Das dürfte ziemlich sicher der Fall sein.
Dazwischen liegen nämlich bei angenommen 43000ft Höhe und Gleitzahl 24 mal eben rund 300 Kilometer Segelflug, zum Teil bei eisigen Außentemperaturen.
Du hast größtenteils Recht, vergisst aber eine Kleinigkeit. Klar herschen bei einer Flughöhe von ca. 13.000 mtr um die -40C°. Allerdings „dreht“ ein ausgefallenes Triebwerk durch Luftströmung mit hoher Drehzahl weiter. Hier entsteht z.B. Reibungswärme die bei Boden (Wasser) Kontakt weit über dem Flammpunkt von Kerosin liegt.
Wer hat denn hier von Turbinengetriebenen Flugzeugen mit einer Reisehöhe von 30-40000 ft. geredet. Eigentlich nur Du. Es geht nicht um den Ausfall eines Triebwerks, sondern simpel um einen Absturz. Mein sehr guter Freund fliegt eine Cessna privat. Es gibt Flugzeuge, die eine Sinkgeschwindigkeit von eins zu Plumps haben. Größere Vögel können sicher noch um die 100 km gleiten, aber Notwasserungen auf offener See sind auch in der Historie seltenst.
Nicht umsonst findet man bei derartigen Unglücksfällen nur noch Teile um Quadratmeterbereich.
Alles eine Frage der Aufprallgeschwindigkeit…
Was ich unsäglich finde ist das Problem bei einem Absturz ewig den Flugschreiber oder die Red-Box zu finden. Im heutigen Informationszeitalter mit GPS, Internet, LTE usw., vollkommen unzeitgemäß
Hoffe Sie kommen nie in den „Genuß“ ein Flugzeug auf diese Art und Weise wieder dem auf Grund zu bringen. Airbus hin, Airbus her. Die Lotsen wollten ihn ja eigentlich retour oder auf einen Ausweichflughafen holen.