Hi, Deine Frage scheint mir doch wohl eher ein juristisches Problem aus D/EU zu sein, als mit den USA zusammenzuhängen. Also, ohne Anspruch rechtlicher Gültigkeit:
DU hast einen Vertrag mit einem Lieferanten aus den USA, Du zahlst, er liefert.
DU hast eine Verpflichtung, einen etwaigen Zoll an D/EU-Stellen zu entrichten, mit einer etwaig in den USA zu entrichtenden Steuer hat das nichts zu tun!
Der Lieferant versendet an Dich, ggf. unter Zuhilfenahme eines Carriers, der (auf unterschiedliche Weise) verpflichtet ist, für die Verzollung zu sorgen, um die Auslieferung an DICH überhaupt zu ermöglichen.
Jetzt kommts: Ob DU eine Verpflichtung, DICH darauf einzulassen, per Kaufvertrag eingegangen bist und deshalb dem Anschreiben zu entsprechen hast, oder ob darüber nirgends etwas steht und (eher unwahrscheinlich) daher zur Abnahme der Ware und damit auch zur Erfüllung des Kaufvertrages etwa eine Rücktrittsmöglichkeit besteht, muss konkret geprüft werden (Jura). Ich vermute, der Ablauf war nicht klar.
Nochmal, grundsätzlich müssen Waren aus dem Nicht-EU-Ausland nachverzollt werden und DU hast persönlich die Erklärungsverantwortung.
Hinweis: Bei Unsicherheit bem nächsten Zollamt neutral erkundigen.
MfG Felgiw
Hallo an alle Experten,
ich habe vor kurzem etwas aus den USA bestellt und akzeptiert, dass ich allerhand Versandkosten bezahlen musste. Nun kommt ein Brief des Liefranten daher und bittet mich um Zollgebühren?!
Kann das denn sein? Haben sie etwa fälschlicherweise mich anstelle des Absenders kontaktiert? Oder muss ich da nun einschreiten und mit dem Lieferanten + Absender reden?