Es handelt sich dabei um unterschiedliche Gattungen. Die „echten“ Quitten werden schon seit Jahrhunderten in Europa angebaut, die Zierquitten stammen aus Asien und werden wegen ihrer Blüten als Zierpflanzen gesetzt. Essbar sind aber die Früchte von beiden.
Allerdings können Sie nicht roh gegessen werden, und sie bleiben auch recht hart. Reif sind sie meist erst dann, wenn die Apfelernte schon vorüber ist - typischerweise erkennbar an der gelben Farbe („quittengelb“).
Die Früchte enthalten enorm viel Pektin, weshalb sie sich hervorragend für Gelees eignen. In der süddeutschen Küche werden sie für allerlei Leckereien verwendet.