Wie entsteht Geld?

Guten Abend,

  1. Ich stimme Dir zu dass auch die FAZ nicht unfehlbar ist, dort stand auch schon viel Bloedsinn.

  2. Trotzdem ist die FAZ eine der hochwertigsten Zeitungen der Welt und ueber andere Zeitungen/Medien muss man sich viel oefters wegen mangelhafter Recherche aufregen als ueber die FAZ. Nicht umsonst hat sie viele Preise bekommen: http://verlag.faz.net/mediaportal/f-a-z/profil/ausge…

  3. Das mit der Geldschoepfung stimmt. Habe dies von diversen Quellen, dass das Thema nicht so haeufig bzw. gar nicht in den Massenmedien behandelt wird kann mehrere Gruende haben: Einerseits weil es zu komplex fuer die Masse ist, andererseits weil es politisch von einigen sicherlich nicht gewollt ist dass Buerger am Wert des Geldes zweifeln weil es einfach „aus dem nichts“ von Privatbanken erzeugt werden kann. Dazu kommt noch das Risiko (welches ich eher als Chance bezeichnen wuerde) dass einige Parteien das Geldschoepfungsmonopol bei der Zentralbank haben moechten - was auf breite Zustimmung der Buerger stossen wuerde aber den Banken wahrscheinlich nicht sehr schmeckt.

Gruss
Desperado

P.S.: Hier noch ein Link der das ganze erklaert: http://de.wikipedia.org/wiki/Giralgeldsch%C3%B6pfung
Ebenso informativ ist der obig erwaehnte Film.

Hallo,

das war vielleicht bis zum 23.12.1913 so. Ex Siemens Chef Löscher sagte schon im Jahr 2009 auf einer Betriebsversammlung, dass 96 % des Geldes durch keine Sachwerte mehr gedeckt ist und das alles nur heiße virtuelle Luft ist.

Gibt es eine Quelle zu dieser Aussage. Bis dahin glaube ich sie erstmal nicht. Meinte er das bezogen auf sein Unternehmen oder die Volkswirtschaft Deutschland bzw. der ganzen Welt? Sind die Forschungsergebnisse und Patente von Siemens Sachwerte? Nein. Also haben sie keinen Wert? Wer sagt, wieviel ein x-beliebiger Sachwert wert ist, damit so eine Gleichung aufgeht, dass es nur 4% sind?
Wenn ich da jetzt mal alle Sachwerte, also Immobilien, Unternehmen, Rohstoffe alleine in Deutschland zum aktuellen Marktpreis nehme, dann sind das ganz sicher mehr als 4% der Geldmenge. Vor 1-2 Jahren geisterte als Wert sämtlicher Immobilien in Deutschland die Zahl von 10 Billionen Euronen rum. http://www.bmvi.de/DE/BauenUndWohnen/Wohnungswirtsch…
Dürfte inzwischen nicht nennenswert weniger geworden sein. Und BER und Elbphilharmonie sind ja noch nicht mal fertig ;o)
Jetzt kannst Du Dir ja mal die aktuelle Geldmenge in der Eurozone ergoogeln, das dann mal ins Verhältnis setzen und uns morgen erzählen, was das Ergebnis ist. Na gut, ich habe es schonmal ergoogelt: http://www.ecb.europa.eu/press/pdf/md/md1402.pdf Kleiner Hinweis noch: Im Englischen hat die Billion drei Nullen weniger.
Das wären dann aber wohlgemerkt nur die deutschen Immobilien in Relation zur Euro-Geldmenge. Fairerweise müssten die Immobilien der gesamten Eurozone nebst allen anderen Sachwerten einbezogen werden. Insofern kann ich mir kaum vorstellen, dass Löscher solchen Unsinn erzählt hat. Da wird eher etwas aus dem Zusammenhang gerissenen und zudem fehlinterpretiert worden sein. Würde dann ja zur Ausgangsthese passen.

Grüße

Hallo,

Wenn eine Geschäftsbank Geld verleiht, dann ist das deren Eigenkapital oder Geld ihrer Kunden, also durchaus Geld, was schon vorhanden ist.

Allerdings nur 1% der Kreditsumme.

