Wolken im Haus huschen, Sachen fallen runter...!?!

Ein fröhliches Hallo!

Ich wohne mit 2 Personen in einem Haus, nacht´s wenn ich durch den Flur gehe, sehe ich manchmal Wolken in das Schlafzimmer meiner Mutter „schleifen/kriechen“.
Mal sind es Menschlich-große Wolken, und manchmal so groß (durchmesser) wie ein großer Teller (20-40cm?)!

Beide erscheinungen habe ich schon „vor mir her laufen sehen“ bis in das genannte Zimmer.
Ich höre auch oft „runterfallende Sachen“ im ganzen Haus- doch wenn ich danach gucke liegt nicht´s auf dem Boden o.ä., wenn ich dann
wieder in mein Zimmer gehe höre ich hinter mir jemanden als wenn mir
jemand folgt.
Und sobald ich oben bin fallen Sachen (unten) wieder
runter- anders rum auch oben wenn ich unten bin, aber nur wenn vorher unten schon was gefallen ist.

Einmal als ich den Monitor von meinem Pc angemacht habe, habe ich in der reflektion vom Monitor eine Wolke quer durch mein Zimmer führen gesehen! (vom Fenster zur Tür)
Ich habe auch schon insgesamt 7 mal eine Hand auf meiner Schulter gespürt, als ich im Flur unterwegs war, doch es war niemand im Haus, ausser mir!
Ich schreibe das alles meiner Mutter zu. Sie ist am 18.02.2010 verstorben.
Und wie gesagt „führen“ alle Wolken in das Schlafzimmer meiner Mutter.
Was ich noch erwähnen sollte, die Wolken in „Dämmerlicht“ und die Geräusche im dunkeln!

Ich hoffe mir kann einer helfen, oder zumindest sagen ob das meine Mutter sein kann.
Die genannten Mitbewohner können es nicht sein, mal wenn sie da sind, mal nicht. Sie selber haben sowas erst 4-7mal mitbekommen! Und Tiere könnens auch nicht sein!

Ich danke Herzlich!!

Greez
MAze

Hallo,

ich könnte mir vorstellen, dass dieses Buch interessant für dich wäre:

http://www.wegbegleiter.ch/werke/greber/grebeidx.htm…

Liebe Grüße,
sine

Hallo!

Wir nehmen ständig Dinge wahr - einfach Sinneseindrücke, die unser Unterbewusstsein erst einmal sortieren muss, bevor es unser Bewusstsein damit behelligt. Bewusstes Denken und Fühlen ist nämlich teuer und langsam. Dafür unterliegt es im Gegensatz zum Unterbewusstsein der willentlichen Kontrolle.

Nun „lernt“ das Unterbewusstsein bestimmte Regeln, nach denen es entscheidet, ob eine Information so wichtig ist, dass sie an das „Bewusstsein“ durchgestellt wird. Wenn wir ein Stimmengewirr hören, gelingt es uns so, doch diejenige Stimme herauszuhören, die für uns interessant ist. Wenn man in einem dunklen, feuchten Verließ sitzt, werden die Informationen für wichtig erachtet, die prinzipiell gefährlich sein könnten - unabhängig davon, ob sie es tatsächlich sind oder nicht. Unerwartete Geräusche erscheinen uns plötzlich „erschreckend“, selbst wenn wir sie am helllichten Tag gar nicht wahrnehmen würden. Wir fühlen uns unbehaglich und gruseln uns. Das ist eine ganz natürliche Reaktion und entweder haben wir sie in frühester Kindheit gelernt oder sie wurde in der Evolution schon in die Hardware unseres Gehirns eingebrannt. Und dabei ist das Gruseln an sich eine völlig irrationale Reaktion. Warum sollte das Flattern einer Fledermaus im Dunkeln beunruhigend sein, das Flattern eines Vogels am Tag aber nicht?

