also angenommen ich zitier mit kurzbelegen: direktes oder indirektes zitat, dann in klammern (vgl. Schröder, 2005, S. 23) dann folgt ein anderes direktes oder indirektes zitat (vgl. Kohl, 1998, S.25) und anschließend würd ich am ersten zitat wieder ankünfpen - muss ich dann danach wieder (vgl. Schröder, 2005, S. 23) schreiben oder kann ich das dann weglassen?
Erstens ist hier nicht klar, was genau mit direkten und indirekten Zitaten gemeint ist… (Ja, ich weiß, daß z. B. Theisen mit diesen Begriffen arbeitet; ich weiß aber auch, daß die Benutzer oft relativ willkürlich damit hantieren.)
Zweitens gehört ein „vgl.“ nur dann in den Quellennachweis, wenn eben nicht in der Quelle steht, was man belegen will, sondern ein zusätzlicher Gedankenschritt erforderlich ist, etwa weil eine Parallele gezogen wird.
(Zum ganzen: http://www.facebook.com/pages/Ohne-Plagiat-zum-Dokto… und http://www.nataliestruve.de/?INFORMATIONEN%26nbsp%3B…)
Drittens und zur eigentlichen Frage: Dann muß wieder belegt werden, weil sonst nicht eindeutig ist, was woher stammt; ggf. mit a. a. O.
meiner meinung nach kannst du es NICHT weglassen, da es sonst ziemlich unübersichtlich wird und keiner mehr genau nachprüfen kann, woher du dein wissen schöpfst.
Lg,
Florian
nope,
weglassen ist nicht. Woher soll der Leser denn dann wissen, dass das ein Zitat ist bzw. wer zitiert wird?
es gilt: danach wieder schreiben (vgl. Schröder usw.). (Wenns dieselbe ist wie die vorher QUelle ist, dann gilt „s. ebd., S. XXX“.)
Gruß
uli
uhh…sorry das weiss ich auch nicht,
gruss
andreas
Hallo Nickn4m3,
auch wenn es lästig erscheint. Die Praxis für sauberes wissenschaftliches Arbeiten ist nun einmal, dass alles kenntlich zu machen ist, was nicht eigene geistige Leistung ist. Also wenn nicht eine Passage im Zusammenhang zitiert wird, muss auch erneut der Quellen-Hinweis gegeben werden. Eine Vereinfachung geht dann, wenn eine Quelle zitiert wird, dann eigene Textproduktion und dann erneut die GLEICHE Quelle zitiert wird. Hier kann verkürzt auf die gleiche Quelle verwiesen werden mit (vgl. ebd.).
Herzl. Gruß
Hensy