Nee, andersrum. 1% muss bei der EZB hinterlegt werden, 99% werden verliehen. Schau Dir einfach mal eine Bakbilanz an. Wenn Deine Behauptung stimmte, dann würden da z.B. bei den Passiva eine Bilanzsumme von 1 Mrd. € stehen und bei den Aktiva eine von 100 Mrd. €?

Grüße

Hallo,

  1. Trotzdem ist die FAZ eine der hochwertigsten Zeitungen der
    Welt und ueber andere Zeitungen/Medien muss man sich viel
    oefters wegen mangelhafter Recherche aufregen als ueber die
    FAZ. Nicht umsonst hat sie viele Preise bekommen:
    http://verlag.faz.net/mediaportal/f-a-z/profil/ausge…

Hier in diesem Artikel wird jedoch ein falscher eindruck erweckt, ob bewusst oder aus Versehen, ist erstmal egal.

  1. Das mit der Geldschoepfung stimmt. Habe dies von diversen Quellen, dass das Thema nicht so haeufig bzw. gar nicht in den Massenmedien behandelt wird

Ist auch nicht notwendig. Ich kann mich dunkel erinnern, dass dieses Thema in der Schule behandelt worden ist. Habe auch gerade mal ein altes Lehrbuch rausgekramt, es ist bzw. war so.

kann mehrere Gruende haben: Einerseits weil es zu komplex fuer die Masse ist, andererseits weil es politisch von einigen sicherlich nicht gewollt ist

Dann wäre das kaum im Lehrplan aufgetaucht.

dass Buerger am Wert des Geldes zweifeln weil es einfach „aus dem nichts“

Da kommt es auch nicht her.
.von Privatbanken erzeugt werden kann.
was ja aber auch durchaus gewollt und gesteuert wird.

Dazu kommt noch das Risiko (welches ich eher als Chance bezeichnen wuerde) dass einige Parteien das Geldschoepfungsmonopol bei der Zentralbank haben moechten - was auf breite Zustimmung der Buerger stossen wuerde aber den Banken wahrscheinlich nicht sehr schmeckt.

Also mir und vielen anderen Bürgern würden solche zentralverwalteten Volkswirtschaften nicht schmecken. Wir können uns ja hier in der glücklichen Lage schätzen, noch viele Zeitzeugen einer zentralverwalteten Wirtschaft auf deutschen Boden zu haben. Bis auf ein paar wenige, will das niemand. Selbst Margot lebt von ihrer Rente heute besser als damals.

Gruss
Desperado

P.S.: Hier noch ein Link der das ganze erklaert:
http://de.wikipedia.org/wiki/Giralgeldsch%C3%B6pfung

Sehr schön erklärt und räumt damit mit der These aus, es würde aus dem nichts entstehen.
ich hebe mal zwei Sätze hervor: Bilanztechnisch und per Saldo entstehen gesamtwirtschaftlich durch aktive Geldschöpfung keine zusätzlichen Nettogeldvermögen ( = Forderungen minus Verbindlichkeiten).
Unter Berücksichtigung der Mechanismen der Kreditgewährung wird ersichtlich, dass die Höhe der gesamtsektoralen Nettokreditaufnahme die Höhe der Ersparnisse (unverbrauchte Einnahmeüberschüsse) finanziert.
In anderen Worten: Das Geld ist schon da, es hat nur jemand anderes.

Grüße

Hallo,

Wikipedia ist hierbei ein wenig missverstaendlich bzw. falsch - kein Wunder, jeder kann etwas dazu schreiben und die genannten Quellen koennen leicht falsch interpretiert werden.

Schauen wir doch mal was Leute wie Professor Binswanger (Doktorvater von Akkermann) sagen:
Binswanger: Angesichts der Krise stelle ich die Überlegung zur Diskussion, dass der Staat über die staatliche Zentralbank mehr Einfluss auf die Geldschöpfung nehmen muss, um die Wirtschaft zu stabilisieren. Allerdings würde eine Rückkehr zum Goldstandard eine sehr starke Verringerung der Geldmenge bedeuten, das hätte gravierende Nachteile. Ein meiner Meinung nach gangbarer Weg wäre, dass die Geschäftsbanken die Kundeneinlagen zu 100 Prozent mit Zentralbankgeld unterlegen müssen. Ich lehne mich hier an einen Vorschlag von Irving Fisher an, dem bedeutendsten amerikanischen Ökonomen des 20. Jahrhunderts. Die Zentralbank hätte dadurch im Vergleich zum heutigen System einen direkten Einfluss auf die Geldschöpfung. Das zusätzliche Geld könnte den Banken zufließen oder dem Staat, der dementsprechend die Steuern niedriger halten könnte. Oder es könnte den privaten Haushalten direkt zufließen als eine Art Grundeinkommen - oder eher ein Zusatzeinkommen - für jeden. Es ist natürlich auch eine Kombination möglich. Dabei muss die Zentralbank darauf achten, dass die Preise der Güter und Vermögenswerte stabil bleiben.

