Wer hat Schuld, wenn die Post falsch informiert?

Ich musste ein Paket bzw. Päckchen nach Ungarn verschicken. Ich habe mich einfach in meiner Unwissenheit an meine Postfiliale gewendet und gesagt: „Dieses Paket muss nach Ungarn.“
Antwort: „Klar, kostet 7 Euro“
Transaktion beendet und ich verließ zufrieden den Laden.
Nun 15 Tage später, bekomme ich die Rückmeldung, dass das Paket niemals angekommen ist. Habe bei der Post angerufen und die ernüchternde Bestätigung bekommen, dass ich das Paket als Brief - natürlich unversichert - verschickt habe und sowohl ich als auch der Empfänger wohl Pech haben…

Aber ich wusste ja nicht, dass es weitere Versandmöglichkeiten gab. Hätte die Postfrau mich nicht aufklären müssen?
Ich komme mir im Nachhinein auch ziemlich dämlich vor aber was kann ich nun tun?

Hallo,

ziemlich einfältiges Verhalten, oder?

Wer hier eine Anfrage reinsetzen kann, der kann auch die korrekte Art der Versendung nach Ungarn finden. Ins Ausland immer nur versichert, also Einschreiben oder besser: PAKET und nicht Päckchen.

Paket ist versichert bis 500 Euro und kann auch höher versichert werden. Der Versand nach Ungarn ist leider nicht billig, aber da muss man dann durch.

Andererseits. Ich lebe ab und an Monate lang in Ungarn. Da ist noch nichts weggekommen. Und die normale Post dauert 2 Tage bei einem Brief.

Wenn Du wirklich in einer Postfiliale warst, würde ich Dienstaufsichtsbeschwerde gegen die Mitarbeiterin einleiten.

Vermutlich war es aber eher ein Filialpartner. Dann absolut keine Chance.