…umgehen, die die afrikanischen Kinder aus dem Tschad retten wollten und nun wegen Entführung dort evtl. zu längeren Haftstrafen verurteilt werden?
Sollte man von hier aus politisch
a) intervenieren, indem man die Entwicklungshilfe o.ä. so lange aussetzt, bis die Idealisten nach Europa asreisen können?
oder
b) sagt man: Das sind ja Kriminelle, denn es war illegal und eine Entführung. Außerdem „das Boot ist voll“, wir haben genug Sorgen hier, was kümmert uns Afrika ?
Wie sehr Ihr das?
fragt
Branden
Hi,
wenn man das konsequent zu Ende denkt und den „Idealisten“ solche Entführungen gestattet, dann muss man auch muslimischen „Idealisten“ gestatten, hier Bomben zu schmeissen.
Oder so…
Gruss,
Herb
Hallo Herb,
wenn man das konsequent zu Ende denkt und den „Idealisten“
solche Entführungen gestattet, dann muss man auch muslimischen
„Idealisten“ gestatten, hier Bomben zu schmeissen.
Diese Analogie geht für meinen Geschmack zu weit.
Solange wir nicht wissen, was da wirklich pasiert ist, sollten wir uns mit Klassifizierungen möglichst zurückhalten, entsprechend auch mit einer Bewertung.
Egal, was für ein Motiv hinter der Aktion steckt, ob Menschenliebe oder Geldgier, es sind Amateure, deren Dummheit allein schon fast strafwürdig ist.
Gruß
Cassius
…umgehen, die die afrikanischen Kinder aus dem Tschad retten
wollten und nun wegen Entführung dort evtl. zu längeren
Haftstrafen verurteilt werden?
Sollte man von hier aus politisch
a) intervenieren, indem man die Entwicklungshilfe o.ä. so
lange aussetzt, bis die Idealisten nach Europa asreisen
können?
oder
b) sagt man: Das sind ja Kriminelle, denn es war illegal und
eine Entführung. Außerdem „das Boot ist voll“, wir haben genug
Sorgen hier, was kümmert uns Afrika ?
Wie sehr Ihr das?
man weiß ja gar nicht, was passiert ist - also das könnte auch eine inszinierung sein, um gewissen politische forderungen durchzusetzen. wer weiß…
Idealisten???
…umgehen, die die afrikanischen Kinder aus dem Tschad retten
wollten
Ach wirklich? Warten wir doch mal ab…
und nun wegen Entführung dort evtl. zu längeren
Haftstrafen verurteilt werden?
Na dann warten wir doch mal…
Sollte man von hier aus politisch
a) intervenieren, indem man die Entwicklungshilfe o.ä. so
lange aussetzt, bis die Idealisten nach Europa asreisen
können?
oder
b) sagt man: Das sind ja Kriminelle, denn es war illegal und
eine Entführung. Außerdem „das Boot ist voll“, wir haben genug
Sorgen hier, was kümmert uns Afrika ?
Saludo
Stellen wir uns die schlichte und ergreifende Frage, wozu diese Kinder aus dem Tschad gen Europa verfrachtet werden sollten!
War es wirklich „Mitleid“ und „reine, here Motive“, dann kann man die Aktion, wenn sie denn so gelaufen ist wie beschrieben , zumindest nachvollziehen (wenn auch nicht verstehen oder billigen). Und so wie es aussieht, waren die Waisenkinder eben keine, Papiere wurden gefälscht etc pp…
Die Affäre hat jedenfalls ein ganz ganz übles Geschmäckle, und selbst wenn diese leute aus heren und guten Motiven gehandelt haben, dann bleibt doch, dass sie sich selber über geltendes Recht gestellt haben, und zwar nicht nur das des Tschad, sondern über international anerkannte Menschenrechte.
Wenn es eben keine altrusitische Motivation dahinter steht, dann sollte man denen den Arsch aufreissen!
dann ist es nämlich moderner Menschenhandel!
Wir sollten vor überhasteten Reaktionen abwarten, was die Ermittlungen denn nun so ergeben. Erst dann können und sollen eventuelle Maßnahmen ergriffen werden.
http://www.welt.de/politik/article1309054/Kinder_sol…
http://www.welt.de/politik/article1312799/Verschlepp…
Ganz allgemein sind schlichtwegs viel zuviele kleinklein Hilfsorganisationen am Werk, die sich alle zum Selbsterhalt finanzieren müssen. Und so kommt es dazu, dass diese Halbamateure von medienaufgearbeiteter Krise zu Krise reisen um noch was vom großen Hilfskuchen abzubekommen.
Gruß
Mike
…umgehen, die die afrikanischen Kinder aus dem Tschad retten
wollten und nun wegen Entführung dort evtl. zu längeren
Haftstrafen verurteilt werden?
Wieso soll „Europa“ mit denen denn „umgehen“ - hier haben sie doch nichts verbrochen?
Ich denke man sollte den Damen und Herren mal die ausgiebige Chance geben sich mit den Konsequenzen ihrer Taten auseinander zu setzen - insbesondere, da sie ja monieren, dass alle anderen das für sich nicht tun.
Sie sind mündige Bürger, die ganz überlegt und geplant mutmaßlich eine schwere Straftat begangen haben - die möglichen Konsequenzen waren von vornherein klar.
Es gibt da die gute alte Juristenweißheit: „Der Zweck heiligt nicht die Mittel“.
Gruß Andreas
Hallo,
c) man behandelt das wie jede andere Straftat eines Inländers im Ausland. Ich sehe in einem evtl. guten Motiv keinen Grund für unsere Aussenministerien, diesen Fall anders zu behandeln als dies bei Marco in der Türkei der Fall ist.
Grüsse
Jörg
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