Aussprache Moët & Chandon Champagner

Ansatt nur eine Frage selbst zu stellen, möchte ich die Antwort für alle gleich mitliefern. Damit jeder weiß wie es richtig ist. Und das zu 100%!!!

Die korrekte Aussprache von Moët & Chandon lautet
Mö Et Schandon
Mö steht für Moët.
et steht für das Zeichen &(und)
Schandon für Chandon

Häufig wird nur die Kurzform genannt.
Diese aber fast immer falsch, auch im TV.
Die Kurzform Moët wird Mö ausgesprochen. Das t ist stumm. Also nicht Möt oder Moeh.
Einzige allein MÖ ist richtig!!!

Falsche Aussprachen und Bezeichnungen gibt es in der deutschen Sprache mittlerweile häufiger.

Servus,

da Du so vollmundig mit „richtig“ und „falsch“ umgehst: Darf ich um Quellen bitten?

Das Trema in Moët bezeichnet eine getrennte Aussprache der zwei aufeinander folgenden Vokale, und weil es sich um einen niederländischen Namen handelt, wird das t am Ende anders als im Frz. ausgesprochen: „Mo-et“

Und in Chandon als einem französischen Namen wird „-an-“ als nasaliertes a ausgesprochen, das „n“ selbst hört man nicht.

Da man aber bei Eigennamen nie sicher sein kann, vgl. Villeroy & Boch, könnte es sein, dass Du doch nicht so falsch liegst. Aber dazu täte ich gern wissen, woher Du Dein Wissen hast: Eventuell Schwiegersohn in spe des Hauses?

Schöne Grüße

MM

Hallo!
Zunächst schliesse ich mich Martins Meinung an!

Und dann habe ich meine 6 Jahre Französischerfahrung aus dem Gym ausgebuddelt. Das e mit den Pünktchen darauf wird als ä ausgesprochen.
Also Moä Chandon. Das & heisst et und man sagt e
So könnte man sagen: Moä e Schondon
Es heisst ja auch "CitroÄn " und nicht „CitrÖn“
Also das Auto, verstehste???
Ich fahre eine Citröne. Sie ist aber nicht gelb… :smile:)

Ach ja, und in meiner jahrelangen Berufspraxis als Hotelfachfrau kam mir so manch Franzose daher, der dieses leckere Prickelwasser auch genau so ausgesprochen hat, wir ich es eben erklärt habe.

Und die mussten es ja eigentlich wissen, oder???

Salut

Hallo,

Gym ausgebuddelt. Das e mit den Pünktchen darauf wird als ä
ausgesprochen.
Also Moä Chandon. Das & heisst et und man sagt e
So könnte man sagen: Moä e Schondon
Es heisst ja auch "CitroÄn " und nicht „CitrÖn“

das e mit zwei Punkten bedeutet, daß die beiden Vokale getrennt ausgesprochen werden (Diärese) - ganz im Gegensatz zur im Deutschen üblichen Synärese von zwei Vokalen (z.B. geräuchert, Gebäude, geläutert).

Daß das dann trotzdem ein bißchen wie Mo-ä ausgerprochen wird, liegt daran, daß das „e“ in etwa wie das erste e in Erdbeere aussprochen wird und nicht wie das zweite oder dritte. Französisch halt.

Gruß
Christian

P.S.
Und jetzt wird der ganze Plunder zu den Fremdsprachen verschoben.

Das Trema in Moët bezeichnet eine getrennte Aussprache der
zwei aufeinander folgenden Vokale, und weil es sich um einen
niederländischen Namen handelt, wird das t am Ende anders als
im Frz. ausgesprochen: „Mo-et“

Nö. Moët ist kein niederländischer Name. Zwar stammt die Familie Claude Moëts und damit des Firmengründers aus den Niederlanden, aber der Name Moët wurde von Charles VII verliehen und der war Franzose. (Recht unwahrscheinlich, dass ein französicher König niederländische Namen vergibt :wink:)

http://en.wikipedia.org/wiki/Claude_Moët

Was jetzt die Aussprache angeht, bin ich mir sicher, dass das t mitgesprochen wird. Grund ist aber m.E. nicht die (eben nicht) holländische Herkunft, sondern im ë selbst begründet. Die Punkte bewirken, dass der Buchstabe einzeln ausgesprochen wird, nach vorn, wie nach hinten. Also nix mit Mö… und eben auch nicht Moe. Insofern ist das gesprochene t auch kein Bindungs-T, wie es sonst im Französischen vorkommt, Moët alleine würde auch Moet ausgesprochen.

