Hallo,
nach dem Konsum eines Artikels in der taz ueber eine Asylbewerberin die verhungern muss wenn sie weiter studiert (http://taz.de/1/nord/artikel/1/durchs-raster-gefallen/) frage ich mich mal wieder wieso z.B. Arbeitslose allgemein nicht studieren duerfen wenn sie ihre Leistungen behalten wollen (ausser sie erfuellen die Regeln fuer Bafoeg).
Jede Partei spricht in ihrem Wahlprogramm von der Relevanz der Bildung, wenn jemand aber arbeitslos ist wird ihm praktisch verboten sich durch ein Studium weiterzubilden und auch Abitur nachzuholen - warum?
Dass ein Arbeitsloser der keine Ausbildung/Studium abgeschlossen hat bzw. nur eine die in der Wirtschaftswelt kaum benoetigt wird jederzeit vermittelt werden koennte und deshalb abrufsbereit sein muss finde ich nicht sehr realistisch, sinnvoller fuer den Arbeitslosen und den Standort Deutschland waere m.E. das Angebot einer Qualifikation z.B. in Form eines Studiums (fuer geeignete Arbeitslose).
Was meint ihr dazu? Wieso duerfen Arbeitslose nicht studieren?
Gruss
Desperado