Wie sicher ist WPA2-PSK ?

HALLO ! Und wieder ne FRAGE !
Wie sicher ist WPA2-PSK? Ich habe mir ein W-Lan gekauft und mir einstellen lassen, Es ist so eingestellt: Dlink, WPA2-PSK, 802.11gn, SSID:dlink. Bitte keine ling nur eine Antwort Ob ja oder nein. Ich kann nur das sehen wenn ich unten in der Taskleiste auf das simbol Klicke (Antenne,Liegende) und dann auf mein Simbol drüber Fahre.
PS es ist ein dlink DIR 615

Hallo,

sofern das Passwort über eine ausreichende Länge und Komplexität verfügt, gilt WPA2-PSK als sicher.

Grüße

fribbe

Leider können wir nicht wissen, wie gut der Schlüssel ist.

Nur dieser macht das Verfahren „sicher“ oder „unsicher“.

Und:
„Errichten lassen“ = ein Fremder kennt deinen WLAN Schlüssel.

Das ist nie optimal, oder?

Schlechte Schlüssel:
12345678
passwort
adminadmin
hundkatze
[sowie jeder voreingestellte Schlüssel, egal wie lang oder kompliziert]

Gute Schlüssel:
klipp+Omi91
karo*Willi1972

(kann man sich halbwegs merken und eintippen)

Sehr gute Schlüssel:
J8~lI1#IO0-mxY (also wirre Kombinationen aus Buchstaben (groß und klein), Ziffern und Sonderzeichen.

Bitte keine ling nur eine Antwort Ob ja
oder nein.

Ja.

.

Hallo,

sofern das Passwort über eine ausreichende Länge und
Komplexität verfügt, gilt WPA2-PSK als sicher.

WPA2-PSK schon. Ob die Implementierung des jeweiligen Router-/AP-Herstellers sicher ist, ist dann eine andere Frage …

Sebastian

Hallo Sebastion,

stimmt uneingeschränkt.
Ist aber ein sehr komplexes Thema und ob dem Ursprungsposter damit geholfen wäre …?

Grüße

fribbe

Nein, Ich konnte das passwort ohne sein bei sein eintagen. Ja ich habe keines der gleichen passwörter: Es ist sehr Komplex und ja Wie oben! Wie hast du das erraten? :wink:

Nein, Ich konnte das passwort ohne sein bei sein eintagen.

Das spricht für die Seriosität des Kollegen.
Ich mach das genau so:
Alles vorbereiten, Kunde tippt Schlüssel / Passwort ein und ich sage ihm, dass er sich das auf einem Blatt notieren und abheften soll.

Das schützt leider nicht vor abendlichen Anrufen: „Sagen Sie mal, Herr X, Sie hatten mit ja das WLAN / E-Mail Konto / … eingerichtet, wie heißt da nochmal der Schlüssel / das Passwort?“ Da kann und will ich dann nur mit der Schulter zucken.

Ja
ich habe keines der gleichen passwörter: Es ist sehr Komplex

Muss gar nicht unbedingt.

Im Wesentlichen gibt es drei Verfahren zum Knacken des Schlüssels:

  1. Berechnung aus der MAC Adresse des Routers. Ja, kaum zu glauben, aber ein großer Routerhersteller hat sich sogar das Verfahren patentieren lassen, das man aus der (unverschlüsselt übertragenen) MAC Adresse den Werks-Schlüssel errechnet. Wenn das Rechenverfahren bekannt ist (und das ist dann schnell bekannt geworden!) ist die Sicherheit fast NULL.

  2. Wörterbuchattacke. Man geht einfach alle Begriffe aus einer Datenbak nacheinander durch. Das kann tatsächlich ein Wörterbuch sein oder eine Liste üblicher Passwörter.

  3. Brute-Force. Nacheinander werden alle möglichen Kombinationen geprüft.

Daher ist es ganz schlecht, den voreingestellten Key zu belassen.
Ebenso sind „übliche“ Wörter Mist.
Auch einfache Begriffe wie „Nudelsuppe“ oder „Carsten1972“ sind eher angreifbar.
Aber unfassbar kompliziert muss es nicht sein.
Wenn man zwei Worte, die man sich merken kann, mit einer Zahl oder einem Sonderzeichen kombiniert, dann ist das voll in Ordnung.
Noch dazu, wenn eins der Worte ein Kunstwort ist.
Etwa „Schnucki“.

Nehmen wir an, man hat die Ann Kathrin Greiser am 12.03. geheiratet (welche nun Ann Kathring Schmidt heißt) und ihr Kosename sei „Schnurzel“ dann wäre:

Schnurzel1203Greiser ein Schlüssel, den ICH für sicher halte.
Und den vergisst man auch nicht!