LG Petra, die jetzt neugierig ist, was ein Franzose dazu sagt :wink:

OK, dann scheine ich mit meiner Meinung ja nicht allein zu sein.

LG Petra, die den Beitrag angefangen und dann erst mal telefoniert hat, insofern das hier nicht vorher gelesen hat :wink:

Servus

Ansatt nur eine Frage selbst zu stellen, möchte ich die
Antwort für alle gleich mitliefern. Damit jeder weiß wie es
richtig ist. Und das zu 100%!!!

Gewagte Ansage. Bin gespannt…

Die korrekte Aussprache von Moët & Chandon lautet
Mö Et Schandon

Falsch. Die korrekte Aussprache lautet [moˌɛt‿e ʃɑ̃ˈdɔ̃] (a und o wernde hier leider nicht korrekt angezeigt.

Mö steht für Moët.

Falsch. Die zwei Punkte auf dem ‚e‘ bedeuten dass man das ‚o und e‘ eben nicht zu einem ‚ö‘ (in deutsch) oder auch einem ‚u‘ (in holländisch) zusammenziehen darf. Beide müssen einzeln ausgesprochen werden. Das ‚t‘ ist wie so oft im französischen stumm wenn „Moët“ alleine ausgesprochen wird -> „Mo-e“
In Zusammenhang mit dem ‚et‘ wird es aber betont und „Moët et“ wird zu „Mo-et e“ (auch beim „et“ ist das ‚t‘ stumm.

et steht für das Zeichen &(und)

Falsch. Zwar bedeutet im französischen ‚et‘ ‚und‘, aber das ‚t‘ ist stumm (siehe oben).

Schandon für Chandon

Falsch. Die korrekte Aussprache von „Chandon“ kann man mit ‚deutschen‘ Buchstaben nicht wiedergeben. Das ‚ch‘ ist in etwa ‚sch‘, das ‚an‘ wie in Or an ge und das ‚do‘ in etwa wie im deutschen. Das ‚n‘ am Ende ist aber sicher stumm.
Alles zusammen würde ich mit ‚deutschen‘ Buchstaben „Mo-et e Schando“ ausprechen (auch wenn ein Franzose drüber lachen würde).

Häufig wird nur die Kurzform genannt.
Diese aber fast immer falsch, auch im TV.
Die Kurzform Moët wird Mö ausgesprochen. Das t ist stumm. Also
nicht Möt oder Moeh.
Einzige allein MÖ ist richtig!!!

Dazu kann ich nichts sagen da ich das nie gehört habe. Klingt aber dennoch falsch in meinen Ohren.

Falsche Aussprachen und Bezeichnungen gibt es in der deutschen
Sprache mittlerweile häufiger.

Stimmt. Aber man trifft sowas auch in so manchen Foren an :smile:

Mfg
Christoph

Falsch. Die zwei Punkte auf dem ‚e‘ bedeuten dass man das ‚o
und e‘ eben nicht zu einem ‚ö‘ (in deutsch) oder auch einem
‚u‘ (in holländisch) zusammenziehen darf. Beide müssen einzeln
ausgesprochen werden. Das ‚t‘ ist wie so oft im französischen
stumm wenn „Moët“ alleine ausgesprochen wird -> „Mo-e“

Bist du dir sicher? Ich hab ganz dunkel in Erinnerung, dass das nämlich nicht so ist und - wie unten geschrieben - das mit der getrennten Aussprache vorne wie hinten gilt. Ergo Moët alleine auch kein stummes t hat.

LG Petra

Falsch. Die zwei Punkte auf dem ‚e‘ bedeuten dass man das ‚o
und e‘ eben nicht zu einem ‚ö‘ (in deutsch) oder auch einem
‚u‘ (in holländisch) zusammenziehen darf. Beide müssen einzeln
ausgesprochen werden. Das ‚t‘ ist wie so oft im französischen
stumm wenn „Moët“ alleine ausgesprochen wird -> „Mo-e“

Bist du dir sicher? Ich hab ganz dunkel in Erinnerung, dass
das nämlich nicht so ist und - wie unten geschrieben - das mit
der getrennten Aussprache vorne wie hinten gilt. Ergo Moët
alleine auch kein stummes t hat.

