Wie lässt sich das Abnehmen natürlich unterstützen?

@Aprilfisch Grundsätzlich ist doch bei vielen Dingen so, dass das auch von Person zu Person abhängt. Es muss ja beispielsweise einen Grund geben, dass man Alkohol mehr oder weniger gut verträgt. Und damit meine ich nicht, wie viel der Magen verträgt. :wink: Hast du eines der hier genannten Produkte selbst ausprobiert oder weißt du von Erfahrungswerten damit? Sehe das bitte nicht an Kritik, mich würden nur die Gründe für deinen Standpunkt interessieren damit ich mir ein vollständiges Bild machen kann.

@carinatu Ja, genau das habe ich gemeint. Und ja, bei zwei Kapseln pro Tag klingen Einnahmen vor den beiden Hauptmahlzeiten logisch.

Aha, das allerheiligste Erfahrungswissen mal wieder - nein, ich weiß auch ohne jemals in kochendem Wasser gebadet zu haben, dass ein längerer Aufenthalt in selbigem nicht mit menschlichem Leben vereinbar ist.

Und nein, es geht hier nicht um "Produkte", sondern um einen Stoff, dessen Konsum Du propagierst. Die Wirkung dieses Stoffs (der heißt Glucomannan) ist bei allen Menschen gleich, und auch die von Alkohol ist bei allen Menschen grundsätzlich gleich, egal ob Johnnie Walker oder Kalterer See Winzerschoppen oder Krombacher draufsteht. Unterschiede beruhen lediglich auf gegebenen Trinkgewohnheiten, Blutvolumen, Zustand der Leber, Medikationen usw. - es ist völlig sinnlos, die Wirkung von Alkohol anhand von Markennamen irgendwelcher Getränke diskutieren zu wollen.

Viel Spaß weiterhin!

MM

Stimme dir zu, aber nicht vollinhaltlich. Die Darreichungsform macht einen Unterschied. Mit Jägermeister kannst du mich jagen, zu einem guten Glas Rotwein sage ich nicht Nein. Es muss halt auch für einen selbst passen. Egal, ob es um Trinken oder Essen geht.

Dafür ist das Enzym Alkoholdehydrogenase zuständig, von dem nicht jeder Mensch gleich viel hat.

Bei Ernährung wird darüber gestritten, ob verschiedene Menschen unterschiedliche Sachen dick machen. Ich glaube ja an den Ansatz mit dem Kaloriendefizit. Und natürlich können solche natürlichen Quellmittel dazu beitragen das leichter zu erreichen, egal in welcher Form man die zu sich nimmt. Wenn man was mit Dichte aber kaum Kalorien im Bauch hat, ist man schneller satt. Isst man weniger, nimmt man ab. Wie man das am besten erreicht, muss jeder für sich probieren.

Ich würde sagen, es trifft schon zu. dass nicht jeder die Nahrung gleich verwertet. Zum anderen spielt aber auch die körperliche Konstitution eine Rolle. Mehr Muskelmasse sorgt auch für einen höheren Grundumsatz und für die Verwertung der Nahrung ist hauptsächlich die Darmflora zuständig.
Gegenüber Naturvölkern haben wir hier schon ein Defizit, was neuere Untersuchungen zeigen und da wahrscheinlich jeder ein anderes.

Ich werfe da mal zusätzlich das Stichwort „Schilddrüse“ mit ein …

Ja natürlich können da auch noch gesundheitliche Aspekte mit reinspielen. Nebenbei gibt es auch noch verschiedene Stoffwechselerkrankungen, die da auch eine Rolle spielen können.

Das ist mein Rezept seit Jahrzehnten:
Mit intensivem Hanteltraining verbraucht man mehr Kalorien, als mit Joggen oder Radfahren, und eine oder zwei Zehn-Kilo-Hanteln kosten weniger als ein Rennrad oder bunte Laufschuhe, oder mehr oder weniger nutzlose Pillen und Kapseln. Und wenn man dann mehr Muskeln aufgebaut hat, steigt auch der sogen. Grundumsatz, denn mehr Muskeln verbrauchen auch mehr Kalorien im Ruhezustand.
Ich persönlich (Jg. 1943)starte schon morgens mit 30 Liegestützen, Hanteltraining und, nicht zu vernachlässigen, körperlicher Arbeit! Und mit der Ernährung muß man halt aufpassen. Das wurde in diesem Forum und überhaupt in allen Medien schon tausendmal verbreitet.
Aber Rennradfahren und Schwimmen macht mir natürlich auch noch Spaß.

