- das ist die rationale Erklärung dafür.
Interessant finde ich auch eine Tendenz zur regional unterschiedlichen Gewichtung von Präpositionen (‚Nicht: Nach Aldi - zu Aldi! - Wat? So spät schon?‘), die auf Schalke noch nicht am Ende ist:
Weil: Lesen tut man ja anompfirsich schon im Bett, falls man sich nicht einen Sorgenstuhl neben das Bett gestellt hat, mithin am Bett sitzend lesen kann. Grade im Südwesten (der, wenn ich mich nicht sehr täusche, auch Dein sprachliches Substrat bildet) käme es mir gar nicht verkehrt vor, nicht bloß die letzten drei Mon Cheri, sondern auch Eyths „Hinter Pflug und Schraubstock“ mit ins Bett zu nehmen - dass es dort auch noch die Gattin hat, ist von geringerer Bedeutung: Dia lossd ma en Ruah, dia muass jo mornamorga au wiadr ebbes schaffa!.
Wohingegen Rhein-abwärts (ich mag ihn nicht klein schreiben, deswegen der Bindestrich) die weniger engagierten an und auf zunehmen.
So kommts mir jedenfalls vor.
Schöne Grüße
MM