Vielleicht sollten wir von dem Denken wegkommen, welches uns Menschen immer dazu treibt einen Sinn in etwas zu sehen. Es ist vielleicht einfach so geschehen und wir sollten uns damit abfinden.
Servus Chrissssi,
das von Dir postulierte
existiert in dieser Generalisierung ganz schlicht nicht.
Der „Sinn“ ist eine ziemlich abstrakte Sache, und das „Sehen“ bzw. (was Du vermutlich meinst) Suchen nach einem solchen ist zwar in einer bestimmten Altersklasse, etwa Pubertät - Adoleszenz, und auch da nur in manchen Gegenden der Erde verbreitet, aber keineswegs „allgemein-menschlich“ oder sowas.
Genuin menschlich ist aber die Suche nach Ursachen , das ist was anderes. Die Vermischung von beidem hat dazu geführt, dass dieser über fünf Jahre alte Thread so jämmerlich verunglückt ist - ich frage mich schon ein bissle, warum Du dieses monströse Teil jetzt, nach so langer Zeit, wieder ausgegraben hast.
Der Fragesteller beschäftigt sich mit Ursachen, und konkret mit der für das Entstehen des menschlichen Bewusstseins - die sich beiläufig recht rational erklären lässt, dazu fängt man am einfachsten mit der autonomen Beweglichkeit von Ciliophoren an.
Auch Hoimar von Ditfurth beschäftigt sich in dem von Heinz empfohlenen Buch, das Du ja hoffentlich gelesen hast - warum solltest Du sonst auf den Beitrag von Heinz antworten? - keineswegs mit irgendeiner vage herumgeisternden „Sinnsuche“, sondern mit dem (trotz ideologischer Fracht im Grundsatz doch rationalen) Versuch, Ursachen zu finden und zu erklären.
Und jetzt kommst Du: Weshalb (>> Ursache!) und wofür (>>Sinn!) möchtest Du Leuten, die Dir nichts getan haben, die Suche nach Ursachen madig machen? Möchtest Du gerne den Rückgang der KiSt-Einnahmen bremsen? Oder vielleicht selber eine Religion gründen? Oder ist es Dir einfach wohler, wenn auch die anderen Leute in selbst verschuldeter Unmündigkeit unter der warmen Bettdecke verharren und ohne eigene intellektuelle Anstrengung wie ein leibeigener Untertan im Mittelalter vegetieren?
Schöne Grüße
MM
Im Geist STECKT die Ursache oder sie in Verbindung mit der Umwelt könnte zumindest die aktiv gewordene Masse für uhn werden. Eine m. o w. Ursache wird durch mehrere Argumente (sie sind fast wie Quanten) definiert. Die ersten sind ‚zu‘ lesen wie eine Lektüre über die Natur UND den Teil der Natur, der Menschen und andere Wesen mit einem Bewußtsein fasziniert. Der letzte Punkt im Wort ‚Ursache‘ (der fast unwichtigste) beschäftigt sich damit, daß nur EINE Ursache in dem Moment, in dem oben angesprochene Lektüre unmöglich ist, da ist. DIESE Befassung mit dem Geist ist sicher die, die in unserer Zeit auf den größten Protest stößt.
Aus Philosophischer Sicht ist das bewusstsein seiner Selbst in dem grade wie es sich im Menschen ist ein Rätsel. Um zufällig hervorzugehen ist das Gehirn zu komplex und um Notwendig vorzugehen ist es zu überflüssig.
Es mag daran liegen, dass die Beobachtung unvollständig ist (auch künftige Mensch-Generationen wollen forschen). Wenn „Gott“ alles erschaffen hat, ist es doch seltsam, dass nur die Spezies „Mensch“ versucht, mit ihm in Verbindung zu kommen.
Und von denen auch prozentual immer weniger.
Wer sagt dir denn, dass Tiere nicht längst in Verbindung mit Gott sind - oder es immer waren? Sie müssen das gar nicht mehr reflektieren. Die Frage lässt sich hinsichtlich Kindern ja genauso stellen. „Werdet wie die Kinder“!
Es geht hier um eine wissenschaftliche Beobachtung. Die Verhaltensforscher haben bisher kein Ergebnis gebracht also wage ich es, meine Behauptung aufrecht zu erhalten. Diese Behauptung ist für jeden Menschen nachvollziehbar, der Tiere beobachtet.
Über die Planung Gottes bezüglich der menschlichen und tierischen Geschöpfe haben die Theologen bereits ihre Meinung gefestigt.
Zukünftige Entwicklungen vorzustellen ist im gegenwärtigen Stand reine Science Fiction.