(http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspol…)

Oder hier: …- und dass die Geschäftsbanken, wie schon von Ackermann aufgezeigt, die dazu benötigten Kredite gewähren und Giralgeld schaffen.

(http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/wirtschaft/ack…)

Mehr nachlesen kann man auf http://www.monetative.de/. Wenn Du denkst dass seien ein paar irre Verschwoerungstheoretiker ohne Ahnung von VWL dann schau mal wie viele Wirtschafsprofessoren mit dabei sind: http://www.monetative.de/advisory-board

Kurzum: Geld wird durch Geschaeftsbanken geschaffen und die meisten die das wissen wollen das gerne aendern (der gute alte C-Punkt mal ausgenommen).

Gruss
Desperado

Hallo,

Wikipedia ist hierbei ein wenig missverstaendlich bzw. falsch - kein Wunder, jeder kann etwas dazu schreiben und die genannten Quellen koennen leicht falsch interpretiert werden.

Also hier ist es mal erfrischend einfach und richtig. Aber wir brauchen auch nicht rumeiern. Es entsteht nicht aus dem Nichts und kann auch nicht auf wundersame Weise unendlich vermehrt werden.

Schauen wir doch mal was Leute wie Professor Binswanger (Doktorvater von Akkermann) sagen:

Wer ist Akkermann?

Binswanger: Angesichts der Krise stelle ich die Überlegung zur Diskussion, dass der Staat über die staatliche Zentralbank mehr Einfluss auf die Geldschöpfung nehmen muss, um die Wirtschaft zu stabilisieren. Allerdings würde eine Rückkehr zum Goldstandard eine sehr starke Verringerung der Geldmenge bedeuten, das hätte gravierende Nachteile. Ein meiner Meinung

Das ist eben seine Meinung. Nach dem,was man hierzulande mitbekommt, wer hier womit Doktortitel bekommt, kann man sicher auch den einen oder anderen Doktorvater hinterfragen.

nach gangbarer Weg wäre, dass die Geschäftsbanken die Kundeneinlagen zu 100 Prozent mit Zentralbankgeld unterlegen müssen.

Wenn ich 10.000€ bei meiner Bank einzahle, istd as dann kein Zentralbankgeld?

Ich lehne mich hier an einen Vorschlag von Irving Fisher an, dem bedeutendsten amerikanischen Ökonomen des 20. Jahrhunderts. Die Zentralbank hätte dadurch im Vergleich zum heutigen System einen direkten Einfluss auf die Geldschöpfung.

Nämlich welchen?

Das zusätzliche Geld könnte den Banken zufließen oder dem Staat, der dementsprechend die Steuern niedriger halten könnte.

Also der Staat soll sich bei Bedarf das Geld selber drucken. Das ist ja ein toller Professor. Hat wohl im Fach Gechichte immer die Kreide holen müssen?

Oder es könnte den privaten Haushalten direkt zufließen als eine Art Grundeinkommen - oder eher ein Zusatzeinkommen - für jeden. Es ist natürlich auch eine Kombination möglich. Dabei muss die Zentralbank darauf achten, dass die Preise der Güter und Vermögenswerte stabil bleiben.

Ach.

(http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspol…)

Ach der Ackermann. Und schonn wieder diese Zeitung. Da kann offenkundig nicht nur der angestellt Journalist Mist verbreiten, sondern auch andere.

Oder hier: …- und dass die Geschäftsbanken, wie schon von Ackermann aufgezeigt, die dazu benötigten Kredite gewähren und Giralgeld schaffen.

