Servus,
interessant wäre hier, wie die Arbeiten am Gebäude bewertet wurden - es kann sich hier ja nur um eine Schätzung von Besteuerungsgrundlagen handeln.
Ich glaube nicht, dass es sehr schwer wäre, aus der Zahl eine Menge Luft rauszulassen - falls denn der Bescheid offengehalten wurde.
Schöne Grüße
MM
– und wenn man dann am Schluss noch eine Stundung im Sinn einer Ratenzahlung erreicht hat, lässt sich § 227 AO spielen - da wird dann nicht allzuviel von der genannten Zahl übrigbleiben.
MM
Hallo,
Escher kann schon einiges machen. Mit viel Tamtam und allerlei Getöse kräftig auf die Pauke hauen, kämpfen und ringen, Zeter und Mordio schreien, mit Selbst- und "Mandanten"verbrennung drohen, sich in den Schlamm werfen und über Unmenschlichkeit lamentieren. Am Ende gar mit der allmächtigen „BLÖD“ drohen.
Am Anfang wäre ein klärendes Gespräch und die Kontaktaufnahme zu einem fachlich versierten Kollegen sicher sinnvoll. Der macht dann die Arbeit. Der Rest des Skandals lässt sich ja noch nach dem Bescheid im Studio nachdrehen und durch den passenden Schnitt auf das gewünschte Billigformat verschlimmbessern. Relaunch nennt man sowas, oder?
Gruß
vdmaster
Hallo,
vielleicht kann ich da helfen:
Gruß
C.
Danke für die Info.
Sie erklärt einiges, allerdings kann ich im Fall der Hausrenovierung nicht den steuerlich relevanten Beitrag der Hauseigentümer erkennen.
Was haben die anderes getan als sich beim Sender gemeldet und ihre Wohnsituation geschildert ? Dann wurden sie ausgewählt.
Die Beispiele gehen ja von einer Art Mithilfe aus um den „Preis“ zu erhalten.
Wo wäre das im Fall Hausrenovierung. Sie helfen ja gerade nicht mit, sie ziehen sogar aus während der Baumaßnahme und lassen die Handwerker werkeln.
Na gut, ich muss es letztlich auch nicht entscheiden.
MfG
duck313
Servus,
die Gegenleistung für das Honorar besteht hier in der Überlassung des Wohnhauses.
Fraglich ist hier, wie hier eine Schätzung des Werts der durchgeführten Arbeiten auf knapp 500.000 € Bestand haben soll.
Schöne Grüße
MM
Hallo,
die Einkünfte waren sonstige Einkünfte (vgl. mein 2. Link weiter unten) und keine Schenkung o.ä… Lt. Link aus dem UP waren von den 160T immerhin 40T „Zinsen“. Somit müsste man von 120T Einkommenssteuer ausgehen. So ganz grob gepeilt käme ich auf ca. 300T an Wertsteigerung des Immobilie.
Gruß
vdmaster
Servus,
ja, ich hatte nicht bedacht, dass bereits durch die Einkünfte selbst auch eine ‚bedürftige‘ Familie in einen deutlich sichtbaren ESt-Tarif reinkommt; zvE etwa 315.000, somit Einkünfte in der Gegend von 320.000 € - das ist eine Menge Holz: Dafür wäre ein Neubau zu kriegen.
Schätzungen von Besteuerungsgrundlagen sind typischerweise ‚überhöht‘. Sonstige Einkünfte wäre hier der Wert der erhaltenen Leistungen, nicht die Wertsteigerung des Gebäudes - hier sollte relativ leicht nachzuweisen sein, welchen Wert diese Leistungen tatsächlich hatten.
Schöne Grüße
MM
Streiche: überhöht
Setze: motivierend
vdmaster
Ob RTL das so beabsichtigt oder hat oder womöglich nicht bedacht hat, können wir als Außenstehende nicht wirklich beurteilen.
Das hat RTL hoffentlich nicht freiwillig übersehen und eine sozial benachteiligte Familie dadurch stark belastet.