Wird schon wider eine Chance verplempert?

Wird schon wider eine Chance verplempert?
Jetzt ist Israel an der reihe, sich zu überlegen was ihnen wichtiger ist. Wollen sie eine Normalisierung der Beziehung mit ihren Arabischen Nachbarn und dafür aus den Besetzten Gebieten von 1967 sich zurückziehen oder ist ihnen die Annektierung von Land was denen rechtlich nicht gehört wichtiger. Bedenken wir auch das es Resolutionen gab die Israel damals schon aufgefordert haben, das besetzte land nicht zu bebauen und sich von dort auch zurückzuziehen. Somit war Israel bewusst das der Siedlungsbau Illegal war. Des Weiteren ist es nicht Akzeptabel den Palästinenser einen Staat gründen zu lassen in den sie in Enklaven leben müssen (Westbank).
Das einzige was wirklich verhandelt werden kann ist die Rückkehr der Flüchtlinge nach Israel. Da bin ich Persönlich auch dagegen, was heiß dagegen, doch ist es verständlich das man nach Jahrzehnten lagen Konflikt nicht seine früheren Gegner im Land haben will.
Doch mit dem Rückzug bis auf die Grenzen von 1967 gibt es keine Verhandlungsbedarf.

Sollte Israel diese ablehnen, wird es eine Chance des Frieden ablehnen, und brauch sich auch nicht zu Wunderen das es sich damit den Hass der Araber ran holt. Sie sollten sich weniger sorgen machen von den Regierungen der Arabischen Liga als mehr um deren Bevölkerungen, die durch den Konflikt sich gegen Israel und den Westen der dieses ja nicht nur duldet sondern auch in ihren Augen befürwortet.
Jetzt würde mich Interessieren wie die Befürworter der Israelischen Politik hier in diesen Forum, über das Friedensangebot nachdenken und was für sie der Grund wäre diese Angebot abzulehnen.
Mit freundlichen Grüßen
Hicham Bekouri

P.S: nach meiner Ansicht würde lang genug verhandelt, die Hinhalte Taktik, der Israelischen Regierung wird auch nicht mehr Akzeptiert man will zusagen, den die Palästinenser wollen auch so schnell wie möglich in Würde leben, wozu sie das selbe Recht haben wie Israel, und nicht die Historische Vergangenheit sondern die Gegenwart sollten manche Regierungen im Westen berücksichtigen.

Jetzt würde mich Interessieren wie die Befürworter der
Israelischen Politik hier in diesen Forum, über das
Friedensangebot nachdenken und was für sie der Grund wäre
diese Angebot abzulehnen.

Hallo,

ich würde keine Verhandlungen mit dieser palästinensischen Regierung führen.

Gruß, Joe

Problematik Siedlungen
Lieber Hicham,

Jetzt ist Israel an der reihe, sich zu überlegen was ihnen
wichtiger ist. Wollen sie eine Normalisierung der Beziehung
mit ihren Arabischen Nachbarn und dafür aus den Besetzten
Gebieten von 1967 sich zurückziehen oder ist ihnen die
Annektierung von Land was denen rechtlich nicht gehört
wichtiger.

Sollte Israel diese ablehnen, wird es eine Chance des Frieden
ablehnen, und brauch sich auch nicht zu Wunderen das es sich
damit den Hass der Araber ran holt. Sie sollten sich weniger
sorgen machen von den Regierungen der Arabischen Liga als mehr
um deren Bevölkerungen, die durch den Konflikt sich gegen
Israel und den Westen der dieses ja nicht nur duldet sondern
auch in ihren Augen befürwortet.

Jetzt würde mich Interessieren wie die Befürworter der
Israelischen Politik hier in diesen Forum, über das
Friedensangebot nachdenken und was für sie der Grund wäre
diese Angebot abzulehnen.

Im Prinzip gebe ich dir Recht. Die Anerkennung der Grenzen von 67 und im Gegenzug eine friedliche Koexistenz wäre eine gerechte Lösung gewesen – vor 30 Jahren.