Warum erzähle ich das alles? Zusätzlich zu dieser wahrnehmerischen Grundausstattung hat Dein Unterbewusstsein gelernt, das alles, was mit Deiner verstorbenen Mutter zusammenhängt, wichtig ist. Und wahrscheinlich (ich kenne Dich ja nicht) bist Du außerdem ein Mensch, der übersinnliches nicht von vorneherein als Hirngespinst ablehnt.

Aus all dem: Aus dem „Urgruseln“, aus der Auseinandersetzung mit dem Tod Deiner Mutter und aus Deinem (sorry) Aberglauben, bastelt Dein Unterbewusstsein die Gespenster, für die Du hier nun nach einer Erklärung suchst.

Dich wird diese Erklärung nicht zufriedenstellen. „Ich bilde mir das doch nicht nur ein!“ wirst Du mir entgegnen. Aber vielleicht wirst Du bei Deinem nächsten Geistererlebnis denken: „Bilde ich mir das tatsächlich nicht ein?“

Gruß, Michael

Ein fröhliches Hallo zurück,
ich hab da mal ne Frage zurück: Hat deine Mama etwas vor ihrem Tod nicht zu Ende machen können? Also ist da noch was, was erledigt werden müsste (aus ihrer Sicht?) Falls ja, kannst du es für sie erledigen?

Du glaubst nicht, wie sehr ein gesundes Hirn Sinneswahrnehmungen bearbeitet und verändert und umwertet, bis du sie bewußt wahrnimmst und anfangen kannst, darüber nachzudenken. Da braucht es nur kleine Verschiebungen innerer Zustände, um die Wahrnehmungen zu verändern. Das kann auch mal bis zu Wachträumen gehen, ohne dass gleich von Psychose gesprochen werden muss. Es ist typisch für Trauersituationen und hat die halbe Weltliteratur beeinflusst. Es geht meistens vorbei. Wenn es dich belastet und du alleine wohnst, sorge dafür, dass du wenigstens eine Zeitlang einen Mitbewohner im Haus hast.

Hi!

ja da gabs einiges! Auch waren viele Wünsche dabei.
Teils Teils… da möchte ich erstmal wissen was du denn genau wissen willst.

Danke schonmal!

Greez
MAze

Danke! Schon bestellt^^ :wink:
Ja genauso welche Bücher lese ich auch gerne.

Echt danke!

Greez
MAze

Hi!
Der Anfang und mitte war ja nur predig… (sorry)
zur mitte:
Ich habe auch schonmal tagsüber die Jalousien runter gemacht im ganzen Haus Licht aus und es kam nicht´s! Über 2 Stunden! Also irgendwie passt das mit (wie du sagst) dem dunklen, kalten Verließ nicht zu! Hängt m.E. mit der nacht zusammen! Meine Mutter hat auch ihr halbes leben als Nachtschicht gearbeitet. (meine Verbindung)

Zum ende:
Ja das habe ich mir schon oft gedacht und ich (wir, auch die 2 „aussenstehenden“) sind uns sicher, dass das keine Einbildung ist!

Ich danke!

Greez
MAze

Dabei habe ich so freundlich Hallo gesagt *grübelobichwasfalschgemachthabe* :wink:

Es ist typisch für Trauersituationen
und hat die halbe Weltliteratur beeinflusst. Es geht meistens
vorbei.

Hmm… Ich denke der Tod der eigenen Mutter geht nicht vorbei!
Man kann die „Trauer“ und die „besessenheit der Gefühle“ nur irgendwann im zaum halten/eingrenzen! (so denke ich)
Und, „geht meistens vorbei“… Die „Erscheinungen“ gingen Ihren weg durch jede „Trauerphase“, heute- wie 1 Tag nach Ihrem Tod.

Wenn es dich belastet und du alleine wohnst, sorge
dafür, dass du wenigstens eine Zeitlang einen Mitbewohner im
Haus hast.

