Für viele ist es nicht mehr als eine cremig schmeckende Frucht, andere wiederum lieben den außergewöhnlichen Geschmack von Avocado. Hier kommen 5 Fakten, die du garantiert noch nicht über die dickbauchige Obstsorte wusstest.
5 interessante Fakten über die Avocado! Foto: istockphoto
Fakt 1
**Es gibt kein fettreicheres Obst als die Avocado.** Doch fett bedeutet in diesem Fall nicht gleich dickmachende Eigenschaften, denn die Fettsäuren, die eine Avocado enthält, sind vorwiegend ungesättigt, also gut für unseren Organismus. Das Fruchtfleisch enthält wertvolle Vitamine wie Vitamin B6 und 6 und trägt zu gesunden Augen und einer gesunden Haut bei.
Fakt 2
Wer nur eine Hälfte der Avocado essen möchte, sollte den **Kern in der anderen Hälfte** lassen, bis diese verzehrt wird. Das gibt dem Obst eine langanhaltende Frische und die Avocado läuft nicht braun an. Generell ist das Obst das ganze Jahr über erhältlich, als besonders lecker gilt die Herbstfrucht. Hast du eine noch etwas unreife und harte Avocado gekauft, kannst du sie einfach in etwas Zeitungspapier legen. Da die Avocado klimaktisch ist, also auch nach der Ernte durch das Reifegas Ethen reifen kann, hilft es außerdem, unreife Avocados neben andere klimaktische Früchte wie zum Beispiel Äpfel zu legen. Die ansammelnden Reifegase unterstützen die Reifung und beschleunigen sie.
Fakt 3
Es gibt rund **400 verschiedene Avocadosorten**, zwei von diesen Sorten werden in Deutschland besonders häufig verzehrt: Die Hass-Avocado und die Fuerte-Avocado. Diese werden gängig in Supermärkten verkauft. Die Hass-Avocado gilt bei uns Konsumenten als besonders lecker, ist dunkelfarbig, hat eine raue Oberfläche und einen fünf Prozent höheren Fettanteil als die Fuerte-Avocado. Die Fuerte-Avocado ist grünlich und hat eine glatte, ebenmäßigere Struktur.
Fakt 4
Der Name Avocado kommt aus dem Spanischen und leitet sich von dem Wort „ahuacacuahatl“ ab. Das bedeutet übersetzt „**Hodenbaum**“ und umschreibt die Form der Avocadofrüchte, die paarweise an den Avocadobäumen hängen.
Fakt 5
Während man bei Äpfeln beispielsweise Zitronensäure verwendet, um bräunliche Verfärbungen zu verhindern, hilft es bei einer Avocadocreme, einfach den **Avocadokern in die Creme** zu geben. Dieser verhindert, dass sich die Creme unschön verfärbt und verändert nicht wie beispielsweise Zitronensäure den Geschmack.
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