Inzwischen gibt es aber die Siedlungen im Westjordanland. Legal oder illegal, darüber mögen sich juristische Haarspalter streiten, moralisch bedenklich sind sie wohl, aber an ihrer Existenz ist nicht zu rütteln. Darunter sind Minisiedlungen radikaler Extremisten aber auch richtig kleine Städte mit ganz normalen Leuten. Die größten haben eine Einwohnerschaft von rund 30 000 Einwohnern. Deine Visitenkarte sagt mir, dass du in Düsseldorf lebst, darum zur Verdeutlichung der Größenordnung einige deutsche Städte entsprechender Einwohnerzahl:
Wülfrath 22 000 – Heiligenhaus 27 000 – Mettmann 39 000 – Korschenbroich 33 000.
Nun gehe einmal durch diese dir sicher wohlbekannten Städte mit der Vorstellung, die gesamten Städte mit allem drum und dran, Industrie, Geschäfte, Wohnungen, Schulen, usw. usf. sollten umziehen, sagen wir nach Niedersachsen. Hierzu bedürfte es eine unwahrscheinlich große Energieleistung des Staates und der Bewohner, gleichzeitig verbunden mit der Bereitschaft zum erheblichen materiellen Verzicht. Dies wäre im obigen Fall utopisch und in Israel ist es zum gegenwärtigen Zeitpunkt auch nicht realistisch. Die israelische Gesellschaft kann eine solche Belastung nicht stemmen. Würde Olmert einer entsprechenden Lösung zustimmen, er wäre keine 2 Monate länger im Amt und der nächste Ministerpräsident wäre von einer Couleur, die keinerlei Zugeständnisse in irgendeiner Hinsicht erwarten ließe, also ganz weit rechts.

Zudem muss man realistisch sehen, was die Gegenleistung an Israel wäre, abgesehen vom der offiziellen Anerkennung der arabischen Staaten. Es ist doch utopisch zu glauben, eine palästinensische Regierung, die nicht einmal in der Lage ist, Mord und Totschlag zwischen „verbündeten“ Partnern der Einheitsregierung zu verhindern, wäre imstande, friedliche Nachbarschaft zu Israel zu garantieren. De facto gibt es also zunächst einmal nichts. Und die israelische Bereitschaft (und jede andere) hat Grenzen, in Projekte zu investieren, die nach aller Voraussicht nach keine merklichen Früchte tragen. Nichtsdestotrotz Olmert hat „weit reichende, schmerzhafte und harte Zugeständnisse“ angekündigt. Die Palästinenser sollten ausloten, bis wohin diese gehen.

Doch möchte ich nicht schließen, ohne meine Vorstellungen eines, zwar nicht gerechten, aber realistischeren Vorschlags zu präsentieren:
Israel räumt alle kleinen und isolierten Siedlungen im Westjordanland.
Die großen verbleiben bei Israel und werden dem Staatsgebiet zugeschlagen.
Dafür bekommt Palästina einen zu verhandelnden Gebietsausgleich (vielleicht am Gazastreifen, vielleicht legt Jordanien noch was drauf).
Flüchtlinge erhalten einen Ausgleich aus einem Fonds, finanziert einerseits vom Westen, zum anderen von den arabischen Staaten (dafür verzichten die jüdischen Flüchtlinge auf eine Rückkehr)

Ich stimme dir zu, eine ganz und gar gerechte Lösung wäre dies nicht, doch die Weltgeschichte ist kein Wunschkonzert und immer nur die Verwirklichung des Machbaren.

Gruß
Hardey

Hi!

Wird schon wider eine Chance verplempert?
Jetzt ist Israel an der reihe, sich zu überlegen was ihnen
wichtiger ist. Wollen sie eine Normalisierung der Beziehung
mit ihren Arabischen Nachbarn und dafür aus den Besetzten
Gebieten von 1967 sich zurückziehen oder ist ihnen die
Annektierung von Land was denen rechtlich nicht gehört
wichtiger.

Nehmen wir an, Israel tut, wie von dir gewünscht, und zieht sich auf die Grenzen von 1967 zurück - was geschieht dann? Was unterscheidet die Lage Israels nach einem solchen Rückzug von der Lage davor? Wird irgendein Kämpfer von Hamas, Dschihad, Hisbollah Al-Aksa etc. pp. sich davon abhalten lassen, in einen Bus in Tel Aviv zu steigen und sich in die Luft zu sprengen?