In welchen Zusammenhang ist das gesagt worden?

Kurzum: Geld wird durch Geschaeftsbanken geschaffen

Nö, das macht die Zentralbank. Den geschäftsbanken überlasst man die Giralgeldschöpfung. Aber auch das können die nicht aus dem nichts heraus erzeugen. Wenn die jemanden 10.000€ leihen wollen, dann müssen sie die auch erstmal haben und können nicht einfach am PC die Zahl einklimpern und der Betrag ist da.

und die meisten die das wissen wollen das gerne aendern.

Na darüber diskutieren kann man sicher. Nur wenig ist so gut, als dass es nicht verbessert werden könnte.
Ob der Staat da tatsächlich mehr Einfluss haben sollte? In der Theorie klingt das gut, ind er Praxis habe ich da gehörige Bauchschmerzen. Aber ganz sicher gäbe es dann ab morgen keine Neuverschuldung mehr. EinProblem weniger. Der Staat erzeugt sich einfach das, was er ausgeben will. Wohin das selbst in Deutschland in kürzester Zeit führen würde, können wir uns alle lebhaft vorstellen.
Ich denke aber wir können das hier abbrechen, da es nur um die These ging, das Geld würde von den Geschäftsbanken aus dem Nichts heraus erzeugt.

Grüße

Hallo,

Jetzt kannst Du Dir ja mal die aktuelle Geldmenge in der Eurozone ergoogeln, das dann mal ins Verhältnis setzen und uns morgen erzählen, was das Ergebnis ist.
http://www.ecb.europa.eu/press/pdf/md/md1402.pdf Kleiner
Hinweis noch: Im Englischen hat die Billion drei Nullen weniger.

Habe mir schon gedacht, dass das nichts wird. Also hier die Auflösung. Die aktuelle Geldmenge M3 reicht gerade mal, um den Wert sämtlicher deutscher Immobilien zu bezahlen. Also nix mit nur 4% durch reale Werte gedeckt. In Wahrheit reicht die Geldmenge gar nicht um alle Sachwerte im Währungsgebiet zu kaufen.

Grüße

Guten Abend,

ich glaube wir kommen hier wirklich nicht weiter. Ich gebe Dir serioese Quellen und Du ignorierst diese und versteifst Dich darauf dass alles falsch ist was diverse Wirtschafsprofessoren und die FAZ schreiben. Wie waere es denn wenn Du mal eine serioese Quelle fuer Deine Behauptungen lieferst? Diskutieren macht ja nur Sinn wenn es um Meinungen geht, aber in diesem Fall geht es eindeutig um Fakten, da muss man recherchieren - ich hab das getan, jetzt bist Du dran.

Die Fragen zu den Zitaten lassen auch darauf schliessen dass Du meine Quellen nicht gelesen hast.

Gruss
Desperado

Lieber ElBuffo,
stell dir vor:
An einem Tisch sitzen ein früherer dt. Finanzminister, ein amtierender Wirtschaft -Minister.
ein Börsenexperte und ein Prof. für Rechnungswesen .
Der Prof. erklärt die Geldschöpfung aus dem Nichts, sowie die sich daraus ergebenden Buchungen. Ihm wird durch die beiden Minister nicht widersprochen und der Börsenexperte
stimmt ihm zu.
Es ist bereits geschehen.Grusspeke

stell dir vor:

Ich muß den für 2013 prognostizierten Crash verpaßt haben. Wie dem auch sei: das Problem ist, daß sich schon die einleitenden Worte einfach und einleuchtend anhören, aber schlichtweg nicht den Tatsachen entsprechen. Spätestens in dem Moment, in dem der Kreditnehmer seinen Kredit in bar in Anspruch nehmen will, kommt letztlich eben doch das Guthaben eines Sparers zur Auszahlung.

sich daraus ergebenden Buchungen. Ihm wird durch die beiden
Minister nicht widersprochen und der Börsenexperte
stimmt ihm zu.

Was nichts über die Theorie des Herrn Professors aussagt, sondern lediglich etwas über die Kompetenz der anderen Gesprächsteilnehmer.

