Wassermelone mit Schafskäse und Minze
Alla hopp!
schad - das ist ja ganz am Anfang vom Languedoc - ich hätte Euch sonst dringend eine Fahrt mit dem Canari von Villefranche de Conflent nach Latour de Carol - Enveitg und retour ans Herz gelegt: Die schönste Eisenbahn südlich der HzL! Vor allem in den Zügen, die mit den offenen Aussichtswagen „Baignoires“ von 1910 gefahren werden.
Schöne Grüße
MM
War doch eine legale Frage, der Frager kann sich ja aus den Antworten aussuchen, was er an heißen Tagen noch kochen könnte. Essen kann ja auch mit Lust verknüpft sein und nicht nur mit Gesundheit, Nachhaltigkeit, Klimakrise, Gendergerechtigkeit und kulturelle Aneignung.
Udo Becker
Damit hast du den Meinungen jetzt schon sehr glücklich gemacht, weil er als alter Eisenbahn Fan jetzt wieder ein neues Ziel hat
Freitags gibt’s immer Pizza und wenn der Freitag mal auf einen Samstag fällt, auch. 310 ml Wasser, 520 Gramm Mehl, 1 Gramm Hefe und 12,5 Gramm Salz. Zwei Tage gehen lassen, dann belegen bei 280 Grad oder mehr backen.
Für Schienenküsser ist das Standquartier am oberen Ende des „Canari“, in Latour de Carol: Der Bahnhof Latour de Carol - Enveitg ist bekannt als der Bahnhof mit den drei Spurweiten (französische Normalspur Richtung Ax-les-Thermes, Meterspur mit Stromschiene Richtung Villefranche de Conflent und spanische Breitspur Richtung Puigcerdà - Ribes del Freser). In Ribes del Freser übrigens noch ein Leckerbissen für Schienenküsser: Eine Überland-Straßenbahn, die dort, wo es nach Queralbs - Nuria hinauf zu steil für sie wird, schlicht den Zahnradantrieb (System Abt) auf die Zahnstange absenkt und als Zahnradbahn weiterfährt. In Puigcerdà ein ziemlich gut beschickter Wochenmarkt am Sonntag.
Aber auch sonst eine besuchenswerte Gegend. Unter anderem auch, weil dort die Falten der Pyrenäen recht steil stehen und durch die dadurch gebildeten „Schlote“ alle paar Kilometer heißes, schwefliges Thermalwasser aus dem Boden kommt, die Bäder von Llò, Saint Thomas, Dorres, aber auch das öffentliche Thermalwasser-Bassin von Ax-les-Thermes mitten auf der Gasse sind richtig schöne Orte - die Stellen, an denen man mitten in der Landschaft ein paar Tümpel mit heißem Thermalwasser im Wald vor sich liegen hat, verrate ich an dieser Stelle nicht: Früher oder später werden diese sehr empfindlichen Orte Opfer des Overtourism werden.
Ach, und zum Thema „Essen und Trinken“, wo dieser Thread von vornherein wegen der unsinnigen Fragestellung nicht hingehört hat: Am Abhang der Pyrenäen in Richtung spanische Seite liegt das Anbaugebiet Somontano, bezeichnet eher eine Gegend als einen bestimmten Typ Wein, es gibt Somontano in verschiedensten Ausprägungen. Und die meisten aus oder mit Garnacha !
Schöne Grüße
MM
Hallo,
und wer in der DO Somontano keine Zeit zum Durchprobieren hat, macht mit den Weinen der „Vinedos y Crianzas de alto Aragon S.A.“, die unter dem namen ENATE verkauft werden, in der Konsumklasse wenig falsch (und kann diese auch schon in Deutschland vorprobieren, da es sie auch in Deutschland gibt.
&tschüß
Wolfgang
@Aprilfisch
Wenn Grenache aus ist, dann nehme ich halt Garnacha oder den bicicletas y poissons d’avril.
Aber Sch(m)erz beiseite, ungeschlagener Favorit bei der Hitze ist imo, wie schon von Ralf vorgeschlagen, eine Salzgurke; am Besten frisch vom Bauernmarkt direkt aus dem Holzfass.
Und danach ein Mojito (passt zum Nachgeschmack), eine Pfeife Feigentabak und eine Partie Schach im Halbschatten …
… oder Boule
um nicht zu sagen Pétanque!
- Hochpräzisions-Boule, das erst im Süden von Saint-Bonnet-le-Château (wo welche Kugel herkommt? Ja klar, la boule Obut!) in höchster Ausprägung (ungefähr wie in D Fußball, aber plus cool, décontracté und moins méchant) gespielt wird.
Das muss übrigens zwingend im Schatten eines oder mehrerer Microcoulier de Provence gespielt werden. Das war der Baum, der die Platanen im Midi ersetzen sollte, bevor die INRA eine gegen das Platanensterben restistente Platane gefunden hatte.
Schöne Grüße
MM
und genauer gesagt aus der Inneren Wendei, sprich Lübben, Lübbenau oder sonstwo aus der Domowina der eenzschen nadsionalen Minderheid der Deidschen Degradschen Rebubligg stammend. Niemand kann Gurken besser machen als die Sorben!
Schöne Grüße
MM
(ausgestattet mit zwei extrem breiten abrlausitzer Rleinewewer-Daumen)
Als Ersatz für die mächtigen Platanen entlang des Canal du Midi wäre der Macrocoulier wahrscheinlich besser geeignet gewesen -> Micocoulier.
So sieht es aus.
Ich lasse mich gerne auch inspirieren
Danke für Eure Antworten