Ein gutes Verhandlungsergebnis ist eine Win-Win-Situation. Wo ist der Gewinn für Israel?

Nicht die Grenzen Israels sind das Problem, es ist die Existenz. Und das wird sich nie ändern, da die arabische Welt in dieser Beziehung zu unbeweglich ist.

Grüße
Heinrich

Hallo,

Nur eine Anmerkung:

Inzwischen gibt es aber die Siedlungen im Westjordanland.
Legal oder illegal, darüber mögen sich juristische Haarspalter
streiten, moralisch bedenklich sind sie wohl, aber an ihrer
Existenz ist nicht zu rütteln. Darunter sind Minisiedlungen
radikaler Extremisten aber auch richtig kleine Städte mit ganz
normalen Leuten.

Ein Irrtum, denke ich. Sobald die Siedlungen nicht
mehr „mit aller Waffengewalt“ zusammengehalten werden,
lösen sie sich innerhalb eines Jahres in Wohlgefallen
auf. Es gibt einfach keine nachhaltig stabilisierende
Infrastruktur, die eine „realistische“ Existenz dieser
gewährleisten könnte.

Es würde, ohne dauernde Aufrechterhaltung des
Nichtgleichgewichtzustandes, also nicht lange
dauern, bis sich auch die größte Siedlung in
ein von Palästinensern bewohntes Ruinenfeld
verwandelt.

Das sollte schon klar sein, imho. Die künstlich
aufrechterhaltene Mars-Siedlungswelt ist *keine*
alleine beständige Realität.

Grüße

CMБ

Hallo,

Ein gutes Verhandlungsergebnis ist eine Win-Win-Situation. Wo
ist der Gewinn für Israel?

Nicht die Grenzen Israels sind das Problem, es ist die
Existenz. Und das wird sich nie ändern, da die arabische
Welt in dieser Beziehung zu unbeweglich ist.

Der „konktrete Sinn“ von Israel war ja die Schaffung eines
Ortes, der vor „Antisemitismus“ sicher macht. Dies hat sich
seit langer Zeit (laut Hannah Arend, 60’er Jahre) als
gefährlicher Irrtum erwiesen.

Die „arabische Welt“ sitzt das einfach aus und profi-
tiert(!) von der faktischen Polarisation durch das
Phänomen „zionistischer Staat Israel“, welchem sie
zu schaden keinerlei Schwierigkeit hatte, hat und haben
wird.

Grüße

CMБ

Hallo Heinrich
Die Ansicht Teile ich nicht mit dir, und auch ist diese Einstellung finde ich Persönlich Unmoralisch. Scheinbar nimmst du es nicht wahr das die Palästinenser unter der Besatzung leiden und erdemütigt werden. Wir wissen alle dass die Besatzungen und die Besiedlung gegen Resolutionen verstoßen. Wenn wir das Recht der Palästinenser weiter Ignorieren, wird diese zu einer Ausweitung des Konfliktes führen. Vergessen wir nicht dass erst der Widerstand der Palästinenser auf ihr Leid aufmerksam gemacht hat. Meinst du wirklich wenn man weiter ihr Recht Missachtet das man dann den Terror besiegen kann.
Was hier auch gerne vergessen wird ist das Israel immer noch auf Land Annektieren aus ist und das man mit solchen Meinungen wie du es lautet nur den Staat Israel Unterstützt sein Zionistischen Plan durch zu setzten. Ach bevor einer sagt das diese eine Antisenitsche Äußerung wäre, muss ich dir sofort sagen das diese so in der Zionistischen Agenda steht.
Mit freundlichen Grüßen
Hicham Bekouri

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Es war die UN die eigenmächtig ohne die einwende der Araber wahr zu nehmen Arabische Land verteilt hat, und so mit den Konflikt Nahen Osten erschaffen hat. Vergessen wir nicht das der Antisemitismus in Europa weit Vertreten wahr, und dort ging es nicht um Land was den Weg genommen würde nein es war der reine pure Hasse. Diese ist nicht vergleichbar mit dem weshalb die Araber gegen Israel wahren und noch sind, dieses hat einen Handfesten Grund. So bitte ich dich doch erst mal über deine Äußerung nach zu denken und zwar an hand deiner Historischen Gesichte, bevor du den Arabern so was vorwirfst.
Mit freundlichen Grüßen
Hicham Bekouri