Belasten tun mich diese „Erscheinungen“ die teilweise ins Lächerliche gezogen werden, !Nicht! Ich finde es Interessant, ohne es zu „verharmlosen“

Dazu mein Zitat: „Die genannten Mitbewohner können es nicht sein, mal wenn sie da sind, mal nicht.“
„Ich wohne mit 2 Personen in einem Haus,“ (ergänzung: Elternhaus)

Und: „Die genannten Mitbewohner können es nicht sein, mal wenn sie da sind, mal nicht. Sie selber haben sowas erst 4-7mal mitbekommen!“

Mitbewohner habe ich! :wink:

Danke!

Greez
MAze

Hi,

Ich wohne mit 2 Personen in einem Haus, nacht´s wenn ich durch
den Flur gehe, sehe ich manchmal Wolken in das Schlafzimmer
meiner Mutter „schleifen/kriechen“.
Mal sind es Menschlich-große Wolken, und manchmal so groß
(durchmesser) wie ein großer Teller (20-40cm?)!

Hm, also menschlich groß wäre etwa 1.6m bis 2m (mal die extreme eines erwachsenen etwas ausgereizt), da passt „so groß wie ein Teller“ irgendwie nicht ganz dazu … also wie sieht das Ding aus?

Trauerverarbeitung (nicht Unterdrückung) solltest du auf jeden Fall machen, am besten redest du viel deinen Verwandten über deine Mutter, ihr Leben, ihre Wünsche, über dich,…
Wenn sich dann langsam ein Gefühl bei dir einstellt, dass es deiner Mutter im Himmel gut geht, bist du auf dem richtigen Pfad.

Die wolken kannst du tatschlich mal weiter untersuchen: Licht anmachen, wenn sie auftauchen, reingreifen, Fotos machen, die anderen rufen (wenn sie gerade da sind), einen Luftzug erspüren, Hinter der Wolke hergehen (reagiert sie auf dich oder nicht?), wo verschwindet sie, nimmt sie immer denselben Weg zur selben Zeit (eher ein Hinweis auf eine „technische Störung“ im Haus), fühlt sich sich kalt/warm an u.s.w.

die herunterfallenden Sachen hören sich nach Bewegungen des Hauses an, vor allem, wenn du nie etwas heruntergefallenes findest. Mein schreibtisch knackt auch immer im Dunkeln, dass man denken könnte, da springt einer drauf rum - aber er kühlt abends eben einfach nur aus und zieht sich etwas zusammen.

Ich denke nicht, dass es deine Mutter ist, die da mit dir kommunizeren will. Aber ein wenig forschergeist hat noch nie geschadet.

Viele Grüße,
JPL

Hi,

Hallo!

Ich wohne mit 2 Personen in einem Haus, nacht´s wenn ich durch
den Flur gehe, sehe ich manchmal Wolken in das Schlafzimmer
meiner Mutter „schleifen/kriechen“.
Mal sind es Menschlich-große Wolken, und manchmal so groß
(durchmesser) wie ein großer Teller (20-40cm?)!

Hm, also menschlich groß wäre etwa 1.6m bis 2m (mal die
extreme eines erwachsenen etwas ausgereizt), da passt „so groß
wie ein Teller“ irgendwie nicht ganz dazu … also wie sieht
das Ding aus?

Die Dinger! Mal so und mal so! mal sind sie ein Kreis und manchmal ziehen sie einen Schweif hinter sich her. Und die „menschlich große“ Version ist so groß wie meine Mutter! also ca 7cm kleiner als ich.

Trauerverarbeitung (nicht Unterdrückung) solltest du auf jeden
Fall machen, am besten redest du viel deinen Verwandten über
deine Mutter, ihr Leben, ihre Wünsche, über dich,…
Wenn sich dann langsam ein Gefühl bei dir einstellt, dass es
deiner Mutter im Himmel gut geht, bist du auf dem richtigen
Pfad.

