Hallo,
die blonde Ulknudel im Oval Office macht sich zunehmend lächerlich.
In seinem teuersten Hotel ist so gut wie nichts aus den USA.
Sogar das Meerschweinchen auf seinem Kopf soll aus China kommen!
Gruß, Hans-Jürgen Schneider
Hallo,
die blonde Ulknudel im Oval Office macht sich zunehmend lächerlich.
In seinem teuersten Hotel ist so gut wie nichts aus den USA.
Sogar das Meerschweinchen auf seinem Kopf soll aus China kommen!
Gruß, Hans-Jürgen Schneider
Jetzt erzähl mir doch einmal, wieso sich DT in seiner Zeit als Konzernobermotz an „Buy American“ selbst hätte halten sollen, wenn es damals gar nicht sein Job war, die Staatsfinanzen im Blick zu halten oder die Wirtschaft der USA insgesamt voranzubringen. Hmmm?
IMHO machen sich die lächerlich, die für die Vergangenheit den Maßstab anlegen, er wäre bereits der Präsident gewesen und hätte sich entsprechend verhalten müssen.
Btw: Fahr Deutsche Bahn, iss Deutsche Markenbutter und kauf Dir einen dt. Volkswagen (dt. Autos=Weltmeisterautos). Mit dem kannst Du dann die deutschen „Volksaktien“ zur Wertstoffdeponie fahren.
Solche Werbeslogans für einheimische Produkte zwecks Steigerung des BIP sind durchaus normal. Nur beim Kauf aus regionalem Anbau sieht das ganz, ganz anders aus. Da ist man kosmopolitischer Freihandelsbefürworter mit sozialem Gewissen.
Gruß
vdmaster
P.S.: Bitte jetzt keine Chinagrippe importieren!
Lächerlich ist hier nur der Spiegel.
So kann doch jeder Volksschüler leicht nachvollziehen, dass es zwei paar Stiefel sind, a) neue „Spielregeln“ zu fordern und b) unter Konkurrenzdruck nach den bestehenden „Spielregeln“ handeln zu müssen.
Das ist als würde man einem Fußballtrainer, der aus irgendeiner Überzeugung heraus (z.B. der, es würde das Spiel schneller und attraktiver machen) fordert, die FIFA solle die Spielerzahl auf 10 senken, mit großem Getöse zum Vorwurf machen, er selbst würde ja auch in jedem Spiel 11 Spieler aufs Feld schicken.
Haha! Tärää!
Gruß
F.
Lächerlich ist wohl eher, im Wahlkampf andere Firmen (Ford, Mendelez, Apple, Amazon, General Motors, Nabisco, Carrier,…) namentlich für Dinge anzugreifen, die man selber genauso getan hat.
IMHO ist das nicht eher lächerlich, sondern auch lächerlich. Aber schön, dass Du meinen Antworten soviel Aufmerksamkeit und Engagement widmest.
Btw sind m.E. gut 90% aller Inhalte von Wahlkampfreden/kampagnen lächerlich, unterkomplex und zutiefst populistisch.
Interessant wäre ja, sich mit der Ursache dieser Einkäufe auseinanderzusetzen. Entweder nämlich waren einheimische Produkte mit den gewünschten Spezifikationen im Vergleich zu ausländischen Produkten zu teuer oder sie waren schlichtweg nicht verfügbar.
Letzteres kann man per Dekret nicht ändern. Ersteres kann man natürlich dadurch lösen, daß man ausländische Produkte durch Strafzölle künstlich verteuert. Allerdings würde man dabei übersehen, daß zwar viele importierte Produkte in Mexiko zusammengeschraubt werden, aber eben aus zugelieferten Teilen aus den USA. Mit Strafzöllen auf importierte Waren verteuert man also im Endeffekt einheimische Produkte.
Darüber hinaus braucht man schon sehr genaue Kenntnisse des Marktes und echt viele Leute, um die richtige Höhe der Strafzölle herauszufinden, damit US-amerikanische Produkte am Ende im Laden billiger sind als vergleichbare Ware aus den USA.
