??? Aber egal.
Deine Behauptung Export/Eurokrisenbehauptung ist schlicht strittig in der Fachwelt. Du hattest Dich auf den bezogen: http://www.bpb.de/politik/wirtschaft/schuldenkrise/193043/die-eurokrise-ist-eine-zahlungsbilanzkrise
Zum Artikel erst mal die Kritik, dass hier die gesamte Handelsbilanz zugrundeglegt wird. Was interessiert es die anderen Euro-Länder, wieviel Überschuss an Exporterlösen D im Handel mit Japan erzielt oder nicht? Rein gar nichts. Insoweit müsste schon mal die These auf den EU-Binnenhandel der Mitgliedstaaten angelegt werden.
Natürlich sind im Binnenhandel die Exporte des einen die Importe des anderen. Und ebenso hat GR seine Importe über höchst faule Kredite finanziert (Privatperson/Firma von der Bank). Aber Mercedes kann nicht dafür verantwortlich sein, wenn der Bänker das Geld an die Privatperson gegeben hat und diese dann einen Mercedes kauft, den sie sich eigentlich nicht leisten kann. Dennoch haben sich sowohl Staat, Firmen und Privatpersonen verschuldet. Z.B. durch übermäßige Lohnerhöhungen, die auf Pump finanziert wurden und denen der Staat durch Fälschung von Zahlen den Anschein der „wirtschaftlichen Legitimation“ gab. Das Geld wurde dann für Konsumeinkäufe in vielen anderen Ländern rausgeballert.
Deine These war eine andere und bezog sich auf die dt. Gesamtexportüberschüsse. http://www.bpb.de/apuz/175492/globale-ungleichgewichte-im-aussenhandel-und-der-deutsche-exportueberschuss?p=all
Das Thema ist mehr als strittig.
Der springende Punkt ist, dass Flassbeck eine Lösung (sein feuchter Traum) serviert: Schulden machen und Löhne steigern, as niemanden wundert, der Flassbeck als früheren Weggefährten Lafontaines kennt. Daher sind sich Flassbeck und Wagenknecht auch so einig. Am Ende ist D dann auch unfähig seinen Haushalt auszugleichen und befindet sich in der „amerikanischen (Haushalts)Falle“. Glückwunsch.
Hier verschiedene Gesichtspunkte:
vdmaster