Wie verbreite ich am besten e. Jusitizskandal: dpa, facebook, twitter o.a.?

Hallo!
Es geht um einen Jusitzskandal (verheerende Gesetzeslücke, Korruption e. jurist. Instanz), die jemand, der unbedingt pseudonym bleiben muss, medial möglichst effizient verbreiten will:

a) Gibt es ein Forum, z. B. dpa o. dgl., für Journalisten, in die man (zur beliebigen kostenlosen Verwendung) diese Infos einstellen kann, in der Hoffnung, dass Journalisten dieses Thema aufgreifen?

b) mit facebook, twitter etc. hab ich gar keine Erfahrung: Kann man dort effizient das Thema verbreiten, aber so, dass man selbst pseudonym bleibt (natürlich wäre der Infotext legal)?

c) Seht Ihr andere Wege der medialen Verbreitung?

Vielen Dank! k.

Der Gang nach Karlsruhe!
Er ist:

Hallo,
frueher mal hat einer seine 95 Ideen an eien Kirchentuer genagelt, es hat die welt veraendert. Heute koennte man aushaenge sonstwo antackern, zum Beispiel auf eine eigene Homepage setzen. Vielleicht findest Du Medien oder Journalisten, die direkte Mail zulassen, oder als Leserbrief.
Gruss Helmut

…nunja…erstmal sollte er sich ein Pseudonym zulegen um anonym zu bleiben

Hallo,

mir ist der Heise-Verlag bekannt, der eine Whistleblower-Plattform online gestellt hat.

Allerdings sollten die Informationen fundiert und belegbar sein, damit sie eine Redaktion für wertvoll genug hält, dass man weiter investigativ ermittelt.

Geht es um diesen Fall? Dann solltest Du bei einer anonymen Meldung schon deutlich konkreter werden und dann Fall detailreich, aber vor allem korrekt schildern. Die bisherige Beschreibung des Falles liest sich eher wie eine Verschwörungstheorie. Dem Stigma entgeht man nur mit einer nachvollziehbaren und belegten Beschreibung der Vorgänge.

Gehe zur Sicherheit davon aus, dass niemand bei Facebook oder Twitter völlig anonym bleibt.

Grüße

Hallo

allen Zeitungen inkl Lokalblättern eine Info schicken - noch ist Sommerloch und nix los in der Politik, eventuell springt ein halbseidene Blättchen dann auf sowas auf - und sollte es tatsächlich etwas Gravierendes sein, auch seriöse Blätter. Wenn die Story interessant genug ist, kann auch etwas anonym sein.

Zeitungen bekommen allerdings täglich viele anonyme Meldungen - um meinen Partner, der Redaktor ist, zu zitieren: "Da hat schon wieder so ein Spinner blabla… "

In aller Regel genügt aber ein Anruf eines Journalisten bei einer der genannten/angeklagten/beteiligten Stellen, um festzustellen dass das nichts als heisse Luft ist und der anonyme Schreiber keinerlei Verständnis für geltendes Recht hat. Doch wie gesagt: In aller Regel - manchmal können aus solchen Meldungen interessante Stories werden. Schlussendlich ist es aber nicht der Journalist, sondern der Beschluss in der Redaktionssitzung, ob man einer interessanten Geschichte nachgeht.

Twitter wird von Journalisten zwar ausgiebig genutzt - aber eignet sich für Anfänge ohne Follower nicht, sondern ist eher ein Netzwerk untereinander.

Gruss sama

Das war aber kein anonymes Verfahren.