Machen wir regelmäßig, ablenken mit party´s o.ä. mache ich auch und das Gefühl das meine Mutter jetzt besser aufgehoben ist habe ich auch schon ewig!
„Unterdrücken“… mache ich nicht! Ich wollte eher schreiben „man findet sich damit ab“ / man Gewöhnt sich dran.

Die wolken kannst du tatschlich mal weiter untersuchen: Licht
anmachen, wenn sie auftauchen, reingreifen, Fotos machen, die
anderen rufen (wenn sie gerade da sind), einen Luftzug
erspüren, Hinter der Wolke hergehen (reagiert sie auf dich
oder nicht?), wo verschwindet sie, nimmt sie immer denselben
Weg zur selben Zeit (eher ein Hinweis auf eine „technische
Störung“ im Haus), fühlt sich sich kalt/warm an u.s.w.

Also „näher untersuchen“ tu ich nicht! Wenn ich die Wolken in Kreisform gesehen habe war mir irgendwie kalt, wenn die Menschlichen Wolken da waren… naja da war ich nicht bei mir ich hab mich erschrocken und drauf geachtet „was die jetzt tut“. Waren auch min. 1.5M zwischen uns! Ja sie nimmt immer den selben weg! aber nich zur gleichen Zeit! und Teschnische Störungen schließe ich ganz klar aus!

die herunterfallenden Sachen hören sich nach Bewegungen des
Hauses an, vor allem, wenn du nie etwas heruntergefallenes
findest. Mein schreibtisch knackt auch immer im Dunkeln, dass
man denken könnte, da springt einer drauf rum - aber er kühlt
abends eben einfach nur aus und zieht sich etwas zusammen.

"Bewegungen des Hauses schließe ich auch aus, da die Geräusche sich wirklich so anhören als wenn da zb. ein Buch aufgeklappt auf´s Laminat fliegt, Teller aufeinander, oder meinetwegen auch die Gardine in der Leiste gezogen wird!
Und wenn ich ja nach Geräuschen unten schaue, höre ich oben was fallen oder klimpern und andersrum! Egal in welchem Raum! Und nein es ist nicht´s in der Decke! die wurde vor 3Monaten neu „Gedielt und gedämmt!“,

Ich denke nicht, dass es deine Mutter ist, die da mit dir
kommunizeren will. Aber ein wenig forschergeist hat noch nie
geschadet.

genau so denke ich das auch nicht! Und würde es auch nicht sagen! Die Mitbewohner hatten sowas ja auch schon „oft“.

Sorry, aber mit dem „ein wenig forschergeist hat noch nie geschadet.“ nehme ich das so auf das sie das in welcher Art und stärke in´s Lecherliche ziehen… Sorry! wenns nicht so ist meine Meinung!

Viele Grüße,
JPL

Dir auch!
Danke

Greez
MAze

Es ist so eine eigene Sache mit ‚Nacht‘ und ‚Sehen‘ - Sehen ist nun mal an ein bestimmtes Medium gebunden, von dem es Nachts relativ wenig gibt. Wenn mir nachts Menschlich-große Wolken begegnen, halte ich erst einmal die Taschenlampe drauf. Und da ich häufig nachts in überaus finsteren Gegenden zu Fuß unterwegs bin, begegnen mir solche Wolken durchaus häufiger.

Der Effekt der Taschenlampe ist durchschlagend - die Wolken lösen sich i. d. R. schlagartig in Nichts auf. Gut, selten auch in eine Eule oder ähnliches Getier, aber das ist ein Effekt, den du zu Haus wohl eher selten erlebst. Höchstens du hättest eine Katze oder Ratze oder andere Haustiere.