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Hardey
Die Orte wo Siedlungen stehen würden von den damaligen Israelischen Regierungen bedacht ausgewählt. Es war von vorhinein beabsichtigt Palästinensisches Land zu Annektieren. Obwohl Israel durch Resolutionen davor gemahnt worden ist, diese zu lassen haben sie dennoch ihre Siedlungen gebaut, die den Zweck dienen den Zionistischen Plan eines großen Israel zu verwirklichen. Man hat keine Rucksicht auf das Recht der Palästinenser genommen. So sehe ich es als Israels Problem wenn sie den Frieden wollen, dann sollen sie zurück bis zu den Grenzen von 1967. Warum sollen sich die Palästinenser damit zufrieden geben in Enklaven leben. Man spricht immer nur über Israel was ist mit dem Lebensumstände in den die Palästinenser seit Jahrzehnte leben, und genau das ist der Punkt der zu einer Ausweitung diese Konfliktes führen kann, der sich auch gegen den westen Richtet. Warum denkt ihr gibt es den Hass gegen die Amerikaner, weil sie die größten Unterstützer sind von Israel und weil sie in Arabische oder Moslemische Länder Einmarschiert sind. Wir sehen doch dass immer Mehr zur Gewalt bereit sind weil sie fühlen dass sich der Westen gegen sie richtet. Dazu gehört auch der Palästinensische Israelische Konflikt. Wenn wir weiter die Rechte der Palästinenser Ignorieren werden wir auch dafür irgendwann den Preis bezahlen, und das nur weil ein land noch mehr land haben will was ihnen nicht zustehet.
Wäre es andersrum so würdest du anders schreiben.
Mit freundlichen Grüßen
Hicham Bekouri

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi Hicham

Wollen sie eine Normalisierung der Beziehung
mit ihren Arabischen Nachbarn und dafür aus den Besetzten
Gebieten von 1967 sich zurückziehen

Nö, warum sollten sie? Wenn sie die Hand reichen, kriegen sie doch voll eine draufgehauen - der Rückzug aus Gaza und die nachfolgenden palästin. Aggressionen habens ja überdeutlich gezeigt.

Bedenken wir auch das es Resolutionen gab die
Israel damals schon aufgefordert haben, das besetzte land
nicht zu bebauen und sich von dort auch zurückzuziehen.

Na und? Resolutionen kann man jeden Tag neue erfinden. Papier ist geduldig.

Somit
war Israel bewusst das der Siedlungsbau Illegal war.

Illegal sind Bomben in Restaurants auch.
:smiley:och mit dem Rückzug bis auf die Grenzen von 1967 gibt es

keine Verhandlungsbedarf.

Genau. Den gibts nicht. Die Gebiete sollten vorerst besetzt bleiben, solange keine überzeugende Lösung da ist.
Gruß,
Branden

Hi!

Die Ansicht Teile ich nicht mit dir, und auch ist diese
Einstellung finde ich Persönlich Unmoralisch. Scheinbar nimmst
du es nicht wahr das die Palästinenser unter der Besatzung
leiden und erdemütigt werden. Wir wissen alle dass die
Besatzungen und die Besiedlung gegen Resolutionen verstoßen.

Ganz offensichtlich hast du von meinem Artikel nicht ein Wort verstanden. Ich habe mich auf eine Situation nach einem möglichen Rückzug Israels auf die Grenzen von 1967 bezogen. Hier noch mal zum Nachlesen:

Nehmen wir an, Israel tut, wie von dir gewünscht, und zieht
sich auf die Grenzen von 1967 zurück - was geschieht dann? Was
unterscheidet die Lage Israels nach einem solchen Rückzug von
der Lage davor? Wird irgendein Kämpfer von Hamas, Dschihad,
Hisbollah Al-Aksa etc. pp. sich davon abhalten lassen, in
einen Bus in Tel Aviv zu steigen und sich in die Luft zu
sprengen?

Wenn wir das Recht der Palästinenser weiter Ignorieren, wird
diese zu einer Ausweitung des Konfliktes führen.