Allerdings dürfte in vielen Fällen der zweite von mir oben aufgeführte Ursache der eigentliche Grund gewesen sein. Ist man nämlich über längere Zeit nicht mehr über den Preis konkurrenzfähig, stellt man die Produktion irgendwann ein. Und das Rad dreht man über Strafzölle auch nicht mal eben zurück, zumal absehbar ist, daß der Spuk spätestens wieder vorbei ist, d.h. die Industrie wird kaum anfangen, irgendwelche Produkte im Vertrauen auf den Fortbestand der Strafzölle zu entwickeln.
Gruß
C.
Ich gebe dir a) insgesamt Recht, frage mich b) warum du das als Replik auf meine Antwort gepostet hast (bei der mirs eigentlich nur darum ging, wie ‚billig‘ diese Form der Kritik ist, den Politiker Trump mit schlichtem Verweis auf den Unternehmer Trump zu kontern) und stelle c) in den Raum, dass man diese Abschottungspolitik unter zwei Gesichtspunkten betrachten muss: Erstens unter dem von dir vorgebrachten gesamtwirtschaftlichen Gesichtspunkt und zweitens unter dem Verteilungsgesichtspunkt.
Das eine folgt nicht direkt aus dem anderen.
Ich glaube durchaus daran, dass Trumps Versprechens, „Jobs back“ zu bringen so sehr das gesamtwirtschaftlich vermutlich Blödsinn ist, für einige Branchen sehr wohl eintreten kann, etwa für die heilige Kuh der Automobilbranche.
Und ich rede von echten Jobs und nicht von den überwiegend prekären Niedriglohnbeschäftigungen, mit denen in den letzten Jahren die Arbeitslosenquote gesenkt werden konnte.
Ich behaupte zudem, dass politisch dieser Verteilungsgesichtspunkt der bedeutsamere ist als der gesamtwirtschaftliche Gesichtspunkt, denn bei „Jobs“ gehts eben auch um Würde, Selbstrespekt, Teilhabegefühle usw.
Nein, ich bin kein Protektionist und erst recht kein Trumpist, glaube aber, dass ein Land wie die USA, das nicht über das Verteilungsinstrument des Sozialstaats verfügt bzw. verfügen will, ganz natürlich irgendwann in Richtung Protektionismus driften muss, wenn es z.B. unter allen OECD-Staaten den zweitgrößen Gini-Wert (nur das kaputte Mexiko ist noch höher) hat, und dazu noch von den 80ern bis jetzt eine der größten Gini-Wert-Vergrößerungen aufweist (stärker als das kaputte Mexiko). Zudem das unterste Quartil seit Jahrzehnten praktisch null Reallohnzuwachs hat, ganze Städte wie Detroit verrecken usw.
Quelle: https://www.oecd.org/els/soc/49499779.pdf
Gruß
F.
Doppelmoral war schon immer ein Privileg der Herrscher und Wirtschafts"weisen"
Das Projekt wäre wohl für jeden US-Präsi überambitioniert.
Hallo,
mein Geschmack ist ganz simpel: von Allem nur das Beste.
Aber wenn ich im Internet ein Produkt sehe, das ich haben möchte, schaue ich erst mal nach, ob ich das auch in einem Geschäft hier vor Ort kaufen kann. Gerne auch etwas teurer. Ich möchte, dass hier auch die kleinen Geschäfte erhalten bleiben. Und die zahlen auch Steuern vor Ort.
So handle ich seit Jahren, auch ohne den Bürgermeisterposten von Mainz anzustreben. Mag sein, dass ich mich damit lächerlich mache. Aber ich wechsle meine Überzeugungen nicht wie meine Hemden, wie Du das in Bezug auf Trump offenbar ganz OK findest. Wenigstens in dieser Hinsicht wird Dich Trump nicht enttäuschen.
Gruß, Hans-Jürgen Schneider