Deshalb auch mein Vorschlag in meinem vorherigen, aus sehr seltsamen Gründen als ‚off-Topic‘ gelöschten Posting, die Erscheinungen zu fotografieren. Die Kamera hat einen ganz ähnlichen Effekt wie die Taschenlampe - sie gibt ein (relativ) treuliches Abbild dessen wieder, was zu einem bestimmten Zeitpunkt an einer bestimmten Stelle sichtbar ist. Wenn Kamera-Abbild und deine Sinneseindrücke divergieren, ist das ein gutes Indiz, dass deine Sinneseindrücke doch eher Sinnestäuschungen sind.

Dafür spricht auch ganz klar deine Anekdote vom eine Wolke reflektierenden, aber eingeschalteten Monitor. Ist der Monitor bei Nacht die einzige Lichtquelle im Raum, ist es physiologisch überaus unwahrscheinlich, dass du darauf irgendeine Reflektion erkennen kannst. Die Wolke müsste schon deutlich heller sein, als das vom Monitor abgestrahlte Licht, dann aber wäre sie dir aufgefallen lange bevor du den Monitor nur erreicht hättest.

Noch eins: Wie erkennst du eigentlich nur am Gefühl, dass eine Hand deine Schulter berührt? Angenommen, die Berührung an sich sei real, so ist es dir doch unmöglich zu unterscheiden, ob die Berührung durch eine Hand, einen Wischmop oder eine Fledermaus ausgelöst wird, oder ob sich womöglich eine kleine Elfe auf deiner Schulter niedergelassen hat. Hier zeigt alleine deine Formulierung schon klar, dass deine Wahrnehmung ganz wesentlich auf Einbildung beruht.

Gruß

Hi,

Die Dinger! Mal so und mal so! mal sind sie ein Kreis und
manchmal ziehen sie einen Schweif hinter sich her. Und die
„menschlich große“ Version ist so groß wie meine Mutter! also
ca 7cm kleiner als ich.

Das würde ich dann eher als kein Indiz für den Geist deiner Mutter ansehen.

Also „näher untersuchen“ tu ich nicht! Wenn ich die Wolken in
Kreisform gesehen habe war mir irgendwie kalt, wenn die
Menschlichen Wolken da waren… naja da war ich nicht bei mir
ich hab mich erschrocken und drauf geachtet „was die jetzt
tut“. Waren auch min. 1.5M zwischen uns! Ja sie nimmt immer
den selben weg! aber nich zur gleichen Zeit! und Teschnische
Störungen schließe ich ganz klar aus!

so schnell wäre ich mit dem Ausschließen da nicht. erstens muss es keine direkte „technische Störung“ sein, aber durch das nicht beheizte Zimmer kann irgednwo eine Thermik entstehen (keine Anung wie dein Haus beschaffen und wie alt es ist). Ich kann hier noch länger im Dunklen stochern und mögliche Gründe nennen, aber meiner Erfahrung hier hat mich gelehrt, dass das nichts bringt. Du musst dich selber auf die Suche machen.
Wenn du es nicht näher untersuchen willst wirst du es niemals herausfinden, was es ist und die für dich offensichtlichste Lösung als richtig ansehen (egal ob sie es ist).

"Bewegungen des Hauses schließe ich auch aus, da die Geräusche
sich wirklich so anhören als wenn da zb. ein Buch aufgeklappt
auf´s Laminat fliegt, Teller aufeinander, oder meinetwegen
auch die Gardine in der Leiste gezogen wird!
Und wenn ich ja nach Geräuschen unten schaue, höre ich oben
was fallen oder klimpern und andersrum! Egal in welchem Raum!
Und nein es ist nicht´s in der Decke! die wurde vor 3Monaten
neu „Gedielt und gedämmt!“,

Aber wenn die dinger dann nicht passiert sind, muss es wohl etwas anderes sein. Häuser machen Geräusche auch von alleine und alles Mögliche. Es gilt schon, was die anderen geschrieben haben - wenn du meinst es klingt wie ein Buch, dann klingt es beim 2. Mal schon deutlicher nach einem Buch. dadruch, dass du immer im anderen Stockwerk bist, würde ich sogar darauf schließen, dass es durch dich verursacht ist. Verwunderlich ohnehin, dass du durch ein Stockwerk hindurch das Aufziehen einer Gardine hören kannst wenn schon gedämmt ist … Neue Dielen hingegen müssen sich mal „legen“ und ans Haus anpassen. Und ich habe auch nicht (nur) von der Decke gesprochen, die Geräusche machen kann. Je mehr Holz verbaut wurde, umso mehr Geräusche kann man erwarten.