die Frage ist, in welcher Sprache man das ausspricht.
im Französischen wird es auf jeden Fall mo-ee chandon ausgesprochen, wo bei, wie Martin treffend sagte, der Laut wie bei or an ge ist, allerdings 2x. das „chan“ wird genau so ausgesprochen wie das „don“
(don gleiche Aussprache wie dans)

Gruss
ExNicki

Falsch. Die zwei Punkte auf dem ‚e‘ bedeuten dass man das ‚o
und e‘ eben nicht zu einem ‚ö‘ (in deutsch) oder auch einem
‚u‘ (in holländisch) zusammenziehen darf. Beide müssen einzeln
ausgesprochen werden. Das ‚t‘ ist wie so oft im französischen
stumm wenn „Moët“ alleine ausgesprochen wird -> „Mo-e“

Bist du dir sicher? Ich hab ganz dunkel in Erinnerung, dass
das nämlich nicht so ist und - wie unten geschrieben - das mit
der getrennten Aussprache vorne wie hinten gilt. Ergo Moët
alleine auch kein stummes t hat.

Da es sich bei „Moët“ um einen Namen handelt kann man natürlich nie ganz sicher sein. Wenn wir aber der französischen Grammatik folgen ist das ‚t‘ sicher stumm. Außer es folgt eben ein Vokal wie das bei ‚et‘ der Fall ist.

LG Petra

Mfg
Christoph

Salü Petra,

das Trema bezieht sich bloß auf die beiden Vokale, es hat („von sich aus“) keine Wirkung auf den nachfolgenden Konsonanten. - Grevisse, § 97.

Eigennamen folgen im Frz. aber nicht immer den generellen Ausspracheregeln, obwohl man meistens richtig liegt, wenn man diese anwendet. Aber halt bloß meistens.

Vgl. die Städtenamen Rodez und Lons-le-Saunier: Wenn es sich um Worte des allgemeinen Sprachgebrauchs handelte, wären die Konsonanten in -ez und -ns stumm (sind bloß zwei gegriffene, es gibt grad genug davon).

Insofern kann man dem Herrn Moët nicht auf den Kopf zusagen, wie er sich ruft, sondern er muss sich vorstellen, damit mans weiß. Während man beim Herrn Lassaulx schon richtig trifft, wenn man die ganze schmückende Girlande am Ende schlicht weglässt beim Aussprechen.

Schöne Grüße

MM

Servus,

das „chan“ wird genau so
ausgesprochen wie das „don“

äährlich? Mag sein in diesem Namen, aber generell haben die Nasale zu a und o verschiedene Lautwerte. Allerdings nicht bei meinem früheren Franz-Lehrer aus der Gegend von Kempten, der da sprach: „Im Französischen gibt es fünf Nasale - on, on, on, on und on…“

Schöne Grüße

MM

Hallo,

Ansatt nur eine Frage selbst zu stellen, möchte ich die
Antwort für alle gleich mitliefern. Damit jeder weiß wie es
richtig ist. Und das zu 100%!!!

also entweder verstehe ich den Sinn Deines Postings nicht oder Du verstehst den Sinn dieses Forums nicht. Denn letzterer besteht in der Regel darin, dass man eine Frage zur Beantwortung bzw. Diskussion stellt und nicht darin, dass man zusammenhanglos eine Aussage aufstellt und diese dann gleichzeitig als unwiderlegbar richtig darstellt.

Die korrekte Aussprache von Moët & Chandon lautet
Mö Et Schandon
Mö steht für Moët.
et steht für das Zeichen &(und)
Schandon für Chandon

Diese Aussage wurde ja nun schon von einigen Menschen hier aus rein sprachwissenschaftlicher Sicht stark angezweifelt – deren Argumentation ich mich an sich voll und ganz anschließe. Klar, man kann argumentieren, dass Moët ein Eigenname ist und sich daher grundlegenden Ausspracheregeln entzieht.
In Frankreich gibt es jedoch eine deutliche Tendenz dazu, die Aussprache ausländischer Familiennamen sehr schnell der französischen anzugleichen. Beste Beispiele hierfür sind die Einwandererkinder Louis de Funès und Nicolas Sarkozy, bei denen niemand (vermutlich nicht einmal sie selbst) auf die Idee käme, ihre Namen spanisch bzw. ungarisch auszusprechen. Wie sollte sich da eine möglicherweise von der französischen Aussprache abweichende Version des Namens Moët über dreieinhalb Jahrhunderte halten?

