Bei Flatex schon seit Ewigkeiten ab 1 €
Sprich sie wollen was verkaufen, damit das Geld „Sicher“ ist. und zwar haben sie wohl geraden einen tollen Bonus für den Vertrieb von
Ablage rund, denn Termine zur Geldanlage kann man auch so machen. Die Sichtung der Geldeinlagen des alten Herren sollte man aber mal vornehmen.
Ich würde mich mal an den Gedanken gewöhnen, daß die Interessen von Kunde und Unternehmen (hier: Kreditinstitut) nicht immer gegenläufig sind, sondern tatsächlich relativ häufig in Einklang zu bringen sind. Gerade, wenn das Geschäftsmodell auf langfristige Kundenbeziehungen ausgerichtet ist, wie das bei Kreditinstituten der Fall ist, zielt man nicht darauf ab, den Kunden über den Tisch zu ziehen.
Ob man am Ende das Produkt kauft, was der Mitarbeiter anbietet, steht dann auf einem anderen Blatt, aber so ganz grundsätzlich kann man sich die Sache auch mal anhören - oder, wenn man zu faul ist oder keine Zeit hat, Informationen dazu zuschicken lassen.
Hallo,
"Für Kunden wirken die Informationen aus den Medien zu eventuellen Minuszinsen beunruhigend. Selbst unter den aktuell schwierigen Bedingungen gibt es mindestens zwei Möglichkeiten, Ihr Geld sicher und ohne Minuszins für Sie arbeiten zu lassen.
Gerne würde ich mich mit Ihnen über die Gefahr von Minuszinsen reden und Sie entscheiden dann, ob die Alternativen zu Ihnen passen.
(…)
Kommt Ihr damit weiter?
durchaus. Es geht also in der Tat darum, daß der Mensch von der SK Produkte anbieten möchte. Das ist an sich nichts schlimmes. Unabhängig von der Frage, ob es irgendwann mal negative Zinsen auch bei dieser SK geben wird, wird man ja nicht zwangsläufig ärmer oder blöder, wenn man sich das zumindest mal anhört.
Wie ich anderer Stelle schon schrieb, sieht das Geschäftsmodell von Kreditinstituten schon vor, eine Geschäftsbeziehung langfristig zu unterhalten, so daß die Wahrscheinlichkeit überschaubar ist, daß da jemand vorhat, Deinen Vater über den Tisch zu ziehen und auszunehmen wie eine Weihnachtsgans.
Ich würde insofern so vorgehen:
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Anrufen und fragen, aus was der Mitarbeiter akuten Handlungsbedarf ableitet, d.h. ob die Sparkasse vorhat, ein Verwahrentgelt zu erheben (die Wortwahl darf man sich durchaus zu eigen machen, denn daran erkennt der Mensch am anderen Ende, daß da jemand ist, der wenigstens grob Ahnung von der Materie hat) bzw. ob sie vorhat, ein ab einem hohen Betrag bereits erhobenes Verwahrentgelt auch für niedrigere Guthaben einzuführen.
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Sich zu dem Gespräch bereiterklären, aber dies unter der Maßgabe, daß man aussagekräftige Unterlagen zu den fraglichen Produkten vorab zu übermitteln, damit man sich schon ein bißchen einlesen kann und nicht vor Ort „überfahren“ wird. Falls der Mitarbeiter das nicht möchte, kann man immer Abstand davon nehmen, ein Gespräch zu führen. So ein Gespräch ist schließlich - so würde ich dann argumentieren - kein Kindergeburtstag, bei dem es darum geht, das Kind mit Geschenken zu überraschen und dann noch ein Kaninchen aus dem Hut zu zaubern.
Gruß
C.
Hallo @C_Punkt und @anon44275120,
wie das bei Kreditinstituten der Fall ist, zielt man nicht darauf ab, den Kunden über den Tisch zu ziehen.
Ich habe mir schon so was gedacht, ich lass den Brief auf sich beruhen und gut ists.
Aber trotzdem vielen Dank für Eure Bemühungen.
LG
pauline
Bitte
Zeiche Zeichen Zeichen Zeichen Zeichen Zeichen Zeichen Zeichen Zeichen Zeichen
P.S. bitte dennoch die liquiden Mittel prüfen, nicht dass es doch seinen Berechtigung hat.
Hallo Naseweis,
vielen Dank für Deine Fürsorge.
P.S. bitte dennoch die liquiden Mittel prüfen, nicht dass es doch seinen Berechtigung hat.
Meine Vati besitzt kein liquiden Mittel. Sein ganzer „Besitz“ liegt auf Sparbüchern bzw. einem Girokonto.
LG
pauline
P.S. bitte dennoch die liquiden Mittel prüfen, nicht dass es doch seinen Berechtigung hat.
Meine Vati besitzt kein liquiden Mittel. Sein ganzer „Besitz“ liegt auf Sparbüchern bzw. einem Girokonto.
Das sind liquide Mittel. : -)
Aber ob man da im Alter von 81 noch groß das Optimieren anfangen muß, weiß ich auch nicht.
Gruß
C.
Aber ob man da im Alter von 81 noch groß das Optimieren anfangen muß, weiß ich auch nicht.
Naja meine Verwandtschaft schaffte gut die 90 bis fast 100, aber es geht um den Minuszins, da würde schon ggf. helfen ein zweite Konto zu eröffnen um den zu umgehen. Oder etwas den Kind „vermachen“.
Das sind liquide Mittel. : -)
Ich dachte immer, das sind die "flüssigen Mittel!, also das er bar zur Verfügung hat… war wohl ein Irrtum.
Mein Vati bzw ich legen auf keinen Fall Geld an und sooo viel ist es nun auch nicht, dass man darüber nachdenken muss…
LG
pauline
liquid ist zwar flüssig , aber es geht um Geld, auf das er sofortigen/schnellen Zugriff hat, also kein langfristig angelegtes Geld. Und das ist bei Sparbüchern (in der Regel) und bei Girokonten der Fall.
Hallo Christa,
Danke für die „Aufklärung“
LG
pauline