Der Vergleich hinkt, denn Guttenberg hat in einer Prüfung
geschummelt,
Das hat er nicht.
Er hat eine falsche (quasi Eidesstattliche) Versicherung abgegeben. Er hat sein Ehrenwort gegeben…
Das ist schon ein bissle was anderes, wie wenn man in einer Seminarklausur mal zum Nachbarn rüberschielt.
Ich zitiere mal:
"Vielleicht sind wir altmodisch und vertreten überholte konservative Werte, wenn wir die Auffassung hegen, dass Aufrichtigkeit und Verantwortungsbewusstsein Werte sein sollten, die auch außerhalb der Wissenschaft gelten sollten. "
Die Gegenwärtige Art und Weise, wie mit dieser Affäre umgegangen wird
„…ist eine Verhöhnung aller wissenschaftlichen Hilfskräfte sowie aller Doktorandinnen und Doktoranden“ (Einschub von mir: und auch aller anderen Wissenschaflker), „die auf ehrliche Art und Weise versuchen, ihren Teil zum wissenschaftlichen Fortschritt beizutragen. Sie legt darüber hinaus nahe, dass es sich beim Erschleichen eines Doktortitels um ein Kavaliersdelikt handele und dass das „akademische Ehrenwort“ im wirklichen Leben belanglos sei.“
Was für ein Bild für die „Bildungsrepublik Deutschland“ (c. Dr. Merkel) wenn jemand, der sich seinen Doktortitel durch dreisten BETRUG und Abschreiben erworben hat, hier weiterhin Minister bleiben wird…
Ach ja: meine Quelle…
http://offenerbrief.posterous.com/causa-guttenberg-o…
Zum Thema Unersetzbarkeit: Niemand ist unersetzbar, und die Stilisierung des Freiherrn zum letzten Bollwerk gegen den Ansturm des Kommunismus ist blos noch peinlich!
Man kann gar nicht so viel Essen, wie man kotzen möchte!
Mike