Ich habe keineswegs das Recht der Palästinenser ignoriert. Ich habe ihnen in meiner Beschreibung genau das zugebilligt, was du gefordert hast: Israel in den Grenzen von 1967, den Palästinensern ein eigener Staat auf der Westbank und im Gaza-Streifen. Die Frage ist: Was gewinnt dadurch Israel? Meine Antwort: Nichts! Weil sich weiterhin Attentäter … Nein! Märtyrer in Bussen oder vor Discotheken in die Luft sprengen.

Meinst du wirklich wenn man weiter ihr
Recht Missachtet das man dann den Terror besiegen kann.

Ich meine, wenn man das Recht der Palästinenser auf einen eigenen Staat beachtet und sie Land, Staat und Souveränität haben, sich nichts, aber auch rein gar nichts verändern wird. Die Palästinenser werden weiterhin bomben und töten und die Söhne ihres Volkes zu den Huris schicken.

So, und nun kommst du!

Grüße
Heinrich

Hi!

Ich meine, wenn man das Recht der Palästinenser auf einen
eigenen Staat beachtet und sie Land, Staat und Souveränität
haben, sich nichts, aber auch rein gar nichts verändern wird.
Die Palästinenser werden weiterhin bomben und töten und die
Söhne ihres Volkes zu den Huris schicken.

Yeah! Weil, die Palästinenser, scheinen einfach von Grund auf böse zu sein - Das wolltest Du doch damit ausdrücken?

So, und nun kommst du!

Was für eine Antwort könntest Du hierauf erwarten?

Gruß
karin

Hi!

Yeah! Weil, die Palästinenser, scheinen einfach von Grund auf
böse zu sein - Das wolltest Du doch damit ausdrücken?

So, und nun kommst du!

Was für eine Antwort könntest Du hierauf erwarten?

Gruß
karin

Nö, wollte ich nicht damit ausdrücken (das Einzige, was ich ausdrücke, sind Pickel).

Wenn du dich nur ein klein wenig angestrengt und meine erste Antwort auf Hicham gelesen hättest, dann wüsstest du auch, was ich gemeint habe (nur für dich: eine Meinung haben ist was anderes als Pickel ausdrücken).

Meine unveränderte Aussage: Nicht die Grenzziehung zwischen einem Staat Israel und einem Staat Palästina ist das Problem, sondern die blanke Existenz Israels. Daher ändert ein Rückzug Israels auf die Grenzen von 1967 nichts daran, dass sich weiterhin junge Männer frohen Mutes auf den Weg zu ihren 72 Huris machen (die Frage ist nur, ob die 72 Huris so einen Typen überhaupt wollen - man überlege sich den Zustand, in dem der Typ bei den Huris auftaucht).

Assalamu alaikum wa rahmatullahi wa barakatuh! (Oder etwa nicht?)

Heinrich

Ganz offensichtlich hast du von meinem Artikel nicht ein Wort
verstanden. Ich habe mich auf eine Situation nach einem
möglichen Rückzug Israels auf die Grenzen von 1967 bezogen.
Hier noch mal zum Nachlesen:

Nehmen wir an, Israel tut, wie von dir gewünscht, und zieht
sich auf die Grenzen von 1967 zurück - was geschieht dann?

Israel verliert 30% seiner Wasserresourcen (Westbank), schon deshalb scheidet das aus

LG
Mikesch

Moin,

Wird schon wider eine Chance verplempert?

Nein - das jetzt ist mMn reine Propaganda der Araber.

Für jeden realistischen Frieden wäre erst mal ein Abkommen
Israels mit Syrien (ähnlich dem mit Ägypthen) nötig. Das
aber ist durch die Politik der USA im Irak erst mal unmöglich.

Wollen sie eine Normalisierung der Beziehung mit ihren
Arabischen Nachbarn und dafür aus den Besetzten Gebieten
von 1967 sich zurückziehen oder ist ihnen die Annektierung
von Land was denen rechtlich nicht gehört wichtiger.

WOW - was für eine einseitige Formulierung.

Nur 2 Eckpunkte zum Vorschlag der ‚Arabischen Liga‘:

  1. Sind die Golanhöhen militärisch und wirtschaftlich (Wasser!)
    viel zu lebensnotwendig um sie einfach so zurückzugeben wie wenn
    man ein im Krieg geplündertes Bild zurückgibt.

