Was, wenn ich sterbe und wurde nicht getauft?

Und wieder uralt …

… für was dann die Glaubenskriege?

Der gemeine Mann betrachtet
die Religion als richtig,
der Weise als falsch und
der Politiker als nützlich.

Kurz gefasst: Ein guter Vorwand um Anderen den Schädel zu spalten.

Gruß

Stefan

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Hallo Markus,

Hm,ist aus christlicher Sichtweise die Taufe nicht Bedingung
zum Glauben?(deshalb die Nottaufe).

wohl eher umgekehrt :wink:

Als sie aber den Predigten des Philippus von dem Reich Gottes und von dem Namen Jesu Christi glaubten, ließen sich taufen Männer und Frauen.“ (Apg.8,12)

Gruss Harald

Hallo Claus,

Nach Nietzsche gab es nur einen
einzigen Christen, und dieser starb am Kreuz.

der Mann scheint nicht gut informiert gewesen zu sein.

Jesus war Jude!

Christen wurden erst später jene genannt, die glaubten (und verkündigten), dass Jesus der Christus (= Messias) sei.
In Antiochia wurden die Jünger zuerst Christen genannt.“ (Apg.11,26)

Gruss Harald

Sorry…
Ich begrüße Sie

Sorry, aber keine der Antworten von Harald Zauner, Stefan Dewald und gilaras waren befriedigend auf meine Frage: „Für was dann die Glaubenskriege??“

Es wurde zum Beispiel das Argument gebracht, dass es nicht darum ginge, nur als Christ zu glauben, sondern vielmehr ein Christ zu „sein“. Und genau darauf zielte meine Frage ab, wie das denn möglich ist. Denn Glaube lässt sich nicht so einfach verstehen als „sein“. Wenn der englische Philosoph David Hume Recht hat, dann ist ein Glaube ein stabileres, länger anhaltendes GEFÜHL als andere die miesten anderen GEFÜHLE.

Also schließe ich daraus, dass dieses GEFÜHL irgendwie so tief gehen und so umfassend den ganzen Menschen erfüllen kann, je nach dem Glauben des jeweiligen Individuums, dass daraus der Anspruch entsteht, Christ wirklich zu „sein“. Ich denke, es macht einen Unterschied, wie stark der jeweilige Glaube den „ganzen“ Menschen vereinnahmt.

Da muss irgendwie aber noch mehr dahinter stecken: Denn wer anders erzogen wird und demnach einen ganz anderen Glauben hat, wäre ja dann auch in seinem „Sein“ ein ganz anderer Mensch als zum Beispiel ein Christ. Er wäre dann zum Beispiel Hindu, Buddhist oder Muslime oder Kommunist usw. Folglich kann doch der „Zufall“, nach dem ich geboren bin und erzogen werde, nicht dasselbe Sein „sein“, wie wenn ich glaube, Christ zu „sein“. Deshalb müssten meines Erachtens diese beiden verschiedenen Seinsweisen erst erkannt und unterschieden werden.

Darauf zielte meine Frage ab: Wenn ich in einem Glauben als Christ dieses „Sein“ glaube wirklich zu „sein“, was ist denn dann derjenige Mensch, der nicht als Christ erzogen wurde und nicht an dasselbe „Sein“ glaubt?

Verstehen Sie den Unterschied? Das ist der Punkt meines Erachtens, dass die Menschen ihre Glaubenskriege immer mit der Frage verbanden, wer sie glaubten zu „sein“, dass also Christen glauben, Christen zu „sein“ und Muslime dagegen glauben, Muslime zu „sein“ und Kommunisten glauben, Kommunisten zu „sein“ und so weiter, immer nur bezogen auf dieselbe glaubende Gruppe!

Es geht letztlich um dieses GEFÜHL, das so stark und tief mit einem Glauben verbunden ist, dass es scheinbar nichts anderes als nur dieses zu geben scheint. Aber wie ich zuvor schon anmerkte, kann ein Glaube ja nicht das „Sein“ der Menschen „sein“, wenn jeder für ein ganz anderes „Sein“ in einem Glaubenskrieg stirbt…

Hier denke ich, muss es doch ein „Sein“ für alle Menschen in gleicher Weise geben, das so gleich ist, wie zum Beispiel das GEFÜHL von Hunger: Denn dieses GEFÜHL von Hunger haben ja bekanntlich alle Menschen, egal, ob sie glauben, Christ oder Kommunist zu „sein“, oder was auch immer sie glauben zu „sein“…

Ich denke, Glaubenskriege entstehen, weil das „Sein“ den Menschen selbst nicht bewusst ist. Deshalb kann ein Glaube so mächtig „sein“, sogar dafür zu sterben!

Ich halte dies für eines der größten Rätsel der Menschheit.

In voller Ehre
CJW

Hallo

Irgendeinen Sinn muss die Taufe doch haben, wozu wird denn sonst :überhaupt getauft?