Aber lassen wir selbst diese These für einen Moment beiseite. Tatsache ist, dass Moët et Chandon ein französisches Unternehmen ist. Und wenn man auf die französischsprachige Homepage dieses französischen Unternehmens geht und sich ein Video anschaut, in dem der französische Chef-de-cave auf französisch den Namen des Unternehmens erwähnt, denke ich, dass man seiner Aussprache dann doch glauben schenken sollte, oder? Und diese Aussprache lautet [moˌɛt‿e ʃɑ̃ˈdɔ̃], wobei erwähnter Chef-de-cave das erste o sehr kurz ausspricht, also eher [mo̯ˌɛ] statt [moˌɛ].

Folglich frage ich mich, aus welcher glaubwürdigen Quelle Du Dein Wissen beziehst, dass man Moët [møː] ausspricht.

Gruß,
Stefan

de Funès
Hallo Stephan,

kein Widerspruch im Allgemeinen, aber im speziellen:

Beste Beispiele hierfür sind die
Einwandererkinder Louis de Funès und Nicolas Sarkozy, bei
denen niemand (vermutlich nicht einmal sie selbst) auf die
Idee käme, ihre Namen spanisch bzw. ungarisch auszusprechen.

Eine Erinnerung an die spanische Herkunft der Familie de Funès ist, dass das End-S gegen die Regel mitgesprochen wird: „Fünneß“.

Gruß,
Andreas

Off-Topic: Erdbeere

Daß das dann trotzdem ein bißchen wie Mo-ä ausgerprochen wird,
liegt daran, daß das „e“ in etwa wie das erste e in Erdbeere
aussprochen wird und nicht wie das zweite oder dritte.
Französisch halt.

Hi,
Kannst du kurz erklären, welchen Ausspracheunterschied du meinst, zwischen dem 1. und 2. E in Erdbeere? Das letzte ist ja gar klar ein Schwa, das mittlere Doppel-e je nach Regiolekt/Standard ein langes gespanntes E oder ein Diphthong (durch das -r) aus langem gespannten E und dem „A-Schwa“ (der „err“-Laut").
Das erste E ist eigentlich in jedem Fall ein langes gespanntes E gefolgt von einem „A-Schwa“, mit dem es einen Diphthong bildet.

Welchen Unterschied genau meinst du?

Da im Wort „Moët“ kein R vorkommt, müsste man es laut deinem Vergleich mit dem 1. Erdbeer-E ja wie „Mo-é“ aussprechen. Meinst du das?

Gruß,

  • André

Hi

das „chan“ wird genau so
ausgesprochen wie das „don“

äährlich? Mag sein in diesem Namen, aber generell haben die
Nasale zu a und o verschiedene Lautwerte. Allerdings nicht bei
meinem früheren Franz-Lehrer aus der Gegend von Kempten, der
da sprach: „Im Französischen gibt es fünf Nasale - on, on, on,
on und on…“

*lol*
sagen wir mal so, das „on“ in chan ist eine winzige Nuance höher als das „on“ in don.
übrigens das gleiche wie bei chanson
der letzte Laut kommt etwas tiefer aus dem Rachen als der erste
aber wem sage ich das? du kannst doch auch Französisch :wink:

Gruss
ExNicki

OT: Pünktchen
Hallo,

Falsch. Die zwei Punkte auf dem ‚e‘ bedeuten dass man das ‚o
und e‘ eben nicht zu einem ‚ö‘ (in deutsch) oder auch einem
‚u‘ (in holländisch) zusammenziehen darf. Beide müssen einzeln
ausgesprochen werden.

Dass man die zwei Punkte nicht nur bei der Aussprache sondern auch beim Lesen beachten sollte, zeigt dieser Auszug aus der deutschsprachigen Speisekarte eines Pariser Cafés:

Salat „Club“: Salat, Tomaten, Ei, Karotte, Aber, Gurken…

Gruß
Rainer

1 Like

Hallo,
nun schade das man hier einen Fehler in der Gesellschaft nicht berichtigen darf.
Ich habe versucht alles so auszudrücken damit jeder und nicht nur Leute mit französisch Kenntnissen es versteht. Natürlich sind die beiden ‚n‘ bei Chandon sehr zart auszusprechen.

Warum ich hier Frage und Antwort anführe ist, dass es bereits dieses Thema gab. Und auch die Begründungen die jetzt hier genannt werden sind die selben und wahrschenlich von den selben Leuten.
Leider lässt sich dort keine Antwort mehr anhängen, da archiviert.

