Wann sind die Deutschen ausgestorben?

Unter dieser Bedingung sind die Haelfte derjenigen mit deutscher Staatsbuergerschaft also keine Deutschen weil Mieter?
Nee so auch nicht.

und Soldaten-Verluste

Was in Platons Namen hat das mit Philosophie oder Ethik zu tun?

" ArcanumMaximum"

Du hast es erfasst!! Genau das ist es auf was ich hinaus wollte.
Es geht darum uns deutschen einen Spiegel vorzuhalten.
Und vor allem denjenigen , die bewusst keine, oder nur ein Kind in die Welt setzten.
Aus lauter Egoismus und Bequemlichkeit.

Natürlich werden in Deutschland immer 80Mio. Menschen leben.
Aber eben nicht die deutschen die sich heute so bezeichnen.
Eine phantastische genetische Suppe wird hier gebraut. Schade das ich nicht noch 5000 Jahre lebe.

Und das ist klare Mathematik. Das System ist zu komplex um kurzfristig was zu ändern. Auch wenn wir die
Geburtenrate erhöhen, solange wir unter 2,0 bleiben, ist das Ende berechenbar. Wir müssten wahrscheinlich 2,5 haben um alle Fälle, wie Todesfälle vor der Zeugung und natürliche Zeugungsunfähigkeit, auszugleichen.

Solange diese vermeintlich deutsche biologische Masse auf die Strasse rennt, und Ausländer raus ruft,
brauchen wir uns keine Sorgen machen. Das sind einfache primitive Individuen. Das ist natürliches terittoriales Verhalten wie es das überall auch in der Tierwelt gibt. Das geht vorbei. Wir vermischen uns und haben Spaß.

Aufpassen müssen wir, wenn die merken das das gar nichts bringt. Und nach deutschen Großfamilien rufen.
Aber auch das würde nicht viel bringen. Sich mit 3 Kindern rumärgern? Kein dickes Auto? Ne. Soweit reicht der Nationalstolz dann auch wieder nicht.

Also freuen wir uns auf die Vielfalt.

Der Frage muss - wie die Antworten zeigen - die Frage nach der „nationalen Identität“ vorausgehen. Das ist ehr wohl eine Frage, die philosophische Bereiche berührt. Essentialistisch gesehen müsste eine nationale Identität durch erkennbare, konsistente Eigenschaften gestiftet sein. Da wird’s schon schwierig.
Ich, zum Beispiel, sei Schweizer, sagt mein Pass. Ich wäre demnach das Resultat diverser Liebesspiele von versprengten Römern, fahnenflüchtigen Germanen und von des Wütens müden Hunnen (denn das genau waren die „Urschweizer“ von Uri, Schwyz und Unterwalden).
Wenn nun meine nationale Identität gegeben wäre durch erkennbare und konsistente Eigenschaften, wäre ich kaum ein Schweizer. Ich bin nur manchmal pünktlich, oft unzuverlässig, nicht besonders sauber, und ich spreche nicht langsam und habe, wenn ich Standardsprache spreche („hochdeutsch“), keinen Akzent. Auch jodle ich höchstens als ironisches Zitat, und Schokolade mag ich viel weniger als zum Beispiel - horribile dictu - deutschen oder englischen Käse, von letzterem vor allem Old Amsterdam (lustig, nicht?) und dann natürlich den (noch lustiger) „stinkig bishop“, den’s in Hereford gibt. Seine Milch kommt zum Teil von friesischen Kühen.
Nein, ich bin kein Schweizer, nehmt alles nur im allem. Ich bin als Schweizer ausgestorben und als Mensch auferstanden.
Übrigens: Bei einer Freundin meiner Nonna (meiner Mailänder Großmutter) hing ein Bild des Kaisers Franz II. von Österreich. „Milanesi Siamo, non ci sono Italiani“, sagte sie dazu (Wir sind Mailänder; Italiener gibt’s nicht). Vom Regen in die Traufe, würde ich sagen.

1 Like