Sorry, aber mit dem „ein wenig forschergeist hat noch nie
geschadet.“ nehme ich das so auf das sie das in welcher Art
und stärke in´s Lecherliche ziehen… Sorry! wenns nicht so
ist meine Meinung!

*schmunzel* komplizierter kann man nicht ausdrücken, dass man sich auf den Schlips getreten fühlt. :smile:
Ich ziehe hier auch nichts in Lächerliche, ich appeliere nur daran, dass du dein „Also „näher untersuchen“ tu ich nicht“ und deine Ausschlüsse vllt etwas voreileig gezogen hast.
Hier die Flinte ins Korn zu werfen - wegen was eigentlich? - bevor man angefangen hat, halte ich schlicht für verfrüht.

Viele Grüße,
JPL

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Der Zustand der Überreizung geht meistens vorbei. „Meistens“ bedeutet: wenn die natürlichen Vorgange der Erlebnisverarbeitung greifen. Dass der Tod eines Menschen ungeschehen gemacht werden kann oder gar ignoriert werden sollte, steht ja nun wirklich nicht zur Debatte.

Ich finde auch ncht richtig, mit seinen Gefühlen Krieg zu führen. Lebe mit ihnen und lasse ihnen Zeit. Ich denke zurück an die Zeit nach dem Tod meiner Mutter, zu der ich ein enges Verhältnis hatte. Mir erschien sie auch. Obwohl ich eine Gänsehaut bekomme, wenn ich daran denke, brauche ich den Gedanken nicht wegzuschieben oder „einzudämmen“. Ich habe meinen Frieden mit diesen Vorgängen gemacht.

Dass du Mitbewohner hast, war mir entfallen. Aber ich erwog sie selbstverständlich nicht als Verursacher der Phänomene, sondern als Mitmenschen, die auf eine vollkommen schlichte, fundamentale Weise an deinem Leben teilnehmen, einfach da sind. Das macht in Krisenzeiten einen Unterschied. Übrigens auch, wenn es Tiere sind. Eine Ameise in der Einzelzelle kann deine geistige Gesundheit retten.

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Hallo!

Der Anfang und mitte war ja nur predig… (sorry)

Wenn Du das glaubst, dann geht es Dir nicht um eine vernünftige Erklärung dessen, was gesehen haben willst, sondern nur um die Bestätigung Deines Aberglaubens.

Ich habe auch schonmal tagsüber die Jalousien runter gemacht
im ganzen Haus Licht aus und es kam nicht´s! Über 2 Stunden!

Das beweist nur, dass Du eine andere Wahrnehmung hast, wenn Du künstlich eine bestimmte Situation herstellst und Dich bewusst dafür eintscheidest. Bist Du einer ähnlichen Situation aber unfreiwillig ausgeliefert, dann fängt es an, in Deinem Hirn zu spuken. Eigentlich widerspricht das garnicht dem, was ich geschrieben habe - im Gegenteil: Wenn es in dem Haus tatsächlich objektiv spuken würde, dann müsste man eher erwarten, dass das Phänomen unabhängig vom Betrachter und dessen Gefühls- und Geisteszustand sein.