Wozu?Aus der Bibel geht hervor– ab dem „Gerichtstag“ ist eine 1000 Jahr Zeit vorgesehen…
-Jesus sagte in

Matth.20, 20… siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Weltzeit!..-

es haben erwählte „getaufte“ Brüder Jesu Hoffnung erhalten in den Himmel zu kommen Phil.3,9 –14… während einer Zeitspanne von tausend Jahren hat ein Mensch, der da auf der Erde lebt,auch Zeit,ebenfalls zur Vollkommenheit zu gelangen. Der Adam hat es ja verpasst erst durch Jesu Tod wird es wieder möglich. Der Glaube an ihn spielt dabei aber eine wichtige Rolle was durch die „Taufe“ bestätigt werden sollte … (wer die Botschaft hört ) es heißt ja in

Ps.115, 16 Der Himmel ist der Himmel des Herrn; aber die Erde hat er :den Menschenkindern gegeben…

lt. ganzer Schrift hat Gott nicht vor die Erde als „Wohnstätte“ für den Menschen aufzugeben, sie soll weiter bewohnt bleiben, der Tod wird aber während dieser 1000 Jahre „eingeschränkt“ sein, das zeigt u.a. Ps.37, 11,29… nach der Auferstehung 1.Kor 15.20- ist vorgesehen:

Jes.65, 20…Es soll dann nicht mehr Kinder geben, die nur ein paar :Tage leben, noch Alte, die ihre Jahre nicht erfüllen;…

eines kann aber möglich sein(im Himmel gibt es ja keinen Tod)

sondern wer hundertjährig stirbt, wird noch als junger Mann gelten, :und wer nur hundert Jahre alt wird, soll als ein vom Fluch getroffener Sünder gelten…

erst nach den tausend Jahren ist eine Schlussprüfung vorgesehen, der Teufel darf dann wieder kurz „wüten“…bis dahin bleibt der irdische Mensch aber sterblich…

Off.20: 3, 5 Die übrigen der „Toten“ aber wurden nicht wieder lebendig, bis die 1 000 Jahre vollendet waren… Off.20,12,13…Schlachter 2000

Dann gilt es eine Schlussprüfung zu bestehen… wer diese besteht hat das „Ziel erreicht“- das u.a. durch die Taufe ermöglicht wurde- auch irdische Vollkommenheit ist somit möglich -zeigt die Bibel…

Off.20, 14… Und der Tod und das Totenreich wurden in den Feuersee geworfen.

speedytwo

Hallo
Nun ob du dich Taufen läst oder nicht, wird nix an der Tatsache ändern das es kein Weiter leben nach dem Tod gib. Natürlich wird es jetzt welche geben die mich fragen würden woher willst du denn das wissen. Meist kommt dann so eine Frage von Menschen die doch wahrhaftig daran glauben, dass es eine Hölle und einen ein Paradies gibt.
Das sind meisten auch die Menschen die Behaupten das es eine Erbsünde gibt und wir alle Sünder sind und durch die Taufe werden wir von unseren Sünden befreit!
Nun gut wollen wir mal versuchen diese Behauptungen zu Analysieren. Wer Profitiert den davon dass viele Menschen an so was glauben? Nach meiner Ansicht die die so was auch Predigen, also die Religiösen Instituten.
Man muss sich eines vorher im Klaren sein, Mensch so wie auch Tiere besitzen einen Überlebungs- treib, ohne den würden Wir die Mensche Rasse so wie uns jetzt bekannten Tierarten nicht zu diesen Zeitpunkt Existieren. Vom psychologischen Standpunkt ist es kontrovers sich damit im einklagt zu bringen das es nach den Tod nix mehr gibt. Natürlich kann man diese nachvollziehen weil der Überlebungs- trieb muss höher sein.
Aber genau das machen sich Religiöse Institute zu nutze. Die wichtigste Grundsäule woraus die bestehen ist diese kontroverse auszunutzen. Religionen so wie wir sie kennen würden nicht bestehen wenn sie dieses nicht zu ihren Nutzen darlegen würden, und das verleitete diese Institute anders kann ich das nicht nennen Märchenhaften Geschichten zu erfinden wie die Hölle oder Paradies, in einer Bildlichen Darstellung zu Predigen. Um die die sich schon auf diese Lüge einlassen noch mehr zu festigen, gaukelt man den noch vor, das sie schon Sünder sind und wenn sie sich nicht zu dem jeweiligen Religiösen Institut unterordnen sie in der Hölle schmoren.
Aber durch solche Lügen vergessen diese Menschen das wesentliche, ihr jetziges da sein in vollster Hinsicht wahr zunehmen. Und gut ich will es jetzt auch hiermit belassen, na ja ich kann es nicht lassen aber wenn die taufe dir vielleicht wichtig wäre ich taufe mich jeden tag besser als es ein Prediger machen würde indem ich Dusche.
Mit freundlichen Grüßen
Hicham Bekouri