Hallo,
deine Aussagen entsprechen nicht den physikalischen Gegebenheiten!
Bei Billig-Wasser"werken" hat die Pumpe viel zu tun, um im
dicken Schlauch den Druck bei hoher Wasserabnahme konstant zu
halten.
bei vorgegebener Wasserabnahme (und davon muss man bei Verwendung einer Brause o.ä. ausgehen), ist der Druck am Schlauchende bei einem dickeren Schlauch höher als bei einem dünneren, da im dünneren viel höhere Strömungsverluste auftreten.
Ist kein Brausekopf montiert, so ist der Druck am Schlauchende sowohl beim dicken als auch beim dünnen Schlauch gleich null. Dabei ist aber die Durchflussmenge beim dicken höher.
Ich würde dir den 1/2"-Schlauch empfehlen,
bei hundert Metern Schlauch für Gartenbewässerung verbunden mit einer 1000 l/h-Pumpe halte ich 1/2" für völlig unzureichend. Selbst 3/4" wird da meines Erachtens grenzwertig. Insbesondere wenn ein Regner betrieben werden soll, kann der Druckverlust im Schlauch Probleme machen.
alles verbunden mit
Gardena-Anschlüssen. Kommt so hin und reicht für jeden Garten.
Kleiner Tip: eine Rolle mit 50m Schlauch im Garten fest
auslegen und den Rest mit der 50m-Rolle auf Schlauchwagen
anfahren.
die Anzahl der Kupplungen sollte auf ein Minimum reduziert werden, da jede Kupplung einen Engpass darstellt, der zusätzlichen Druckverlust bedeutet.
Meine Empfehlung wäre, statt einem teuren und schweren 1"-Schlauch für das gleiche Geld einen 3/4"-Schlauch und eine brauchbare Pumpe mit Druckschalter zu kaufen.
Gruß,
Niels