Michael

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Gemütsverfassungsänderungen
Ich häng mich mal an den aktuellen Beitrag dran. Da fällt mir noch was zum Thema Spukhaus ein, dass ich das nicht eher geschrieben habe.
Ich bin in keiner Trauersituation, sieht man davon ab, dass der Nachbar meine Katze totgetreten hat. Seit meine Ex ausgezogen ist, lebe ich völlig allein. Außerdem bin ich schwerhörig, was nicht heißt, das alle Geräusche leiser sind, sondern schwerer interpretierbar, und Richtung unmöglich, nah/fern unmöglich etc. Jedes Geräusch kann ein Einbrecher sein, weil es ja verzerrt ist. Und da merkst du mal, was für ein Leben in und um so einem großen alten Haus ist, da bist du selbst ja nur geduldet. Im Heizkeller tropft ein Überlauf, im Dachboden spioniert ein fremder Kater, ein Windchen knarzt an der (funktionlosen) Satellitenschüssel, eine Maus macht einen Höllenlärm (!) in der Trockenbrottüte, sogar ein Stuhl knackt als säße jemand drauf. Und das war jetzt nur die akustische Seite. Das wird so lange gehen, bis eine neue Frau einzieht. Mich kümmerts nicht mehr. Wenn mir in der Diele 2 Einbrecher und 3 Gespenster begegnen, mache ich sechs Tassen Tee und sage, das Bild laßt ihr hängen, das ist von meinem Opa.

Hallo

… Wenn es in dem Haus tatsächlich objektiv spuken würde, dann
müsste man eher erwarten, dass das Phänomen unabhängig vom Betrachter
und dessen Gefühls- und Geisteszustand sein.

Aber Meister Bauer, wo hat es je so etwas nachweislich überhaupt mal gegeben?

Dein Bild von den besten Experten hier bei w-w-w werde ich aber sofort wieder von der Wand herunternehmen. :smile:

Gruß Ma-kani

Hallo!

… Wenn es in dem Haus tatsächlich objektiv spuken würde, dann
müsste man eher erwarten, dass das Phänomen unabhängig vom Betrachter
und dessen Gefühls- und Geisteszustand sein.

Aber Meister Bauer, wo hat es je so etwas nachweislich
überhaupt mal gegeben?

Die Frage verstehe ich nicht.
Erstens habe ich den Konjunktiv II verwendet. Zur Bedeutung zitiere ich Wikipedia: „Der Konjunktiv II wird verwendet, um unmögliche und unwahrscheinliche Bedingungen oder Bedingungsfolgen zu benennen oder um auszudrücken, dass unter mehreren an sich möglichen Folgen infolge menschlicher Entscheidungen durch Ermessensgebrauch eine bestimmte Folge ausscheiden werde.“ Ich habe also das Spuken als „unmögliche Bedingung“ dargestellt. Ich selbst halte es für ausgeschlossen, dass es da wirklich spukt.

Zweitens ist der Satz ja eine Tautologie:
Wenn es in dem Haus tatsächlich objektiv spuken würde, dann müsste man eher erwarten, dass das Phänomen unabhängig vom Betrachter
und dessen Gefühls- und Geisteszustand ist.

Was bedeutet denn „objektiv“, wenn nicht „… unabhängig vom Betrachter und dessen Gefühls- und Geisteszustand“?

Eine Tautologie kann nicht falsch sein, höchstens inhaltsleer.

Was kritisierst Du also an diesem Satz?

Michael

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.
Iss ga jut

Wo du Recht hast, haste nu mal recht.

Ich hab dein Bild wieder an die Wand gehängt.

Zufrieden?

Also ich geb zu, ich hatte das wirklich total falsch verstanden.
War einfach zu voreilig. Mea culpa.

Gruß Ma-kani

Hi nochmal,
ich will gar nichts wissen (du sollst mir doch keine intimen Details mitteilen:wink: Es geht nur darum, dass du unter Umständen etwas zu Ende birgst, was deiner Mama sehr am Herzen lag. WAS das konkret ist, da kommst du mit Sicherheit selbst drauf. Beginne einfach damit, dann wirst du schon die Zeichen zu deuten wissen…
alles Gute
Leo

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