  2. Gehört auch der Osten Jerusalems (incl. der Klagemauer) zu
    den 1967 von Israel besetzten Gebieten.

Das einzige was wirklich verhandelt werden kann ist die
Rückkehr der Flüchtlinge nach Israel. Da bin ich Persönlich
auch dagegen, was heiß dagegen, doch ist es verständlich das
man nach Jahrzehnten lagen Konflikt nicht seine früheren
Gegner im Land haben will.
Doch mit dem Rückzug bis auf die Grenzen von 1967 gibt es
keine Verhandlungsbedarf.

Schwachsinn, da ein beachtlicher Teil der palästinensischen
Flüchtlinge bereits 1948 aus dem Gebiet ‚flüchtete‘, das 1967
schon israelisches Staatsgebiet war.
Wenn die, respektive deren Nachkommen, alle nach Israel
einwandern (und dort Staatsbürger werden) könnten, würde
sich Israel nicht mehr als jüdischen Staat definieren.

Sollte Israel diese ablehnen, wird es eine Chance des Frieden
ablehnen, und brauch sich auch nicht zu Wunderen das es sich
damit den Hass der Araber ran holt.

Achso … DANN fangen die Araber an die Israelis zu hassen LOL

Jetzt würde mich Interessieren wie die Befürworter der
Israelischen Politik hier in diesen Forum, über das
Friedensangebot nachdenken und was für sie der Grund wäre
diese Angebot abzulehnen.

Weil das Angebot mal wieder die Probleme gewaltig verkürzt
und zu vielen davon garkeine Lösung anbietet. Es wurde quasi
gemacht damit es abgelehnt wird und damit die arabischen
Staaten überhaupt was einstimmig beschliessen konnten.

Kurz und etwas überspitzt lautet der Vorschlag also:

Gebt uns das Land, das ihr braucht um euch zu verteidigen, und
euren heiligsten Ort und gebt sovielen unserer Leute euren Pass
das sie eine Mehrheit in eurem Parlament haben … DANN verhandeln
wir mit euch über Frieden.

Das letzte Mal das so ein Angebot gemacht UND angenommen wurde, war
mWn 1938 im ‚Münchner Abkommen‘. Aber da nahmen die Betroffenen
auch nicht an den Verhandlungen teil - sondern nur die Raubtiere
Deutschland, Polen und Ungarn bekamen von den Neutrale ihren
Beutezug abgesegnet.

Viele Grüße

Jake

Als Untergrund Kämpfer Frankreich sich gegen die Besatzung der Nazis aufgelehnt haben, haben sie nach ihrer Befreiung weiter gemacht. Versteht hier mancher den Kampf der Palästinenser nicht. Wann hat den der Terror Angefangen und weswegen.
Und scheinbar vergessen einige dass vor der Gründung Israel, Zionistische Gruppen selbst sich dieser Methode bedient haben und Bomben auf Märten und Bussen zu Explosion gebracht haben. Wann hat das aufgehört

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

es sind nicht ihre

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Wenn Kinder in einen Land leben wo sie nur Unterdrückung Erniedrigung und Kollektivstrafen kennt, so wird es den hassen, den sie das zu verantworten haben. Wenn wir also weiter dafür sind das die Besatzung aufrecht gehalten wird, obwohl es gegen die Menschwürde und Rechte spricht, darf man sich nicht wunderen das Junge Menschen die so keine Perspektive sehen sich für, ich betone ihr Land in die Luftsprengen. Es geht hier nicht Um ihren Gott sondern um ihren Feind. Jeder Christ der sich vor ein Angriff Kreuzigt, ist doch auch kein Fundamentalist oder

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

mit dem Recht des zur Zeit Stärkeren

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Scheinbar wird für Israel vergessen wofür wir eintreten. Aber andre Länder Berechtfertigen ihren Krieg aus Gründen der Unterdrückung (USA) als Irak in Kuwait einmarschiert ist zählte wohl nicht diese Gesetzt des Stärkeren, nein da hat man Krieg gegen die Besatzung geführt. Was für eine verlogenen Heuchlerische Welt.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]