Moin,
die Lösung von steve.m ist sicher die übliche, bewährte, gute Lösung für den Heimgebrauch.
Abgesetzte Antennen bringen nichts - du kannst das SIgnal nicht über Netzwerkkabel schicken. Selbst spezielle Antennenkabel haben erhebliche Verluste, so dass bei Längen von 15 oder 20 Meter das schon nicht mehr sinnvoll ist.
Mit mehreren Routern zu arbeiten geht, ist aber hinsichtlich der Porgrammierung nicht ganz simpel und die Dinger dürften mehr Strom ziehen als ein reiner AccessPoint.
Repeater sind möglich - aber schlecht. Die wollen dort platziert werden, wo das Ursprunssignal einwandfrei ist. Zudem halbiert ein einziger Repeater schon die Datenrate im Netz.
Pro Etage ein recht simpler AccesPoint (gab mal beim Aldi „WLAN Verstärker“ für 29,95€, die nicht nur als Repeater, sondern auch im AccessPoint-Modus betrieben werden konnten), das reicht höchstwahrscheinlich voll aus.
Allerdings beobachte ich bei mir (habe das genau so gelöst) das Problem, dass diese ver*****ten Endgeräte oft einfach nicht auf das beste Signal schalten, sondern beim (schwächeren) AccessPoint hängen bleiben. Man latscht die Treppe herunter, ist am AP im OG eingebucht, mittlerweile ist der EG-AccessPoint deutlich besser, aber das Tablet bleibt oben eingebucht.
Nun, du fragtest nach der besten Lösung?
Gerne.
Ein verwaltetes WLAN System sorgt dafür, dass eine zentrale Intelligenz alle APs managed und bei Bedarf daür sorgt, dass ein Client mit Gewalt zu seinem Glück (stärkerer, näherer AP) gezwungen wird.
Meine AccessPoints könnten mit so einer Zentrale arbeiten.
Nun warte ich aber noch, dass endlich mal ein Lancom-WLAN-Controler für erschwingliches Geld bei ebay auftaucht… Neu sind mir die 800€ einfach zu teuer.