Wenn es um positive Auswirkungen auf die Gesundheit zielt, würde ich einen gewissen Mix aus Kraft- und Ausdauertraining empfehlen. Den Großteil macht zwar trotz allem immer noch die Ernährung aus, aber ohne ein gewisses Training baut man doch auch sehr an Substanz ab.
Für die Laufleistung von Anfängern reichen noch halbwegs gute Schuhe aus, Krafttraining kann man sogar ohne Hanteln, nur mit Eigengewicht machen, dabei sollte man aber vielleicht, wenn man kein so gutes Körpergefühl hat, jemand drauf schauen lassen, ob die Haltung bei den Übungen auch stimmt.

Hallo Moizi,
das es dir schwerfällt, dich im Lockdown gesund zu ernähren, kann ich gut nachvollziehen. Wichtig ist, dass du dir keine Vorwürfe machst, wenn du mal einen Tag über die Stränge geschlagen hast. Am nächsten Tag klappt es wieder besser mit der Ernährung!
Versuche Fertigprodukte und stark verarbeitete Lebensmittel nur selten zu essen, iss dich 3-4x am Tag richtig satt und lege dazwischen Pausen von 4-5 Stunden ein. In denen solltest du nur reines Wasser oder ungesüßten Tee trinken.
Wichtig ist auch, wie du richtig sagst, auf die Bewegung zu achten. Nehme dir hierbei täglich kleine Ziele vor z.B. eine Station früher auszusteigen oder ein kleines Home-Workout zu integrieren.
Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen!

Freundliche Grüße,
Karla Wichary

Servus,

es gibt gar nicht so sehr wenige Leute, die auf diese Empfehlung

ungefähr wie ein Hefeteig reagieren.

Und das hier

ist extrem weltfremd. Hast Du denn nicht mitgekriegt, dass seit bald vier Monaten dringend empfohlen wird, so wenig wie irgendwie möglich mit Öffentlichen zu fahren und die Arbeitgeber gehalten sind, bei allen Mitarbeitern, bei denen das in Frage kommt, alles dafür zu tun, dass diese nicht mehr zur Arbeit fahren müssen? Nötig gewesen wäre das schon viel länger, aber dafür hätte man ja selber denken müssen, und das ist von Verarbeitungsgläubigen nicht zu erwarten.

Schöne Grüße

MM

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(fett von mir)
Kannst Du bitte mal vorrechnen, wie das vor sich gehen soll, wenn ein Tag nur 24 Stunden abzüglich Schlafdauer hat?

Auf den Rest hat @aprilfisch treffend geantwortet.

Ich glaube eher nicht.

Ja, natürlich. Frühstück um 8. 4 Stunden Pause, zweite Mahlzeit um 12. 4 Stunden Pause, dritte Mahlzeit um 16. 4 Stunden Pause, 4. Mahlzeit um 20. Bleiben noch 12 Stunden für den Schlaf.

Zweite Möglichkeit: Frühstück um 7. 5 Stunden Pause, zweite Mahlzeit um 12. 5 Stunden Pause, dritte Mahlzeit um 17. 5 Stunden Pause, 4. Mahlzeit um 22. Bleiben immer noch 9 Stunden für den Schlaf.

Na ja, und in den Essenspausen kann man sich auch nochmal hinlegen, denn wenn man sich „richtig satt“ gegessen hat, braucht man ein Verdauungsschläfchen. :stuck_out_tongue:

Zum Arbeiten reicht die Zeit dann leider nicht mehr. :smiley:

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Pffft, Milchmädchenrechnungen! :wink: Du läßt die Essensdauer weg.

Essenspause meint: vom letzten Bissen (der letzten Mahlzeit) bis zum ersten Bissen (der nächsten Mahlzeit).

Nach 20 Minuten beginnt frühestens das Sättigungsgefühl, ergo sollten alle + die Abnehmwilligen erst recht langsam essen + gründlich kauen.
Da kommen pro Mahlzeit locker 30 Minuten zusammen und es bleibt immer „weniger Tag“ übrig.

Das stimmt. Abnehmen(-wollen) ist ein Vollprogramm. :wink: