ein Bimetallschalter
VG
J~
ein Bimetallschalter
VG
J~
Also wenn ich Schrumpfkapseln mit einem normalen Fön erhitze, stellt’s mir öfters die Mitte der Kapsel hoch. Das Teil in der Mitte könnte da für Abhilfe sorgen.
Servus,
das
ist in der Tat seltsam. Diese Anwendung von Polyolefinen stammt, zusammen mit den Schrumpfschläuchen in der Elektrik, vom Ende der 1950er Jahre (USA) / Mitte der 1960er Jahre (D): Sowohl der Stecker als auch das textilummantelte Kabel sehen aber eher aus wie vor 1955.
Schöne Grüßé+
MM
Wenn diese Kreuz sich drehen kann, würde ich sagen, Es ist eine Kaffeemühle für den Reisegebrauch.
Das Kreuz ( Schneide ), im Deckel , wird durch den Anpressdruck der Feder mit Gummiaufsatz, in Bewegung gesetzt .
???
Und vor allem: Was sollte an einer solchen „Mühle“ (in Gänsefüßchen, weil so ein Teil ganz bestimmt keinen Kaffee kleinkriegen würde) jetzt elektrisch betrieben werden?
Schöne Grüße
MM
Das habe ich schon geschrieben. Das Mittelteil wird in Drehung gebracht und drückt gleichzeitig auf das Messer welches im Aufsatz zu sehen ist.
Mit langem, steifem Stromkabel? Ohne erkennbare Vorrichtung zum Öffnen? In der Größe mit sinnlos großem Standfuß, der aber niemals stabil stehen bleibt?
Es ist ein Altes Gerät, entsprechend die Ausführung, auch ist nicht zu erkennen, in welchem Land es hergestellt wurde. Den eigenartigen Stecker, führe ich darauf zurück, dass die Kontakte ausgetauscht werden können, um sie Kompatibel, mit den Steckdosen aus anderen Ländern, zu machen. Das Gerät ist offen, die Kaffeebohnen passen durch die großen Maschen des Aufsatzteils, auf Kaffee will ich mich nicht festlegen, aber e ist eine Mühle, für was auch immer.
Servus,
wo ist der Motor? Und warum läuft das Kabel an der Stelle rein, wo du Kaffeebohnen einfüllen möchtest?
Und wie sollte mit einem solchen Kreuz (wenn es denn drehbar wäre - dann wäre es aber zum Entstehungszeitpunkt des Gerätes aus Metall) etwas gemahlen werden können? Schau Dir mal die Schlagmesser einer elektrischen Kaffeemühle aus den 1950er Jahren an, die Technik funktioniert völlig anders. Bei handbetriebenen Sieben für Mehl und Puderzucker wird so ein drehbares Blechelement in Form eines Kreuzes oder Sterns über ein Sieb bewegt, da läuft aber nichts elektrisch, und alle übrigen Teile sind ganz anders konstruiert und ausgelegt als beim vorliegenden Gegenstand.
Die plausible Deutung von Form, Konstruktion und Funktion - Kapsel-Handschrumpfgerät - wurde übrigens bereits von @benib gegeben.
Schöne Grüße
MM
Du denkst Falsch, der Antrieb sitzt unten, am Fuß, Der „Kaffee“ kommt von Oben, auf das Gitter. Du kannst das Gerät nicht mit einer deutschen Produktion vergleichen, da nicht sicher ist, dass es auch aus Deutschland kommt. Das Gerät ,welches BENIB verlinkt hat , ist ein Heißluftgebläse, ähnlich einem Haar- Föhn mit dem man die Folie erhitzt, damit sie schrumpft, dafür braucht man die Teile, welche hier zu sehen sind, nicht.
hi,
um mal wieder von einer Kaffeemühle weg zu kommen:
dort wäre ich auch.
Zumindest sieht es dem sehr ähnlich.
Leider findet man fast keine Bilder.
https://ghv-herscheid.de/exponate/exponat-des-monats-juni-2014/
https://www.facebook.com/www.Starmixsammlerseite.de/photos/a.428002047325623/2257953440997132
grüße
lipi
Nein, ein Kapselschrumpfgerät ist kein Heißluftgebläse, das funktioniert (abgesehen davon, dass es was erhitzt) vollkommen anders. Weißt Du denn, was der Begriff „Kapsel“ in diesem Zusammenhang bedeutet?
Ein elektrischer Antrieb sitzt da nirgendwo. Schau Dir mal an, wie E-Motoren von der Leistung, wie man sie zum Kaffeemahlen braucht, in den 1950er Jahren aussahen und welche Dimensionen sie hatten: Die Gehäuse von Kaffeemühlen aus jener Zeit enthielten vor allem den Motor.
Und wenn Du Kaffeebohnen auf das Gitter schüttest, und unter dem Gitter rödelt irgendwas herum, was passiert dann mit den Kaffeebohnen? Sie hüpfen munter und wohlbehalten auf dem Gitter rum und lachen jeden aus, der erwartet hätte, dass ihnen irgendwas passiert.
Was bringt Dich denn darauf, das Gerät könnte aus irgendwelcher ausländischen Produktion stammen? Die maximale Betriebsspannung von 250 V, die auf dem Stecker angegeben ist, war in Deutschland in den 1950er Jahren bei damals noch üblichen 220 V Netzspannung weit verbreitet, die Netze mit 110 V gab es parallel dazu, das Gerät kann auch damit betrieben werden.
Schöne Grüße
MM
Servus,
der genaue Durchmesser des (Alu?-)Trichters ließe es wohl zu, zwischen den beiden Pfaden „Staubsaugerzubehör“ und „Kapselschrumpfgerät“ zu entscheiden.
Auch wenn die Flaschenhälse mit den Jahrzehnten eher schlanker geworden sind, wäre der Innendurchmesser bei einem Kapselschrumpfgerät kaum größer als 3 bis höchstens 3,5 cm, während er zum Anschluss an ein Staubsaugerrohr (auch wenn diese mit den Jahrzehnten eher weiter geworden sind) eher gut 4 cm bräuchte.
Schöne Grüße
MM
Dass es Messer sind, erkennst du daran, dass sich die Klingen, von der Mitte her nach Außen, verjüngen. !!!
Errare humanum est, sed in errare perseverare diabolicum!
Entschuldige, aber wie begriffsstutzig bist du? lipi hat fast eine Stunde vor deiner letzten „Weisheit“ einen Link gepostet, zu einem Bild, der dem Gerät aus diesem Thread VERDAMMT ähnlich sieht, und das Ding ist mit „Heißluft-Dusche“ bezeichnet, die Anleitung liegt dort daneben. Und du kommst immer noch mit deiner stumpfsinnigen Theorie von der Kaffeemühle. Kapier’s doch, durch das Gitter da passt keine einzige Kaffeebohne! Mit etwas Glück könntest du Mohn reinstopfen.
Meine letzte Bemerkung zu diesem Thema. Ich hatte mich schon von den Kaffeebohnen getrennt. Die Höhe des Randes zum Sieb, lässt erkennen, dass dort etwas eingefüllt wird, die Klingen sind deshalb in einer Richtung verjüngt, weil sie dadurch eine Schneit-Bewegung ausführen und keine Schlagbewegung.
wobei Mohnmühlen für den Haushalt (mit extremem Genusspotenzial, ergo höchst empfehlenswert!) anders funktionieren: Der Mohn wird darin zwischen einem zylindrischen handgekurbelten Rotor und einem gerieften, konkav zylindrischen Stator eher gequetscht als gemahlen. Die Dinger sehen so aus, meines Erachtens kommen sie alle aus der tschechischen Schmiede Porkert, lediglich die Namen der Vertriebsmarken wechseln von Land zu Land.
Wenn man einen Mohnkuchen mit Mohn, der unmittelbar vor dem Backen mit so einem Dings gemahlen wurde, anschneidet, fängt eine wunderschöne Musik, barock aber in a-Moll oder sowas, vielleicht Orgel mit Rohrblatt-Registern, an zu spielen. Kein Vergleich mit dem geschrotet gekauften, trocken-bröseligen Zeugs, das all seinen Duft aufs Pfandhaus getragen hat.
Schöne Grüße
MM
Hi,
auf dieser Facebook-Seite gibt es noch einige - von einem Electrostar H600. Da ist auch eine Bedienungsanleitung dabei und auf einem sieht man auch gut diesen Schalter innen.
https://www.facebook.com/pg/www.Starmixsammlerseite.de/photos/?ref=page_internal&mt_nav=0
VG,
J~
Dass da irgendwas verjüngt ist, sieht man. Alles andere ist Deine Vorstellung.
Das „Wunder von Bern“ fand 1954 statt. Ab da galt „Wir sind wieder wer!“, und man baute für den Amerika-Export solche Autos, sogar in zwei oder drei Farben.
Dass man sich in allen übrigen Angelegenheiten mit dem behalf, was halt zu kriegen war, und beiläufig auch Materialeinsparung in Pfennigen rechnete, liegt auf der Hand.
In meiner Wohnung, die in der ersten Wiederaufbauzeit einem Lebensmittelhändler gehörte, sind bis heute in ein paar Zimmern, wo nicht viel dranhängt, zweiadrige, papierisolierte Leitungen verlegt. Daraus kann man keineswegs auf irgendeine bestimmte Funktion schließen, sondern bloß darauf, dass halt nichts anderes zu kriegen war.
Schöne Grüße
MM