Werden da nicht ein paar Dinge durcheinander gewürfelt?
Bei einem öffentlichen Hotspot steht das Passwort typischerweise auf der Speisekarte, oder ist anderweitig trivial zu bekommen. Der Angreifer kommt ebenso gut in ein verschlüsseltes wie ein unverschlüsseltes Netz.
Ist er im WLAN, sollte er eigentlich nicht auf die anderen Geräte zugreifen können - egal, ob veschlüsselt oder unverschlüsselt, das ist eine Einstellung des Hotspots. Das muss allerdings eingestellt sein, und daran hapert es durchaus mal. Wichtig ist hier, dass das eigene Gerät gesichert ist, und nicht z.B. passwort-freie Netzwerkfreigaben hat. Wie gesagt, das hat nichts damit zu tun, ob das WLAN selbst verschlüsselt ist.
Wahr ist: Ein Angreifer kann sein eigenes WLAN aufspannen, es genauso nennen, wie das öffentliche, und daher Geräte in sein Netz locken. Dann kann er mehr. Falls das öffentliche Netz ein Passwort hat, kann der Angreifer dieses in Erfahrung bringen, und auch für sein eigenes Netz nutzen.
Emails und Kreditkartendaten werden allerdings heute, wie @Sebastian schon schrieb, verschlüsselt übertragen, sind also nicht so ungeschützt, wie da behauptet wird. Ich glaube, kaum ein Mailanbieter erlaubt noch die unverschlüsselte Übertragung.
In zwei von den Artikeln (mehr hab ich nicht überflogen) wird zu nem (natürlich kostenpflichtigen) VPN geraten. Damit ist die Datenübertragung vom Gerät bis zum VPN-Anbieter maximal sicher. Allerdings… hat sich auch gezeigt, dass diese Anbieter oft auch nicht das Gelbe vom Ei sind…