Nach erfolgreichem Abschluss bei einer Firma in Frankreich die wir in geschäftlichen Aktivitäten unterstützen und auf Einladung dieser, haben wir Moët & Chandon Champagne besucht.
Auf der Hinfahrt erzählte ich von Mö und ausnahmslos alle deutschen Experten schüttelten den Kopf.
Dort angekommen begrüßte uns der nette Herr (Chef-de-Cave) aus dem Video. (Also nicht die Touristentour wie üblich).
Sehr schnell kamen wir auf das Thema zu sprechen und siehe da ich habe recht. Anschließend zeigten einige sich annerkennend.

Es geht mir hier nicht unbedingt und den vollständigen Namen, sondern um die sehr viel häufiger benutzte Kurzform Moët.
Auch wenn der Besuch schon zwei Jahre zurück liegt, ärgert es mich wenn ich immer wieder daran erinnert werde, weil jemand die Flasche aussprache benutzt.

Und wenn wir schon dabei sind, warum scheinen einige so penibel bemüht die exakte Aussprache mit der Herkunft belegen zu wollen. Wo soll das aufhören oder besser wie weit soll man da zurückgehen?
Und wann ist Schluß? Schließlich hat sich die niederländische Sprache auch entwickelt und ist aus einer ganz anderen hervorgegangen.
Es hat seinen Grund warum der Name französisch geschrieben wird.

Hierbei ist es unwichtig wo die Namen ursprünglich herkommen. Wichtig ist das hier und jetzt, und wie der Eigentümer es selbst sieht und haben will.

Es gibt sehr viele Beispiel bei denen die Allgemeinheit falsch ausspricht, bezeichnet, verwendet.

Danke für die Aufmerksamkeit.

Hallo nochmal,

nun schade das man hier einen Fehler in der Gesellschaft nicht
berichtigen darf.

das darf man durchaus, wenn dafür ein Grund besteht bzw. man seine Behauptung mit fundierten Quellen belegen kann.

Auf der Hinfahrt erzählte ich von Mö und ausnahmslos alle
deutschen Experten schüttelten den Kopf.
Dort angekommen begrüßte uns der nette Herr (Chef-de-Cave) aus
dem Video. (Also nicht die Touristentour wie üblich).
Sehr schnell kamen wir auf das Thema zu sprechen und siehe da
ich habe recht. Anschließend zeigten einige sich annerkennend.

Also Du willst uns allen Ernstes erklären, dass besagter Chef-de-cave in der offiziellen Internetpräsenz den Namen der Firma, für die er ja nun schon ein Weilchen arbeitet, falsch ausspricht und im persönlichen Gespräch mit Dir aber erklärt, dass Deine Variante richtig ist? Sorry, das hört sich nun wirklich alles andere als glaubwürdig an. Erinnert mich ein bisschen an die zum Teil wirren Mythen um die Entstehung der Europaflagge… („Keiner durfte es erfahren, aber mir hat sich der Künstler offenbart und die wahre Bedeutung erklärt…“)
Zudem bleibst Du nach wie vor die Antwort auf die Frage schuldig, woher genau Du denn weißt, dass man [møː] sagt und nicht [moˌɛ]. Denn in Deiner Geschichte wusstest Du das ja offensichtlich schon, bevor Du im Weingut ankamst. Irgendwelche seriösen Quellen dafür parat?

Hierbei ist es unwichtig wo die Namen ursprünglich herkommen.
Wichtig ist das hier und jetzt, und wie der Eigentümer es
selbst sieht und haben will.

Und das ist ein klassischer Fall für ein Eigentor. Denn wenn es tatsächlich Firmenpolitik wäre Moët [møː] auszusprechen, warum macht der Chef-de-cave es dann im Video (und vermutlich noch bei unzähligen anderen offiziellen Anlässen) „falsch“? Bzw. warum hat offensichtlich bisher noch niemand außer Dir von der „richtigen“ Aussprache gehört? Macht Dich das nicht auch ein wenig nachdenklich?

Danke für die Aufmerksamkeit.

Man hat ja sonst nichts zu tun…

Gruß,
Stefan

3 Like

cheap shot

Sorry, das hört sich nun
wirklich alles andere als glaubwürdig an.

Das liegt vielleicht an dieser Aussage:

Auch wenn der Besuch schon zwei Jahre zurück liegt, ärgert es
mich wenn ich immer wieder daran erinnert werde, weil jemand
die Flasche aussprache benutzt.

(meine Hervorhebung)

SCNR - bei diesem schönen Freud (defintiv schön, nicht schoën)

Gruß
Elke