Hallo, DANK im Voraus!
Seid bitte so gut und nehmt mal an - und bitte keine Häme etc.:
Es geht um ein skandalöses Fehlurteil einer jurist. Instanz. Das Opfer konnte - 100% krankgeschrieben - nicht fristgerecht die nötige Gegendarstellung inkl. Beweise einreichen, kann schon finanziell nicht den weiteren Rechtsweg beschreiten.
Überlegung: Es geht zum Dienstvorgesetzten des jungen, unerfahrenen, etwas inkompetenten, wohl auch selbstherrlichen, wenn nicht a bizzele korrupten juristischen Entscheiders und
macht dem Vorgesetzten plausibel, dass es sich um ein skandalöses Fehlurteil handelt und man selbst krankheitsbedingt erst jetzt die nötigen Infos dazu liefern kann.
Das Amt möge einsehen, dass es ein Fehlurteil gefällt hat und es selbst zurückziehen oder den Fall als unklar deklarieren,
zumindest die recht willkürlich festgesetzten Prozesskosten, die allein das Opfer zahlen soll, reduzieren oder streichen oder auf beide Prozessparteien hälftig aufteilen.
Im Gegenzug verzichtet das Opfer auf Weiterführung des Prozesses und vor allem auf eine mediale Skandalisierung „Amtsmissbrauch einer staatl. Behörde“.
Wäre dieser Vorschlag bereits Nötigung oder Erpressung o. dgl. gegenüber einer jurist. Amtsperson?
Oder: Hättet Ihr eine andere Strategie, weitere Tipps dazu? 100000 Dank k.
Ja, sich nicht zum Obst machen.
Wenn Beweise im Prozess nicht geliefert werden konnten hätte ein entsprechender Aufschub beantragt werden müssen. Jetzt wo das Urteil gesprochen ist bleibt nur noch der Weg in die nächsthöhere Instanz.
Gruß,
Steve
Er wäre zunächst einmal dumm!
Denn kein noch so nett und freundlich verlaufendes Gespräch mit wem auch immer führt dazu, dass ein ggf. möglicher Rechtsweg in Gang gesetzt wird. Und glücklicherweise leben wir auch nicht in einer Bananenrepublik oder einem Unrechtsstaat mit gelenkter Justiz, in dem es keine richterliche Unabhängigkeit gibt, und in dem ein „Vorgesetzter“ einfach mal so das Urteil eines ihm „untergebenen“ Richters kassieren könnte.
Und angesichts der ganzen wirren Vorwürfe deinerseits gegenüber dem Richter steht tatsächlich zu erwarten, dass so ein Gespräch dann auch nicht so „nett und freundlich“ verlaufen wird, und Du Dir damit zunächst mal den Einsatz eines Justizwachtmeisters und dann auch noch strafrechtliche Konsequenzen einhandeln wirst.
BTW: Die Sachverhaltsdarstellung mal ohne das ganze schmückende Beiwerk klingt so, als ob der Richter ganz einfach nach Recht und Gesetz gehandelt und einen anständigen und nicht zu beanstandenden Job gemacht hat.
???
Äh, wie jetzt?
Hallo Karl!
Der Text ist (absichtlich?) blumig bis unverständlich formuliert. Warum schreibst Du nicht einfach Klartext?
Was hat man sich unter " Jurist. Amt" in der Überschrift vorzustellen? Vielleicht ein Gericht, z. B. ein Amtsgericht? Das Gericht kam zu einem Urteil, mit dem Du nicht einverstanden bist?
Falls es sich so verhält, ist Dein Text ein Stück aus dem Tollhaus. Du mutmaßt Korruption und wünschst genau das, indem Du irgendwo hinrennst und außerhalb des Rechtswegs mal eben die Änderung eines Gerichtsurteils verlangst. Bestimmt wirst Du Staaten finden, wo solche Ansinnen funktionieren, aber nicht in der EU. Hier reagiert man auf Versuche, Einfluss auf die richterliche Unabhängigkeit zu nehmen, ausgesprochen gallig, wie man es aktuell an Vorgängen in Polen beobachten kann.
Lass mich raten: Du bist Präsident der Türkei, heißt Recep Tayyip Erdogan und gibst grad zum Besten, wie Du Dir den Umgang mit deutschen Gerichten vorstellst.
Solches Ansinnen würde mutmaßlich als Lachnummer eines ahnungslosen Querulanten angesehen. Ein Gericht funktioniert nicht wie ein Laden, wo Du Dich schlecht behandelt fühlst und deshalb zum Chef gehst, der die Sache richten soll. Zunächst einmal hat man sich beim Umgang mit Gerichten an Termine und Fristen zu halten. Ist die Einhaltung eines Termins nicht möglich, hat man das dem Gericht vor Fristablauf mitzuteilen. Andernfalls ergeht z. B. ein Versäumnisurteil. Dagegen kann man in vorgeschriebener Weise vorgehen, aber nicht, indem man zum vermeintlichen Chef rennt. Egal was Du dem erzählst, kann er gegen ein Urteil/Versäumnisurteil nichts machen. Richter sind nämlich unabhängig. Du kannst Dich aber fürchterlich in die Nesseln setzen, indem Du einem Richter Korruption unterstellst, wenn Du dafür statt handfester Beweise nur andeutendes Geschwurbel vorbringst.
Gruß
Wolfgang