Hallo C-Punkt,

Ich muß den für 2013 prognostizierten Crash verpaßt haben. Wie
dem auch sei: das Problem ist, daß sich schon die einleitenden
Worte einfach und einleuchtend anhören, aber schlichtweg nicht
den Tatsachen entsprechen. Spätestens in dem Moment, in dem
der Kreditnehmer seinen Kredit in bar in Anspruch nehmen will,
kommt letztlich eben doch das Guthaben eines Sparers zur
Auszahlung.

Selbst ein Prof. Hörmann hat wohl die kriminelle Energie unserer Politik unterschätzt, die den Crash . auf unsere Kosten, vertagt haben.
Ab sofort werde ich deiner Auffassung sein. Wenn du sagst - es entspricht nicht den Tatsachen- , bei 0 Argumenten, kann es gar nicht anders sein!
Wie viele holen Ihre Kredite in Bar ab? 95% oder weniger als 5%?
Mich würde mal interessieren was passieren würde, wenn jeder sein Kredit in Bar abholt?

Was nichts über die Theorie des Herrn Professors aussagt,
sondern lediglich etwas über die Kompetenz der anderen
Gesprächsteilnehmer.

Neben der fehlenden Kompetenz hast du vergessen zu erwähnen, dass alle rechtsradikale Verschwörungstheoretiker sind .

Wie immer keine Argumente und immer das gleiche Geschwafel!

GrussPeke

Ab sofort werde ich deiner Auffassung sein. Wenn du sagst - es
entspricht nicht den Tatsachen- , bei 0 Argumenten,

Mal abgesehen davon, daß ich durchaus schon erwähnt habe, daß es wesentlich relevantere restriktive Faktoren für die Kreditvergabe gibt als ausgerechnet die Mindestreserve, hast selber „auch“ noch kein Argument gebracht und das, was Du uns hier als Argumente verkaufst, sind nachgeplapperte Sätze von Leuten, die entweder nicht wissen, wovon sie reden oder das, was sie eigentlich meinen, extrem verkürzt darstellen, damit es der Zielgruppe vermittelbar ist.

Das ändert aber nichts daran, daß Kreditinstitute eben nicht aus 100 Euro Einzahlung „mal eben so“ aus dem nichts ein Vielfaches an Geld herbeizaubern können. So mancher lernte das schon als Bankazubi (selbst wenn er das theoretische Rüstzeug noch nicht mit sich herumtrug), während er mal für ein paar Stunden jemandem über die Schulter schaute, der ein Zentralbankkonto disponierte.

Aber das ist natürlich in einer Welt, in der man Leuten auf youtube hinterherdenkt, weder cool noch digital genug.

Es geht hier gar nicht um Argumente sondern um Fakten, die belegbar sind. Diverse andere und ich haben Quellen benannt.

Wenn Du der Auffassung bist dass die FAZ sowie eine Gruppe bekannter Wirtschaftsprofessoren nur dummes Zeug reden und die Geldschoepfung der Geschaeftsbanken nur eine Verschwoerungstheorie ist dann untermauere das bitte mit Belegen welche von ebenso renommierten Quellen kommen wie meine Belege. Ansonsten kann man Dich nicht mehr ernst nehmen wenn Du staendig nur erzaehlst dass alles Quatsch ist…

Diverse andere und ich haben Quellen benannt.

Wenn die letzten zig Diskussionen mit Dir eines gelehrt haben, dann daß Du Erklärungen nicht verstehen kannst oder willst - egal um welches Thema es geht. Daher endet unsere Konversation hier auch schon wieder.

Das ist ja keine Ueberraschung: Wenn man Dich nach Quellen fuer Deine Behauptungen fragt wirst Du meist still…

Der Wissenschaftler Richard Werner hat im Jahr 2014 (zusammen mit der Raiffeisenbank Wildenberg e.G) empirisch nachgewiesen, dass Banken Geld aus dem Nichts schöpfen.

Wenn eine Bank einen Kredit vergibt, leiht sie sich das Geld von der Zentralbank. Diese
Verbindlichkeiten der Geschäftsbanken werden schlicht und einfach als
Guthaben der Kreditnehmer umdefiniert. Dieses „Guthaben“ kann die Bank dann als
Sicherheit für neue Kredite bei der Zentralbank hinterlegen.

http://www.wissensdemokratie.de/Stand-Wissenschaft/Geldschoepfung