermutlich kommt gleich noch, dass Du ihm beim Duschen hilfst.
Hallo,
als erfolgreich abgeschlossener Elternteil zweier Kinder, die inzwischen fest im Berufsleben stehen (inkl. Studium), finde ich deine Fragestellung mehr als entsetzlich. Heeee, wach bitte mal auf. Dein Sohnemann ist 16. Das ist die Zeit, in der ein Jugendlicher seine einprägsamsten Erlebnisse und Eindrücke sammelt. Sei es auf sexueller, zwischenmenschlicher oder sonstiger Erfahrungen. 19.30 Uhr im Bett? Was soll denn das? Der will raus, leben und und sein Leben genießen. Genau das kann man auch in der Zeit. Vorausgesetzt es gibt keine Eltern die jeglichen Bezug zu der Realität verloren haben und sich nicht mehr an ihre eigene (vielleicht verpfuschte) Kindheit erinnern können oder wollen.
Lass ihn raus und lass ihn Leben. Begleite ihn dabei (nein , geh nicht mit). Gewinne sein Vertrauen und lenke ihn ganz vorsichtig, wenn sein weg ein falscher wird.
En Vater sollte ein sehr guter Freund sein und kein Despot.
Durch Verbote und Zwänge erntest du Hass und verschwiegenheit und verlierst sehr schnell den Draht zu deinem Sohn, der dir eigentlich das wichtigste sein sollte.
Merke: es gbt für Teenager nichts langweiligeres als offene Türen einzurennen.
Mach dir darüber mal Gedanken. Lange und intensiv.
Gruß
Ernsthafte Empfehlung: Geh zum Arzt.
Der Junge kann sich inzwischen bestimmt alleine behelfen.
Noch ein Tipp: entferne alle gefährlichen Gegenstände aus eurem Haushalt. Und binde dem fast Erwachsenen die Hände auf der Bettdecke fest.
In meiner Jugend hätte man auf das Kommando: „Um 19:30 Uhr musst Du im Bett sein!“ gefragt: „Und wann muss ich daheim sein?“
Hier wird von dir ein irrationaler, anankastischer (!) Umgang mit den Schlafenszeiten eines Jugendlichen beschrieben. Wenn ein 16-Jähriger seinen Schlafrhythmus noch nicht selbständig regulieren kann, dann besteht der Verdacht, daß bereits eine erhebliche Störung in der Fähigkeit seines Selbstmanagements, also seiner Persönlichkeitsentwicklung vorliegen könnte.
Wenn er ihn aber nicht regulieren darf (mit welchen befragenswerten Erziehungsmitteln das wiederum erreicht worden ist, steht dann auf einem anderen Blatt), dann liegt die Frage nahe, ob du diesen diesbezüglichen Umgang mit deinem Sohn schon einmal bei deinem Therapeuten zum Thema gemacht hast?
Und dies erst recht, wenn die ganze Geschichte dein Phantasieprodukt ist, wie u.a. dein so oft wiederholtes
nahelegt.
Kriegt er Fläschchen bzw. hast du schon abgestillt?
